WKO-ONLINEHELDEN: Die E-Commerce-Konferenz im Süden!

Die Kärntner Händler erobern den digitalen Marktplatz. Am Onlineheldentag der WK Kärnten werden die best practicer vor den Vorhang geholt und teilen ihr Wissen mit den KollegInnen.

„Gerade im KMU-Bereich sehe ich großes Potenzial, Prozesse zu verbessern, neue Zielgruppen über Online-Kanäle zu erreichen oder auch das Sortiment im physischen Geschäft online besser sichtbar zu machen“, bekräftigt WB-Spartenobmann des Kärntner Handels, Raimund Haberl und führt fort: „Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskammer Kärnten den WKO-ONLINEHELDENTAG am 9. Juni 2022 ins Leben gerufen.“
An diesem Tag findet man in der Wirtschaftskammer Kärnten Onlinehelden nicht nur vor, sondern vor allem auf der Bühne. „Nationale Speaker sowie Top-Gäste aus ganz Europa werden ihre Erfahrungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergeben. Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer beraten live vor Ort und es gibt eine ‘Businessmeile‘, um das eigene Netzwerk zu erweitern“, erklärt Haberl. Begleitet wird die Veranstaltung von Foodtrucks mit Kärntner Streetfood und flotter Musik von DJane.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: www.wko-onlinehelden.at/onlineheldentag/

„Sichern Sie sich ein Ticket zum WKO-ONLINEHELDENTAG am 9. Juni, profitieren Sie von den zahlreichen Beratungen, internationalen Vorträgen und nutzen Sie die Chance für Ihr Geschäftsmodell“, ruft der WB-Mandatar auf.

 

Flughafen: WB-Mandl verlangt Maßnahmen- und Zeitplan

„Kärnten darf sich nicht länger vertrösten lassen“, mahnt WB-Landesobmann Jürgen Mandl nach dem Mehrheitsbeschluss in der Landesregierung gegen eine Rückabwicklung der Flughafenprivatisierung.

Zur Kenntnis genommen hat Wirtschaftsbund-Obmann Jürgen Mandl die Weigerung der Mehrheit im Kollegium der Kärntner Landesregierung, dem Beschluss des Aufsichtsrates der Kärntner Beteiligungsverwaltung Folge zu leisten. Dieser hatte vor wenigen Wochen mehrheitlich einen Antrag des zuständigen Regierungsmitglieds, LR Martin Gruber, unterstützt, wonach die sogenannte „Call Option“ gezogen und damit der Verkauf von knapp 75 Prozent der Flughafenbetriebsgesellschaft an einen privaten Investor im April 2018 rückgängig gemacht werden sollte. Mandl: „Mehrheiten sind zur Kenntnis zu nehmen, die damit verbundenen Verantwortlichkeiten ebenso.“

Aus Sicht der Kärntner Wirtschaft sei die Gesamtentwicklung um diese wichtige Infrastruktureinrichtung jedenfalls bedauerlich, erklärte Mandl. Keine der damals vom Investor in Aussicht gestellten Verbesserungen am Flughafen sei eingetreten. Deshalb rät Mandl dringend dazu, einen detaillierten und engagierten Maßnahmen- und Zeitplan einzufordern: „Die nunmehr für das weitere Schicksal des Flughafens verantwortliche Landesregierung wäre gut beraten, den neuen Eigentümer davon zu überzeugen, dass die Wirtschaft in Kärnten keine bunten Bildbände braucht, sondern aktive Flugverbindungen zu den wichtigen Verkehrsdrehscheiben in Europa. Diese ist der Investor seit Jahren schuldig geblieben, während Flughäfen in der näheren Umgebung ihre Position massiv ausgebaut haben.“

Kärnten dürfe sich nicht weiter vertrösten lassen, sondern müsse auf die Einhaltung der Vereinbarungen drängen, unterstrich Mandl.

KMU.DIGITAL – jetzt Förderung holen

2017 wurde das Programm KMU.DIGITAL mit der WKÖ gestartet. Heuer geht es mit 10 Mio. Euro in die 5. Runde. Seit letzter Woche können Anträge gestellt werden.

 Mit Mitteln aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gemeinsam mit der Wirtschaftskammer diese Förderung aufgestellt.

