Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe – alles, was Spaß macht!

Die Freizeit- und Sportbetriebe präsentieren sich aktuell in einer umfangreichen Kampagne und zeigen die Vielfalt ihrer Unternehmen.

 Die wohl vielseitigste Fachgruppe stellt ihre Mitgliedsbetriebe in einer breit aufgestellten Medienkampagne vor. Neben der Bewerbung über die social-media Kanäle konnte Radio Kärnten als Radio-Partner gewonnen werden. Nach jedem Beitrag haben die Zuhörer die Chance, einen Gutschein für einen der Partnerbetriebe zu gewinnen!

 „Wir wollen damit die Vielfalt unserer Branche vorstellen. Es ist eine aufregende, informative und unterhaltsame Kampagne“, erzählt WB-Mandatar Andy Wankmüller, Obmann der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe.

 Kärnten sei ein Bundesland mit einem abwechslungsreichen und vielfältigen Freizeit- und Erlebnisangebot für Einheimische und Gäste, meint LR Sebastian Schuschnig, der aus dem Tourismusreferat die Kampagne unterstützt.

„Die laufende Kampagne ist ein wichtiges Instrument, um einerseits die unterschiedlichen Aktivitäten und Angebote der Kärntner Betriebe zu präsentieren und gleichzeitig das Interesse an neuen und weniger bekannten Berufsbildern zu wecken, damit die Betriebe künftig leichter Nachwuchs-Fachkräfte finden“, unterstreicht Schuschnig, WB-Landesobmann Stv.

 Wankmüllers abschließender Appell an die KärntnerInnen und TouristInnen: „Reinhören, Mitspielen und Lust auf Freizeitaktivitäten kriegen!“

 

Foto: Robert Kneschke – stock.adobe.com

Der Vatertag im Wandel der Zeit

Seit fast 70 Jahren ist der zweite Sonntag im Juni der Tag, an dem die Väter gefeiert werden und sich die Kinder mit kleinen Geschenken bei ihnen bedanken. In diesen sieben Jahrzehnten hat sich die Rolle der Väter stark verändert.

In den allermeisten Fällen ist der Vatertag primär als Familienfest beliebt. So zum Beispiel wünscht sich der Großteil der Väter, Zeit mit der Familie zu verbringen.
Nichts desto trotz plant fast die Hälfte der Kärntner Söhne und Töchter, ihrem Vater eine kleine Aufmerksamkeit zu besorgen.

Rund 44 Euro werden jeweils ausgegeben. Das ergibt eine Summe von 8 Millionen Euro, die uns unsere Väter wert sind. Und laut der Studie landen erfreuliche 89% dieser Ausgaben im heimischen, stationären Handel!

Doch nicht nur über den Handel gilt es an solchen Feiertagen nachzudenken. Gerade an diesem Tag sollten wir uns darüber freuen, dass das Vatersein heute ein anderes ist, als zu Zeiten des ersten Vatertages.

Die Teilhabe der Väter am Familienleben, an der Kindererziehung und auch am Haushalt wurde nicht nur durch einen gesellschaftlichen Sinneswandel ermöglicht, sie wurde durch die Berufstätigkeit der Frauen und Mütter auch nötig.

Gerade hier besteht jedoch noch viel Aufholbedarf. Wenn man sich vor Augen führt, dass 50% der berufstätigen Frauen nicht vollzeitbeschäftigt sind, sollte da der Hebel angesetzt werden. Das brächte nicht nur dringend benötigte Arbeitskräfte in die Unternehmen, sondern auch mehr Beteiligung und damit einen höheren Stellenwert der Väter in den Familien.

Durch diese Entwicklungen wird auch der Vatertag in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen – nicht nur für den heimischen Handel.

 

In Deutschland droht Vertriebsverbot für Versandhändler

Mit 1. Juli wird das deutsche Verpackungsgesetz (VerpackG) verschärft. Wer Verpackungsmaterial auf den deutschen Markt bringt und nicht registriert ist, muss mit Sperren und Strafen rechnen. Amazon & Co werden in die Pflicht genommen.

