SerWus: Unternehmen und Politik vernetzen

Der Wirtschaftsbund lud wieder zum Austausch – diesmal in Bleiburg, im „Zeitlos im Dom“ – und bot den UnternehmerInnen die Möglichkeit, in die direkte Diskussion mit politischen Entscheidern zu gehen.

 Bezirksobmann Rudi Bredschneider begrüßte nicht nur spannende Inputgeber und Kärntner Landespolitiker, sondern vor allem die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk Völkermarkt, deren Arbeit und Engagement die Weiterentwicklung der Region auch in Zukunft fördert.

Landesrat Martin Gruber richtete seine Grußworte an die Wirtschaftstreibenden und appellierte, auch weiterhin mit vollem Einsatz und kritischer Stimme für den Lebensraum Unterkärnten zu arbeiten.

Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik in der WK-Kärnten, und Peter Blaimer, GF des Regionalverbands Süd, brachten spannenden Input und eine gute Diskussionsgrundlage für die Anwesenden.

Die Chancen und Risiken der Koralmbahn, Nachhaltigkeit und Energiewandel sowie natürlich die kommende Landtagswahl waren die brennendsten Themen des Abends.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit, die Anliegen der Region ihren Interessenvertretern, aber auch in Richtung Landespolitik mitzugeben, aber natürlich auch davon, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. LR Martin Gruber, LAbg. Christian Benger und Hannes Mack, StR Elisabeth Kollitsch, Spartenobmann Josef Petritsch, Innungsmeister Friedrich Klaura, Junge Wirtschaft Obmann Patrick Pongratz von der Agentur Punktum und WK-Völkermarkt-Leiter Reinhold Janesch.

 

Flughafen Klagenfurt: Es ist fünf nach zwölf

 

Der Flughafen Klagenfurt hat es wieder in die Schlagzeilen geschafft. Aber nicht mit Passagierrekorden oder neuen, attraktiven Flugverbindungen. Nein, einmal mehr zeigt Herr Orasch auf eindrucksvolle Weise, was ihm wirklich am Herzen liegt: Grundstücke und ihre finanziell vielversprechende Entwicklung. Der Flughafen als Tor Kärntens zur Welt? Anscheinend Randthema. Die nachgereichten Dokumente und der geänderte Beteiligungsvertrag sind ein Schlag ins Gesicht jener, die Orasch bereits im August eine Blankounterschrift erteilt haben. Das erklärt wahrscheinlich auch das betretene Schweigen zur aktuellen Entwicklung. Allein Landesrat Martin Gruber und KBV-Chef Martin Payer stellen sich unerschrocken gegen Lillihill und den Ausverkauf des Landes. Es bleibt zu hoffen, dass das wiederholte Überschreiten der roten Linie endlich auch die anderen Akteure wachrüttelt und jetzt gemeinsam die Notbremse gezogen wird, meint Ihr

Jürgen Mandl

SerWus in Völkermarkt – diesmal in Griffen

Vernetzungstreffen der WB-Bezirksgruppe in Völkermarkt. UnternehmerInnen zusammenbringen und miteinander diskutieren, um gemeinsam die aktuelle wirtschaftliche Situation zu meistern, stand auf der Tagesordnung.

Unter dem Titel „SerWus im Bezirk“ trifft sich der Wirtschaftsbund mit UnternehmerInnen in den Regionen. Austausch und voneinander Lernen steht bei diesen Gesprächen im Vordergrund.
Ganz nach dem Motto:

Der Wirtschaft im Wort –
der Wirtschaftsbund vor Ort

lud WB-Bezirksobmann KoR Rudi Bredschneider KollegInnen aus seinem Bezirk Völkermarkt ins Landgasthaus König in Griffen.
Bredschneider lieferte eine spannende Zusammenfassung seiner Gespräche mit anderen Kärntner und auch steirischen Bezirken im Rahmen der Entwicklungsmaßnahmen rund um den Koralmtunnel.

Nach einem Input durch den stv. Landesgruppenobmann Franz Ahm nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, regionale und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.
Ahm berichtete von seinem Engagement, Eigentum gegen Naturkatastrophen versicherbar zu machen, von seinen (Teil-)Erfolgen beim Kampf um die Covid-Entschädigungen und einige weitere spannende Informationen aus der WB-Landesleitung.