 Damit wird zielgenau dort die Entwicklung unterstützt, wo sie aktuell von Nöten ist:

  • Österreich ist mit rd. 360.000 kl. und mittleren Unternehmen (99,6%) ein KMU-Land.
  • Beim Mittelstand ist die Digitalisierung noch nicht vollständig angekommen. – Beispiel: Nur 22% der heimischen KMU sind im Online-Vertrieb tätig (DESI 2021)
  • IT- und Cybersecurity nimmt an Bedeutung zu. KMU.DIGITAL schließt an der hohen Nachfrage von „KMU.Cybersecurity“ an.

Die Bilanz des Förderprojekts KMU.DIGITAL kann sich sehen lassen. Seit Start im September 2017 wurden im Rahmen von KMU.DIGITAL rund 20.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen unterstützt.

„Der Schritt in die digitale Wirtschaftswelt ist für fast jedes Unternehmen unerlässlich. Die gezielte Förderung für Planung und Umsetzung ist eine wichtige Unterstützung für unsere Klein- und Mittelbetriebe“, weiß WB-Landesobmann und WK-Kärnten Präsident Jürgen Mandl.

Die aktuell ausgeschriebene Förderung ist mit 10 Mio Euro für die nächsten beiden Jahre angesetzt. Verwendet werden diese Mittel für zwei förderbare Anlassfälle:

  • Beratungsförderung (5,5 Mio. EUR)
    Einzelberatungen für KMU zu den wichtigsten Themen wie E-Commerce, IT- und Cybersecurity, digitale Verwaltung, etc.
  • Umsetzungsförderung (EUR 4,5 Mio. – aws)
    Mit Beratern erarbeitete Konzepte sollen schnell in die Umsetzung kommen, deshalb: Investitionsprojekte von EUR 3.000 bis EUR 30.000 (max. 30% Förderung) werden mit bis zu 6.000 Euro gefördert.

Martin Zandonella, Obmann der Fachgruppe der Unternehmensberater und IT-Dienstleister betont: „Unsere heimischen Beraterinnen und Berater sind die spezialisierten Ansprechpartner für genau diese Digitalisierungsschritte und können jeden Unternehmer und jede Unternehmerin in die Welt des Online-Geschäfts begleiten!“

Jetzt Förderantrag einreichen über: www.kmudigital.at

100%iger Neustart für Klagenfurt Land

Die WB-UnternehmerInnen waren gefragt, wer die nächsten vier Jahre die Geschicke im Bezirk Klagenfurt Land leiten soll. Mag. Christiane Holzinger und ihr Team wurden einstimmig mit dieser Aufgabe betraut! 

Um als Wirtschaftsbund noch besser auf die regionalen Besonderheiten eingehen zu können, wurde der Bezirk Klagenfurt Land wieder von Klagenfurt unabhängig gemacht und ein neues Team gewählt. Für den Umland-Bezirk hat sich ein junges UnternehmerInnenteam formiert, dass sich nun um die Anliegen der KollegInnen kümmern wird.

„Nur UnternehmerInnen vor Ort wissen, wo der Schuh genau drückt und welche Herausforderungen in Zukunft anstehen. Aus diesem Grund freut es mich sehr, dass ein neues Team voller Elan die Bezirksarbeit in Angriff nimmt,“ so WB-Direktorin Sylvia Gstättner.

Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl bedankt sich für das Engagement im Bezirk und blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Trotz der derzeitigen Lage und großen Herausforderungen sage ich aus Überzeugung, dass es aus jedem Tief wieder bergauf geht und nur gemeinsam können wir unsere Zukunft in die Hand nehmen!“
„Ich wünsche dem neuen Bezirksteam viel Erfolg bei der wichtigen Aufgabe sich für die Unternehmen und den Standort einzusetzen“, so LGO Jürgen Mandl abschließend.

Die neugewählte Obfrau Christiane Holzinger bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und möchte ein Sprachrohr für den ganzen Bezirk sein. „Unser neues Team ist breit über den ganzen Bezirk und die verschiedensten Branchen aufgestellt und wir möchten für die Anliegen aller UnternehmerInnen im Bezirk ein Ansprechpartner sein, so Holzinger.

Das Wahlergebnis mit hervorragenden 100% Zustimmung zeigt, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer die (Wieder-)Gründung der Bezirksgruppe als wichtigen Schritt erachten, aber auch, dass ein gut vernetztes, engagiertes Team die Agenden übernimmt.