Österreichische Versandhändler sollten sich – wenn noch nicht erledigt – dringendst in das deutsche Verpackungsregister eintragen. Denn mit 1. Juli treten einige Änderungen im Verpackungsgesetz in Kraft.

Bringt man als Unternehmen Verpackungsmaterial in Umlauf, so ist es im Nachbarland – wie auch hierzulande – Pflicht, sich in ein Register einzutragen und einen Entsorgungsbeitrag zu leisten. In Österreich landläufig als der ARA-Beitrag bekannt.
Das gilt insbesondere für Hersteller und deren Verpackungsmaterial. Gerade aber Versandhändler, die meist eine zusätzliche Versandverpackung hinzufügen, sind dadurch ebenso registrierungs- und zahlungspflichtig. Pfand- und Mehrwegverpackungen fallen jedoch nicht unter die sogenannte Systembeteiligungspflicht (hier eine Übersicht).

Um den Massen an Versandhändlern, die bis jetzt ohne Registrierung in den deutschen Markt lieferten, Herr zu werden, hat die deutsche Regierung nun die großen Versandplattformen in die Verantwortung gezogen. Ab sofort müssen amazon, ebay und Co. nichtregistrierte Händler auf ihren Plattformen sperren. Eigenständigen Web-Shops droht die Sperre durch die dortigen Behörden.

Nähere Infos, Links und Hilfe

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt:

Wirtschaft sperrt Bahnhofstraße
Seit vielen Jahren wird in Klagenfurt darüber nachgedacht, wie man die einstige Einkaufsmeile, die zur Durchzugsstraße verkommt, wieder beleben und wirtschaftlich nutzen kann. Stadtrat Max Habenicht und Bezirksstellenobmann Franz Ahm aus den Reihen des Wirtschaftsbundes präsentierten das ambitionierte Konzept. In den Monaten Juni und Juli ist ein Teilstück der Bahnhofstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt und soll zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen animieren. Ausstellungen, Straßenmalerei, kulinarische Angebote und Möglichkeiten, seine geschäftlichen Meetings abzuhalten, wurden organisiert. – Ein Besuch ist wärmstens zu empfehlen!
Nähre Informationen hier!

  • St. Veit

Brunch der Wirtschaft
WB-Mandatar Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer lud zum Brunch der Wirtschaft in seinem Bezirk. Und fast 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten dem Ruf ins Hotel „Die Zeit“. Neben zahlreichen Ehrungen konnte WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl auch den neuen Bezirksstellenleiter, Robert Schratt, begrüßen und den scheidenden, Robert Meisslitzer, in den verdienten Ruhestand verabschieden. Im Anschluss blieb genügend Zeit für die UnternehmerInnen, sich in wunderschönem Ambiente auszutauschen, Kontakte zu pflegen und zu knüpfen.

 

Fotos: Fotostudio Linzer bzw. Magistrat Klagenfurt

Wer Entscheidungen trifft, übernimmt Verantwortung

Der Flughafen Klagenfurt hat in den letzten Wochen viel Staub aufgewirbelt. Zumindest im übertragenen Sinn. Wörtlich hält sich der Staub ja nach wie vor in Grenzen, da unser ‚Tor zur Welt‘ gemütlich im Dornröschenschlaf verweilt.

Der von Landesrat Martin Gruber geforderte und vom KBV-Aufsichtsrat beschlossene Rückkauf des Flughafens wurde in einer Regierungssitzung von der SPÖ blockiert. Über die Hintergründe dieser Entscheidung lässt es sich trefflich spekulieren.

Worum geht es für uns beim Flughafen wirklich? Es geht nicht darum, wer im Firmenbuch steht oder wer im Grundbuch eingetragen ist. Es geht um unseren Standort. Darum, dass Kärnten erreichbar ist. Dass Touristen bequem und schnell ins Land kommen können, Geschäftsleute zu Meetings an- oder abreisen und unsere Unternehmen ihre Waren erhalten und versenden können.

Firmenstandorte internationaler Konzerne können wir nur nach Kärnten holen, wenn sie für Ihre Konzernmutter bequem erreichbar sind. Die zukünftige Koralmbahn kann einen internationalen Flughafen nicht ersetzen – vielmehr wird sie die Chance sein, die Metropolregion Graz mit fast einer dreiviertel Million Einwohnern als Einzugsgebiet für unseren Flughafen zu gewinnen und ein Ergänzungsangebot zum Flughafen Graz zu bieten.