Im Gespräch konnten die Wirtschaftstreibenden dann mitteilen, wo im Bezirk aktuell der Schuh drückt. Großes Thema ist vor Ort natürlich die Koralmbahn. Verladebahnhof, IC-Halt in Kühnsdorf, Tourismus und demographische Entwicklung die Sub-Themen.

Auch in Unterkärnten ist die Sorge um die Leistbarkeit von Energie und Rohstoffen groß und der Ruf nach Maßnahmen der Bundesregierung laut.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit des gemeinsamen Diskutierens, andere Lösungswege kennen zu lernen und ihre Forderungen und Ideen in Richtung Landesleitung postulieren zu können.

 

Hier ein paar Eindrücke:

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt Land:

Junge Wirtschaft netzwerkte am Wörthersee

Unter dem Motto „networking, music & more“ wurden in der traumhaften Atmosphäre des Electric Garden kulinarische Köstlichkeiten genossen, getanzt und natürlich Businesskontakte geknüpft. Das Highlight: Paul Haas übergab den Landesvorstandsschlüssel an seine Nachfolger Nika Basic und Martin Figge. Als interessenpolitische Schwerpunkte nannten Basic und Figge etwa die Senkung der Lohnnebenkosten, die Umsetzung des Beteiligungsfreibetrags sowie Förderungen zur Betriebsnachfolge.

 

  • Klagenfurt:

Boccia Firmen Challenge im MAKERSPACE Carinthia

Dieses Jahr fand bereits das dritte Boccia Turnier unter der Schirmherrschaft der WK-Bezirksstelle Klagenfurt statt, bei dem UnternehmerInnen um Ruhm, Ehre und coole Preise spielten. Aufgrund der hohen Nachfrage bei vergangenen Turnieren wurde dieses Jahr sogar die Teilnehmer- und Bahnanzahl erhöht und ein Center Court errichtet.
Für das richtige Strandfeeling sorgt ein kleines Sommerfest mit kulinarischer Verpflegung, originalen Boccia-Kugeln, Sandbahnen, Cocktails und DJ.

 

Fotos: aufgeschnappt.at bzw. Peter Just

Aus den Bezirken

  • St. Veit:

Althofen: Druck in seiner modernsten und nachhaltigsten Form
WB-Mandatar Ferdinand Ploder, Geschäftsführer des Familienbetriebs „Druckerei Ploder OG“, ist in den nächsten Monaten auch Bauherr.
Da der Firmenstandort in Friesach aus allen Nähten platzt, entschied man sich für einen Neubau in der Nachbarstadt Althofen. Auf rund 2200 Quadratmetern entsteht eine der modernsten Druckereien mit Bedacht auf Umweltschonung und Nachhaltigkeit. Im Frühjahr 2023 ist die Eröffnung und Inbetriebnahme geplant.
Die WB-Familie wünscht der Familie Ploder viel Erfolg und freut sich auf weiterhin hochwertigste Drucksorten!

 

  • Völkermarkt:

Globasnitz: Bauernladen erstrahlt in neuem Glanz

Die stv. Bezirksgruppenobfrau Magdalena Erschen zeigt nicht nur in der Interessenvertretung vollen Einsatz. Aktuell wurde der heimische „Erschenhof“ renoviert, restauriert, modernisiert und erweitert. Der Familienbetrieb, der schon geraume Zeit durch die hohe Qualität heimischer Produkte über den reinen Nahversorger hinauswuchs, erreicht mittlerweile Kunden aus ganz Österreich mit dem onlineshop. Aber richtiges Marktfeeling kommt vor Ort am Hof auf. Neben dem Stall, einer Gastronomie lädt vor allem der Bauernladen zum shoppen heimischer Naturprodukte ein. Öle aus der eigenen Ölmühle, Spirituosen, Säfte, Kürbisprodukte und vieles mehr begeistern die Besucher.
Hier ein digitaler Eindruck!