„Die Wiedergründung der WB-Bezirksgruppe ist ein wichtiges Signal für die Wirtschaftstreibenden im Bezirk, dass die regionale Interessenvertretung durch den Wirtschaftsbund vor Ort stattfindet,“ so die neue Obfrau abschließend.

Mit dabei waren außerdem WK-Vizepräsidentin und Frau in der Wirtschaft Landesvorsitzende Astrid Legner, Bgm.in Silvia Häusl- Benz, Gremialobmann Rudolf Grünanger und das WK-Bezirksstellenteam mit Leiter Markus Polka.

Einstimmig gewählt wurden:

Bezirksobfrau
Mag. Christiane Holzinger

StellvertreterIn
Johannes Hirsch
Peter Just
Stephan Kriegl
Anna-Maria Kropfitsch
Nina Lex, BA
Michael Schellander
Mag. Christoph Überbacher

   

WB-Initiative durchgesetzt: Höheres Niveau für Lebens- und Sozialberater

WB-Mandatarin Irene Mitterbacher setzt durch: Neue Ausbildungsrichtlinien für Lebens und SozialberaterInnen steigern die Wertigkeit des Berufs und bieten Potenzial für ein größeres Klientel.

Die Krisenzeiten der letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass sich psychische Gebrechen wie Depressionen und andere seelische Erkrankungen häufen.

Die mentale Gesundheit wird zunehmend in den Fokus gerückt, nicht nur weil sich die Fälle häufen, sondern auch weil öfter und vor allem offener darüber geredet wird.

Doch nicht jede persönliche Krise benötigt gleich einen Psychotherapeuten oder gar einen Psychiater.

„Unsere Lebens- und SozialberaterInnen können in viele Fällen Erste Hilfe leisten und, wenn rechtzeitig aufgesucht, schlimmeres verhindern, sodass intensivere Therapien gar nicht erst nötig werden.“ meint dazu Irene Mitterbacher.

Irene Mitterbacher, WB-Fachgruppenobfrau der Lebens- und Sozialberater, setzt sich seit 10 Jahren intensiv dafür ein, die Anerkennung ihres Berufsstandes zu steigern.

„Es ist nicht fair, dass der Besuch bei Psychotherapeuten subventioniert wird, der Besuch bei einer LSB hingegen nicht“ kritisiert Mitterbacher. „Wir können unseren Klienten ebenso aus schwierigen Zeiten helfen und somit deren Lebensqualität steigern“, so die Fachgruppenobfrau weiter.

Deshalb war die engagierte Interessenvertreterin federführend bei der Erarbeitung der im März beschlossenen Ausbildungsreform der Lebens- und Sozialberater beteiligt.

Durch vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Ausbildung ist sichergestellt, dass auch weiterhin viele Menschen diesen zukunftsträchtigen Beruf ergreifen können. Die “ Lebens- und SozialberaterInnen“ haben ihre wichtige gesellschaftliche Rolle schon immer mit hohem Verantwortungsbewusstsein ausgeübt. „Umso mehr muss die Ausbildung mit den Entwicklungen der Wissenschaft Schritt halten und immer am Puls der Zeit bleiben. Das ist mit den neuen, erweiterten Ausbildungsinhalten und der Aufwertung der Qualifikation gewährleistet“ sagt Irene Mitterbacher abschließend.

Aus den Bezirken

  • St. Veit

Übergabe beim ADEG Weitensfeld

Mit Mai übergab WB-Mitglied Andreas Schnitzer seiner Tochter, Jasmin Gratzer, den ADEG Markt, der in Weitensfeld seit 10 Jahren die lokale Nahversorgung sicherstellt. Neben einer herzlichen und familiären Stimmung im Markt liegt der 30-Jährigen vor allem die Unterstützung lokaler LieferantInnen am Herzen.
Für die Jungunternehmerin ist der ADEG Markt nicht einfach nur ein lokaler Komplettversorger, sondern die Erfüllung eines Lebenstraumes. Besonders viel Wert legt die gelernte Hotelkauffrau auf ein herzliches Miteinander und freundschaftliche Stimmung, den familiäre Umgang mit den Kunden und den persönlichen Austausch.