Und es geht nicht zuletzt darum, ein „Verschleudern“ des Kärntner Tafelsilbers zu verhindern. Nämlich ein Verkaufen oder Verpachten von riesigen Flächen in wirtschaftlich spannender Lage zu symbolischen Entgelten.

Eines muss jenen Mitgliedern der Landesregierung bewusst sein, die durch ihre Entscheidung die derzeitigen Eigentumsverhältnisse bewahrt haben: Diese Entscheidung bedeutet Verantwortung und klare Aufgaben.

Sie müssen den Investor dazu verpflichten, entsprechende Passagierzahlen – wie vereinbart –zu erfüllen, einen Ausbau der Flugverbindungen zu realisieren, gesamt also mehr Energie in die Entwicklung des Flughafens zu investieren anstatt, wie bisher, in Schönrederei, Präsentationen und Prospekte.

Jetzt ist es höchste Zeit, zu handeln: Klare Umsetzungsschritte, ambitionierte Deadlines und hochgekrempelte Ärmel bei allen Beteiligten. Für die KärntnerInnen, unsere heimische Wirtschaft und für den Lebensstandort Kärnten.

Meint Ihre

UnternehmerInnenaustausch am Klopeiner See

SerWus im Bezirk Völkermarkt – der Wirtschaft im Wort – war wieder das Motto unter dem sich die UnternehmerInnen aus dem Bezirk zu einem entspannten Sommerabend trafen.

Als Hausherr des Treffens fungierte unser WB-Spartenobmann Seppi Petritsch, der die Wirtschaftstreibenden des Bezirks auf seiner Terrasse recht herzlich begrüßen konnte.
In gemütlicher Runde wurde Small-Talk geführt, aber auch über wirtschaftspolitische und zukunftsweisende Themen angeregt diskutiert.

Dabei waren u.a. Vizepräsidentin Astrid Legner, der frischgewählte Bezirksgruppenobmann Rudi Bredschneider und Innungsmeister Kurt Glantschnig. Besonders erfreulich war der spontane Besuch von LR Sebastian Schuschnig, der Spannendes über die Entwicklungen am Flughafen und das Nichtziehen der Call-Option zu berichten hatte. So konnten unsere UnternehmerInnen direkt vor Ort informiert werden. Danke für den Einblick!

Mit Vizepräsidentin Astrid Legner wurde intensiv über die Lehre und die Facharbeiter von morgen diskutiert. Best-practice Modelle, wie zum Beispiel „g`lernt ist g`lernt“ aus Oberösterreich machen Mut, auch in Kärnten weiter daran zu arbeiten mehr Lehrlinge zu erreichen um für mehr Fachkräfte von morgen zu sorgen. Denn ohne Lehrlinge können unsere Betriebe nicht mehr solche Leistungen wie jetzt an den Tag legen. Das veraltete Bild der Lehrberufe muss durch neue Einblicke ersetzt werden. Die duale Ausbildung ist eine Chance für die Jugendlichen und für die Betrieb und soll als solche präsentiert werden.

Seitens der UnternehmerInnen wurde der Wunsch geäußert, dass die wirtschaftliche Bildung bereits in der Pflichtschule begonnen werden muss! Der Wirtschaftsbund nimmt diesen Vorschlag gerne mit und wird sich dafür einsetzen!
Natürlich ein großes Thema für die örtlichen UnternehmerInnen: Der IC-Halt in Kühnsdorf. Eine wirtschaftliche, touristisceh und demographische Jahrhundert-Chance, die man sich nicht von Bundesbahn und Ministerium nehmen lassen will. LR Schuschnig und der Wirtschaftsbund versprachen, an diesem heißen Thema dran zu bleiben!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Austausch mit den UnternehmerInnen und sagen dann am 27. September im Gasthaus König in Griffen – SerWus im Bezirk Völkermarkt!