 

Fotos: Stadtgemeinde Althofen bzw. Erschen Naturprodukte KG

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt:

Italienische Prosecco-Straße führt zum Benediktinerplatz

WB-Mitglied Mario Glantschnig eröffnet in Kürze gemeinsam mit seiner Gattin Petra das „La Terrazza“. Mitten am Benediktinerplatz bieten sie ihren Gästen italienisches Flair, italienischen Prosecco und italienische Spezialitäten in Klagenfurts erster Prosecco-Bar.
„Zusammen sein, essen und genießen – direkt hier im Herzen der Stadt, im Herzen des Alpen-Adria-Raums“, sagt Mario Glantschnig, was die Gäste erwartet. Wer die Spezialitäten aus der Alpe-Adria-Region gerne auf seiner Terrazza zuhause genießen möchte, kann sich im angeschlossenen Verkaufsshop eindecken.
Prosecco, Prosciutto und Pane gibt es ab Ende August, wenn das „La Terrazza“ feierlich eröffnet wird. Die WB-Familie wünscht den Glantschnigs viel Erfolg und ihren Gästen buon appetito und cin cin!

 

  • Villach:

Kaffeemacher macht die beste Kirchtagssuppe

Nach zweijähriger Pause findet diese Woche der 77. Villacher Kirchtag statt. Nicht nur zur Freude der Besucher, sondern auch der heimischen Gastronomen, Händer, Hoteliers, Schausteller etc.
Wie gewohnt fand am Dienstag die Suppenverkostung statt, wo sich Gastronomen aus ganz Österreich im kulinarischen Wettbewerb messen.
Martin Kribitsch, stv. WB-Bezirksobmann in Villach, betreibt in der Italienerstraße die Kaffeeteria. Um „die Villacher Ehre zu bewahren“ nahm er an der diesjährigen Suppenverkostung um die beste Kichtagssuppe am Villacher Kirchtag teil. Und gewann prompt den Bewerb mit seiner Kreation!
Herzliche Gratulation im Namen des gesamten WB-Kärnten!!

 

Foto: Stadtkommunikation/Wiedergut bzw. KLZ/Dieter Kulmer

Jetzt sagen wir auch „SerWus in Villach“!

Der WB trifft sich in den Bezirken mit Unternehmerinnen und Unternehmern zum Erfahrungsaustausch und um vor Ort zu erfahren, was die regionalen Themen sind, die die Wirtschaftstreibenden beschäftigen. Nun auch in Villach!

Zu einem ungezwungenen Netzwerkabend lud der Wirtschaftsbund-Bezirksobmann SO Raimund Haberl im Wirtshaus 29er in der Lederergasse in Villach. Vor kurzem feierte dort WB-Mitglied Gastronom Reinhard Rogl sein 5-jähriges Betriebsjubiläum.

Bei italienischer Jause und erfrischenden Getränken wurde über aktuelle Themen in der Kärntner Wirtschaft angeregt diskutiert, neue Kontakte geknüpft und alte nach längerer Pause wieder aufgefrischt.

Die Unwetter im Nachbarbezirk Villach Land und die Hilfsangebote der Bezirksstelle Villach wurden von BSO Bernhard Plasounig vorgestellt. Die ersten Hilfszahlungen wurden seitens der Wirtschaftskammer Kärnten bereits ausgezahlt und konnten betroffenen Betrieben direkt und unbürokratisch helfen. Erfreulich ist, dass die BewohnerInnen und die UnternehmerInnen sich gegenseitig unterstützen und so die Schäden schneller beseitigt werden können.

Weiters dabei waren unter anderem StR Christian Pober, IM Adolf Pobaschnig und der ehem. Spartenobmann Helmut Hinterleitner.

„Es freut mich sehr, dass das neue Format so gut angenommen wird, und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung nach der Sommerpause, wenn es wieder heißt: SerWus in Villach“, so der Bezirksobmann SO Raimund Haberl.

 

#heimkaufen: Lebensmittelhandel erhält das Leben am Land

Unter dem bekannten Slogan #heimkaufen machen die Nahversorger unseres Landes mit Plakatserie auf sich aufmerksam und schaffen Bewusstsein für regionales Shoppen und die Wichtigkeit der Arbeitgeber vor Ort.

Wirtschaftsbund-Mandatar Robert Ebner ist Obmann der Lebensmittelhändler in Kärnten und startet mit seinen UnternehmerkollegInnen die Plakatkampagne. Einerseits werden die Betriebe vorgestellt, andererseits die Botschaft #heimkaufen verbreitet.