 

  • Villach

Hohe Ehrung für langjährigen Interessenvertreter

WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl hatte dieser Tage die Freude, einem besonderen Unternehmer und Mandatar den Titel „Kommerzialrat“ zu verleihen. DI Martin Zandonella ist ein Pionier der Kärntner Internetversorgung. Bereits 1995 gründete er das Provider-Unternehmen Net4You und ist damit heute das älteste Kärntner Unternehmen dieser Branche. Neben seinem Betrieb engagiert sich der Unternehmer auch noch seit vielen Jahren in der Interessenvertretung und setzt sich derzeit als WB-Mandatar in der Fachgruppt UBIT und als Spartenobmann der Sparte Information & Consulting für seine UnternehmerkollegInnen und den Wirtschaftsstandort Kärnten ein und ist als stv. Obmann des Fachverbandes UBIT bundesweit ein anerkannter Experte, insbesondere in E-Rechtsfragen.

RWR-Karte – Entlastung durch Reform

Der Stellenmonitor zeigt; es herrscht ein Rekordwert an 17.980 offenen Arbeitsstellen in Kärnten. Die aktuelle demografische Situation trägt dazu bei, dass sich diese Entwicklung verschlimmert.
Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung einen Gesetzestext zur Reform der RWR-Karte in Begutachtung geschickt.

Um das Hauptziel – die Rahmenbedingungen an den modernen Arbeitsmarkt anzupassen – zu verwirklichen, sollen Prozesse optimiert und der Zugang erleichtert werden.

So werden häufig IT-Spezialisten temporär für spezifische Projekte gebraucht und benötigen schnell eine Arbeitsgenehmigung. Berufe und Branchen werden heutzutage häufiger gewechselt, weswegen die Qualifikationsanforderungen angepasst werden.

Berufsfelder in kritischer Lage wie Tourismus, Pflege etc. werden besonders berücksichtigt.

Unternehmen wissen am besten, was sie benötigen, jedoch werden RWR Karteninhaber auf Kompetenz geprüft und Lohnauszahlungen gerecht geregelt.

Was ist besser?

  • Sprachzertifikate sollen länger gültig sein.
  • Spezialisierte Beratungsstelle „ABA-Unit“ wird eingerichtet.
  • Restriktionen bezüglich Vermittlung von Arbeitskräften aus dem Ausland werden gelockert beziehungsweise

Was ist schneller?

  • Durch paralleles Arbeiten können Verfahrensdauern v
  • Die Digitalisierung wird vorangetrieben, um Schnittstellenprobleme zu lösen.
  • Die Ersatzkraftverfahren sollen rasch und bedarfsgerecht durchgeführt werden.

Was ist noch neu?

  • SpezialistInnen können für ein Projekt 6 Monate nach Österreich kommen. Nur Visum und Beschäftigungsbewilligung nötig. Kein umfassendes Verfahren.

Später Umstieg auf RWR-Karte möglich.

  • Fachkräfte in Mangelberufen erhalten erleichterte Bedingungen für die RWR-Karte einfacher, wie: LAP gleichwertig zu Universitätsabschlüssen, Deutsch und Englischkenntnisse gleichwertig bei englischer Unternehmenssprache.
  • Berufserfahrung ist mehr wert.

Was gilt für sonstige Schlüsselkräfte?

  • Rücksicht auf häufigeren Stellen- bzw. Berufswechsel.
  • Mehr Fokus auf allgemeine Berufserfahrung anstatt Erfahrung im einschlägigen Bereich.
  • Berufserfahrung wird auch dann angerechnet, wenn sie in einem anderen Bereich erworben wurde.

Was gilt für StudentInnen?

  • Keine Gehaltsgrenzen (früher € 2.551,50).

Was gilt bezüglich der Blue Card EU?

  • Vorgesehene Regelungen bezüglich Blue Card (geplant 2023) werden bereits mit der RWR-Karte umgesetzt.
  • Gehaltsobergrenze gesenkt auf Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten (€ 3171,00 x 14)
  • IT-Kräfte bekommen bei dreijähriger Arbeitserfahrung eine Zulassung, auch wenn sie kein Studium abgeschlossen haben.
  • Bei Betriebswechsel kann nach einer Frist von 30 Tagen direkt gewechselt werden, auch wenn der Prozess noch nicht abgeschlossen ist.

Was gilt für Saisoniere?

  • Ab drei Jahren kann man zum Stammsaisonier werden.
  • Nach zwei Jahren als Stammsaisonier kann eine RWR-Karte als Stammmitarbeiter beantragt werden.