 

SerWus in Spittal – UnternehmerInnentreffen am Millstätter See

Der Wirtschaft im Wort – der Wirtschaftsbund vor Ort! Das Treffen im Bezirk Spittal stand ganz im Zeichen von Netzwerk, Erfahrungsaustausch und dem Aufzeigen regionaler oder branchenspezifischer Herausforderungen.

Wieder einmal sagte der Wirtschaftsbund „SerWus in Spittal“. Diesmal traf man sich in gediegenem Ambiente im Hotel Kollers in Seeboden am Millstätter See. Im wahrsten Sinne des Wortes „am Millstätter See“, hatte Gastgeber Hubert Koller doch das betriebseigene Boot mit gemütlichem Lounge-Bereich für das Treffen bereit.

WB-Spittal-Obmann Georg Mathiesl sorgte für ein launiges warm-up und brachte spannenden Input aus der Region und der Tourismus-Branche.

Arbeitskräftemangel und bürokratische Hürden waren ebenso Thema wie der Zugang zu ukrainischen MitarbeiterInnen und der Lehrlingsmangel. Die Anwesenden tauschten sich aus, gaben sich Ratschläge, erzählten ihre Lösungsansätze und knüpften Kontakte.
Deutlich gefordert wurde die Einführung einer aktiven und effektiven Betriebsansiedelungspolitik auf allen politischen und administrativen Ebenen.

Im Anschluss an die interessanten Erfahrungsberichte und Diskussionen war noch genügend Zeit, einander kennen zu lernen, gemeinsame Ideen zu schmieden und einfach Spaß zu haben. – Und das kulinarisch verwöhnt vom Team des Hotel Koller.

Besonders spannend: Rund um den Weissensee und die Region Gailtal/Drautal beginnt eine kooperative Vernetzung der UnternehmerInnen Formen anzunehmen. Man darf gespannt sein!

 

WKO-ONLINEHELDEN: Die E-Commerce-Konferenz im Süden!

Die Kärntner Händler erobern den digitalen Marktplatz. Am Onlineheldentag der WK Kärnten werden die best practicer vor den Vorhang geholt und teilen ihr Wissen mit den KollegInnen.

„Gerade im KMU-Bereich sehe ich großes Potenzial, Prozesse zu verbessern, neue Zielgruppen über Online-Kanäle zu erreichen oder auch das Sortiment im physischen Geschäft online besser sichtbar zu machen“, bekräftigt WB-Spartenobmann des Kärntner Handels, Raimund Haberl und führt fort: „Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskammer Kärnten den WKO-ONLINEHELDENTAG am 9. Juni 2022 ins Leben gerufen.“
An diesem Tag findet man in der Wirtschaftskammer Kärnten Onlinehelden nicht nur vor, sondern vor allem auf der Bühne. „Nationale Speaker sowie Top-Gäste aus ganz Europa werden ihre Erfahrungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergeben. Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer beraten live vor Ort und es gibt eine ‘Businessmeile‘, um das eigene Netzwerk zu erweitern“, erklärt Haberl. Begleitet wird die Veranstaltung von Foodtrucks mit Kärntner Streetfood und flotter Musik von DJane.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: www.wko-onlinehelden.at/onlineheldentag/

„Sichern Sie sich ein Ticket zum WKO-ONLINEHELDENTAG am 9. Juni, profitieren Sie von den zahlreichen Beratungen, internationalen Vorträgen und nutzen Sie die Chance für Ihr Geschäftsmodell“, ruft der WB-Mandatar auf.

 

Flughafen: WB-Mandl verlangt Maßnahmen- und Zeitplan

„Kärnten darf sich nicht länger vertrösten lassen“, mahnt WB-Landesobmann Jürgen Mandl nach dem Mehrheitsbeschluss in der Landesregierung gegen eine Rückabwicklung der Flughafenprivatisierung.