Kleine Kreisläufe erhalten unsere Wirtschaft, die notwendige Infrastruktur in den Regionen, die Arbeitsplätze und das Einkommen vor Ort. Ohne Nahversorger geht’s in unseren Tälern und Gemeinden nicht. Die Bewusstseinsbildung über die Bedeutung unserer regionalen Nahversorger und auch deren Wertschätzung trägt dazu bei, nicht nur Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch ein Stück Lebensqualität und somit den Lebensstandort Kärnten zu erhalten. Heute und zukünftig.

Diese Kampagne soll bei den Konsumenten Ihre wichtige Rolle als regionaler Nahversorger hervorheben sowie das Bewusstsein schärfen, dass jeder, der heimisch und regional kauft, Arbeitsplätze sichert und die regionale Wirtschaft unterstützt.

Darüber hinaus bietet der heimische Handel Mehrleistungen, wie persönliches Service, Infrastruktur im ländlichen Raum sowie exklusive und regionale Produktangebote, die im Zuge der Kampagne betriebsindividuell mittransportiert werden. Damit sollen die KonsumentInnen animiert werden, „heimisch“ zu denken und zu handeln.

 

Alle Plakate und weitere Infos hier

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt:

Wirtschaft sperrt Bahnhofstraße
Seit vielen Jahren wird in Klagenfurt darüber nachgedacht, wie man die einstige Einkaufsmeile, die zur Durchzugsstraße verkommt, wieder beleben und wirtschaftlich nutzen kann. Stadtrat Max Habenicht und Bezirksstellenobmann Franz Ahm aus den Reihen des Wirtschaftsbundes präsentierten das ambitionierte Konzept. In den Monaten Juni und Juli ist ein Teilstück der Bahnhofstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt und soll zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen animieren. Ausstellungen, Straßenmalerei, kulinarische Angebote und Möglichkeiten, seine geschäftlichen Meetings abzuhalten, wurden organisiert. – Ein Besuch ist wärmstens zu empfehlen!
Nähre Informationen hier!

  • St. Veit

Brunch der Wirtschaft
WB-Mandatar Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer lud zum Brunch der Wirtschaft in seinem Bezirk. Und fast 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten dem Ruf ins Hotel „Die Zeit“. Neben zahlreichen Ehrungen konnte WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl auch den neuen Bezirksstellenleiter, Robert Schratt, begrüßen und den scheidenden, Robert Meisslitzer, in den verdienten Ruhestand verabschieden. Im Anschluss blieb genügend Zeit für die UnternehmerInnen, sich in wunderschönem Ambiente auszutauschen, Kontakte zu pflegen und zu knüpfen.

 

Fotos: Fotostudio Linzer bzw. Magistrat Klagenfurt

SerWus in St. Veit – der Wirtschaftsbund vor Ort

Der Wirtschaftsbund Kärnten traf sich im Rahmen seiner Bezirksoffensive mit der Bezirksgruppe St. Veit an der Glan. UnternehmerInnen zusammenbringen und miteinander diskutieren um gemeinsam die aktuelle wirtschaftliche Situation zu meistern, stand auf der Tagesordnung.

Unter dem Titel „SerWus im Bezirk“ besucht der Wirtschaftsbund die UnternehmerInnen in den Regionen. Nach bereits über 2 Jahren, in denen zoom und skype den persönlichen Kontakt ersetzen mussten, war es höchste Zeit, sich wieder in Präsenz zu treffen.

Ganz nach dem Motto:

Der Wirtschaft im Wort –

der Wirtschaftsbund vor Ort

 

lud Bezirksstellenobmann Gremialobmann Walter Sabitzer seine KollegInnen aus seinem Bezirk St. Veit ins 1st Lakehouse in Hörzendorf.

Nach einem Input aus der WB-Landesleitung durch die stv. Landesgruppenobfrau Astrid Legner nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, regionale und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Vom Ausbau der S37 – Klagenfurter Schnellstraße, der akuten Arbeitskräfteproblematik über die Anstellung ukrainischer Flüchtlinge und deren bürokratisches Chaos, bis zur Energiewende konnten die Wirtschaftstreibenden sich über Lösungsansätze und den Umgang mit den Problemstellungen austauschen.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit des voneinander-Lernens, aber natürlich auch von der Gelegenheit, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

Den nächste Termin am 22. Juni in der Cafe-Konditorei Hahn in St. Veit haben die Anwesenden schon in ihren Kalender eingetragen.