Heimische Geschenke und Ausflug mit unseren Müttern

Kommenden Sonntag werden die Mütter für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Leidenschaft für ihre Familie gewürdigt. Egal, an welche Art von Geschenk man denkt – die Kärntner Unternehmen sind bestens gerüstet, den Söhnen und Töchtern bei der Auswahl zur Seite zu stehen.

Auf keinen Fall fehlen darf am Muttertag natürlich der obligate Blumengruß. Egal, ob als Strauß, Topf- oder Gartenpflanze – die Kärntner Gärtner und Blumenhändler haben das Passende parat. Ebenso klassisch und beliebt ist ein Präsent aus dem Sortiment der Drogerien. Düfte, Kosmetika oder Pflegeprodukte werden nach wie vor gerne verschenkt.

Immer beliebter als Geschenk werden Schmuck und Ziergegenstände. „Wer daran denkt, seine Mutter heuer mit einem kunstvollen Schmuckstück zu beschenken, der hat Glück“, freut sich Adolf Pobaschnig, Innungsmeister der Kunsthandwerker.
Denn: „Am Wochenende findet die Kunsthandwerksausstellung in St. Georgen/Längsee statt. So lässt sich das Schenken mit einem schönen Ausflug verbinden“, rät der WB-Mandatar. Gemeinsam Zeit verbringen und dann das perfekte Stück miteinander aussuchen.

Da fehlt dann nur noch die Einkehr bei einem unserer heimischen Gastronomen. Von der Jausenstation bis zum Haubenlokal bietet die Kärntner Gastro-Szene für jeden Geschmack das Richtige!

Hier der Veranstaltungstipp:

Für mehr Infos zur Ausstellung auf das Bild klicken

WB-Mandl: Reformbedarf bei Teuerungsausgleich

„Abschaffung der kalten Progression und automatische Valorisierung sind angesichts der galoppierenden Inflation das Gebot der Stunde“, unterstreicht der WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl.

Auf große Zustimmung stoßen Reformvorschläge des Wiener WB-Obmanns Walter Ruck bei seinem Amtskollegen in Kärnten. WB-Kärnten-Obmann Jürgen Mandl betont, die von Ruck geforderte Abschaffung der „kalten Progression“ und ein Valorisierungsgesetz seien angesichts der galoppierenden Inflation das Gebot der Stunde. „Die bisher geübte Praxis in Österreich war in diesem Bereich schon länger fragwürdig und wird vor dem Hintergrund der anhaltenden Teuerung endgültig sanierungsbedürftig“, erklärte Mandl.

So sei die „kalte Progression“ in hohem Maß dafür verantwortlich, dass die jährlichen Gehaltserhöhungen der Unternehmen zu einem inakzeptabel großen Teil im Staatssäckel landen würden, anstatt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Anteil an der Wertschöpfung und Anerkennung ihrer Leistungen zugute zu kommen. Mandl: „Über diese stillen Vorrückungen in den Einkommensteuerstufen nimmt der Finanzminister während einer Legislaturperiode eine ganze Steuerreform zusätzlich ein. Die Betriebe sind gerne bereit, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut zu bezahlen, aber sicher nicht dazu, noch ein milliardenschweres Körberlgeld für den Finanzminister draufzulegen.“

Auch für eine automatische Valorisierung gewisser Parameter des Wirtschafts- und Arbeitslebens sei die Zeit längst reif. „Die aktuellen Fixbeträge waren schon in Phasen äußerst geringer Inflation nicht zeitgemäß, bei sieben oder mehr Prozent Inflation ist ein solches System heillos überfordert. Wir können doch nicht alle paar Monate politisch darüber diskutieren, ob und wie das amtliche Kilometergeld, die Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter, die Umsatzgrenze für Kleinunternehmer und viele andere wichtige Werte und Kennzahlen an die Inflationsentwicklung anzupassen sind“, unterstrich Mandl.

Besonders bei der Kleinunternehmergrenze (35.000 Euro Jahresumsatz) und den GWG (dzt. 800 Euro/Jahr) habe der Wirtschaftsbund in jüngerer Vergangenheit große Fortschritte erzielt, die nun ohne laufende Anpassung durch die hohe Inflation gefährdet seien. Die von Ruck vorgelegten Vorschläge (automatische Anpassung auf Basis der durchschnittlichen Preisentwicklung von zwölf aufeinander folgenden Monaten, Anpassung bei mehr als fünf Prozent Anstieg) bezeichnete Mandl als „sehr substantielle Gesprächsbasis“.