Zur Kenntnis genommen hat Wirtschaftsbund-Obmann Jürgen Mandl die Weigerung der Mehrheit im Kollegium der Kärntner Landesregierung, dem Beschluss des Aufsichtsrates der Kärntner Beteiligungsverwaltung Folge zu leisten. Dieser hatte vor wenigen Wochen mehrheitlich einen Antrag des zuständigen Regierungsmitglieds, LR Martin Gruber, unterstützt, wonach die sogenannte „Call Option“ gezogen und damit der Verkauf von knapp 75 Prozent der Flughafenbetriebsgesellschaft an einen privaten Investor im April 2018 rückgängig gemacht werden sollte. Mandl: „Mehrheiten sind zur Kenntnis zu nehmen, die damit verbundenen Verantwortlichkeiten ebenso.“

Aus Sicht der Kärntner Wirtschaft sei die Gesamtentwicklung um diese wichtige Infrastruktureinrichtung jedenfalls bedauerlich, erklärte Mandl. Keine der damals vom Investor in Aussicht gestellten Verbesserungen am Flughafen sei eingetreten. Deshalb rät Mandl dringend dazu, einen detaillierten und engagierten Maßnahmen- und Zeitplan einzufordern: „Die nunmehr für das weitere Schicksal des Flughafens verantwortliche Landesregierung wäre gut beraten, den neuen Eigentümer davon zu überzeugen, dass die Wirtschaft in Kärnten keine bunten Bildbände braucht, sondern aktive Flugverbindungen zu den wichtigen Verkehrsdrehscheiben in Europa. Diese ist der Investor seit Jahren schuldig geblieben, während Flughäfen in der näheren Umgebung ihre Position massiv ausgebaut haben.“

Kärnten dürfe sich nicht weiter vertrösten lassen, sondern müsse auf die Einhaltung der Vereinbarungen drängen, unterstrich Mandl.

KMU.DIGITAL – jetzt Förderung holen

2017 wurde das Programm KMU.DIGITAL mit der WKÖ gestartet. Heuer geht es mit 10 Mio. Euro in die 5. Runde. Seit letzter Woche können Anträge gestellt werden.

 Mit Mitteln aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gemeinsam mit der Wirtschaftskammer diese Förderung aufgestellt.

 Damit wird zielgenau dort die Entwicklung unterstützt, wo sie aktuell von Nöten ist:

  • Österreich ist mit rd. 360.000 kl. und mittleren Unternehmen (99,6%) ein KMU-Land.
  • Beim Mittelstand ist die Digitalisierung noch nicht vollständig angekommen. – Beispiel: Nur 22% der heimischen KMU sind im Online-Vertrieb tätig (DESI 2021)
  • IT- und Cybersecurity nimmt an Bedeutung zu. KMU.DIGITAL schließt an der hohen Nachfrage von „KMU.Cybersecurity“ an.

Die Bilanz des Förderprojekts KMU.DIGITAL kann sich sehen lassen. Seit Start im September 2017 wurden im Rahmen von KMU.DIGITAL rund 20.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen unterstützt.

„Der Schritt in die digitale Wirtschaftswelt ist für fast jedes Unternehmen unerlässlich. Die gezielte Förderung für Planung und Umsetzung ist eine wichtige Unterstützung für unsere Klein- und Mittelbetriebe“, weiß WB-Landesobmann und WK-Kärnten Präsident Jürgen Mandl.

Die aktuell ausgeschriebene Förderung ist mit 10 Mio Euro für die nächsten beiden Jahre angesetzt. Verwendet werden diese Mittel für zwei förderbare Anlassfälle:

  • Beratungsförderung (5,5 Mio. EUR)
    Einzelberatungen für KMU zu den wichtigsten Themen wie E-Commerce, IT- und Cybersecurity, digitale Verwaltung, etc.
  • Umsetzungsförderung (EUR 4,5 Mio. – aws)
    Mit Beratern erarbeitete Konzepte sollen schnell in die Umsetzung kommen, deshalb: Investitionsprojekte von EUR 3.000 bis EUR 30.000 (max. 30% Förderung) werden mit bis zu 6.000 Euro gefördert.

Martin Zandonella, Obmann der Fachgruppe der Unternehmensberater und IT-Dienstleister betont: „Unsere heimischen Beraterinnen und Berater sind die spezialisierten Ansprechpartner für genau diese Digitalisierungsschritte und können jeden Unternehmer und jede Unternehmerin in die Welt des Online-Geschäfts begleiten!“

Jetzt Förderantrag einreichen über: www.kmudigital.at