 

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Es gibt keine „Inseratenaffäre“ in Kärnten!

Nach wochenlangen Unterstellungen und Unwahrheiten von Grün-Mandatarin Sabine Jungwirth und Neos-Politiker Janos Juvan stellen wir ein für alle Mal klar: Der WB Kärnten hat mit der Vorarlberger Inseratenaffäre nicht das Geringste zu tun.

Jetzt ist es genug. Der Kärntner Wirtschaftsbund hat entschieden zu einer wochenlangen Diffamierungskampagne Stellung genommen, mit der Jungwirth versucht hat, den WB Kärnten in die Vorkommnisse in Vorarlberg hineinzuziehen. Auch ich erkläre dazu unmissverständlich: Es gibt keinerlei finanzielle Vergleichbarkeit zwischen der ‚Vorarlberger Wirtschaft‘ und dem Kärntner WB-Magazin ‚M.U.T.‘. Wer das behauptet, tut das mit dem Vorsatz der Unterstellung und der Absicht der Rufschädigung.

Wir haben seit Anfang April mit beträchtlicher Geduld und einer gewissen Leidensfähigkeit sämtliche Medienanfragen beantwortet und uns die hanebüchensten Vorwürfe gefallen lassen. Doch jetzt ist ein Maß an Verleumdung erreicht, das wir nicht mehr tolerieren. Wenn uns eine WKO-Funktionärin der Grünen aus niedrigsten parteipolitischen Motiven jedenfalls ehrenrührige, möglicherweise sogar kriminelle Machenschaften unterstellt, dann hört sich der Spaß auf.

Zu den haltlosen Unterstellungen Jungwirths in Richtung unseres WB halte ich fest: Es ist völlig korrekt, dass ein Vereinsmagazin, das kein Betrieb gewerblicher Art ist und keine Gewinne erzielt, Inseratenrechnungen ohne Umsatzsteuer legt. Weder verrechnen wir Umsatzsteuer noch machen wir Vorsteuer geltend. Genauso verfahren übrigens auch tausende andere Vereinszeitschriften in Österreich. Daraus einen Tatbestand der Steuerhinterziehung zu konstruieren, wie die „Grüne Wirtschaft“ das mehrfach versucht hat, ist lachhaft. Wir werden jedes Jahr mehrfach geprüft, diese Praxis ist noch nie beanstandet worden.

Richtig ist hingegen, dass unser M.U.T.-Magazin ein attraktiver Werbepartner ist: Wir erreichen mit einem interessanten redaktionellen Umfeld und einer Auflage von 35.000 Stück lückenlos alle Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten. Das kann kein anderes Kärntner Wirtschaftsmagazin für sich in Anspruch nehmen, und diese Vollabdeckung in unserer Zielgruppe nutzen nicht nur Unternehmen, sondern eben auch die Wirtschaftskammer, übrigens in durchaus überschaubarem Maß: Das Gesamtvolumen an Inseratenschaltungen der Wirtschaftskammer Kärnten im Magazin M.U.T. hat im Jahr 2021 ca. 25.000 Euro und im Jahr 2020 ca. 15.000 Euro betragen. Die Zahlen, die Grüne und Neos der WK und uns unterstellen, sind die Unwahrheit und werden durch penetrante Wiederholung auch nicht wahrer.

Besonders perfid finde ich die Vorwürfe, der WB Kärnten habe Inseratenerlöse an die ÖVP „weitergereicht“. Das Magazin M.U.T. kostet den Wirtschaftsbund abzüglich der Werbeeinnahmen etwa 60.000 Euro im Jahr. Wie man von einem Abgang etwas weiterreicht, soll uns die Frau Funktionärin bei Gelegenheit erklären. Wir haben uns hier genau gar nichts vorzuwerfen, und genau so viel werden wir uns vorwerfen lassen: gar nichts.

Die anhaltenden Hasstiraden der Grün-Funktionärin haben allerdings mittlerweile ein Niveau erreicht, das auch und vor allem in einer Unternehmervertretung inakzeptabel ist. Unser Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl hat daher eine Prüfung beauftragt, welche rechtlichen Schritte gegen diese anhaltende Verleumdungskampagne der Grün-Mandatarin möglich und angemessen sind. Denn im WB-Kärnten geht alles mit rechten Dingen zu, wir lassen uns sicher nicht kriminalisieren, meint Ihre