Wirtschaftsbund Wolfsberg: Vorstandsteam einstimmig gewählt

Nach langer Corona-Pause konnten sich die Lavanttaler WB-UnternehmerInnen endlich wieder treffen und ihre Bezirksgruppenhauptversammlung abhalten. Bezirksgruppenobmann Gerhard Oswald und sein Team wurden einstimmig gewählt.

 „Kontinuierliche Arbeit im Bezirk macht sich bezahlt, wenn man sich das einstimmige Abstimmungsergebnis des heutigen Abends ansieht“, resümiert WB-Direktorin Sylvia Gstättner. „Erfahrene UnternehmerInnen haben für den Bezirk viel bewirkt, und haben für die Zukunft noch einiges vor“, so die Wirtschaftsbund-Direktorin.

Der wiedergewählte Obmann Gerhard Oswald bedankt sich bei seinen KollegInnen und spricht wichtige Punkte für den Wirtschaftsraum Lavanttal an. „So wie der Bau der A2 ein wichtiger Impuls für die gesamte Region war, wird auch die Inbetriebnahme der Koralmbahn ein entscheidender Faktor für unser Tal werden. Der Bezirk liegt zwischen dem Wirtschaftsraum Graz und dem Zentralraum Kärntens. Und das müssen wir wieder nutzen, um das Lavanttal zu einem noch lebenswerteren Raum zu gestalten. Der Wirtschaftsbund mit seinen UnternehmerInnen hat die Kraft, das umzusetzen“, betont Oswald.

WB-Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Gerhard Oswald und bedankt sich, dass viele erfahrene UnternehmerInnen in der WB-Bezirksgruppe mitarbeiten und ihre Expertise einbringen. „Die UnternehmerInnen wissen wo der Schuh im Bezirk drückt und können direkt Lösungen vor Ort anbieten“, so der WB-Landesgruppenobmann Jürgen Mandl.

„Die aktuelle Krise zeigt uns, wie wichtig es ist, energieautark zu werden. Wir kämpfen weiter für schnellere Verfahren und einfachere Genehmigungen für Photovoltaikanlagen. Denn wir wollen der nächsten Generation etwas Besseres übergeben, das haben wir Unternehmer einfach im Blut!“ schließt der WB-Obmann.

 Das gewählte Vorstandsteam des Wirtschaftsbund Wolfsberg

 Bezirksgruppenobmann

  • Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Oswald, MBA

StellvertreterInnen

  • DI Sabine Frühberger
  • Andreas Grinschgl
  • DI (FH) Horst Jöbstl
  • Vers.Maklerin Marlies Mosgan-Schlatte
  • Maximilian Pulsinger
  • Arno Riedl
  • Christian Sajovitz
  • Peter Storfer

Bild: (v.l.n.r)

Peter Storfer, Maximilian Pulsinger, WB-Direktorin Sylvia Gstättner, BGO Gerhard Oswald, Marlies Mosgan-Schlatte und LGO Präs. Jürgen Mandl

 

SerWus in Spittal– der Wirtschaftsbund vor Ort

Der Wirtschaftsbund Kärnten traf im Rahmen der Bezirksoffensive die Bezirksgruppe Spittal an der Drau. UnternehmerInnen zusammenbringen und miteinander diskutieren um gemeinsam die aktuelle wirtschaftliche Situation zu meistern, stand auf der Tagesordnung.

 

 

Unter dem Titel SerWus im Bezirk“ treffen sich die UnternehmerInnen aus der Wirtschaftsbund-Familie in ihren Regionen. Nach bereits über 2 Jahren, in denen Zoom und Skype den persönlichen Kontakt ersetzen mussten, war es höchste Zeit, sich wieder in Präsenz gegenüber zu sitzen.

Ganz nach dem Motto:

Der Wirtschaft im Wort –
der Wirtschaftsbund vor Ort

lud der Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Georg Mathiesl die KollegInnen aus seinem Bezirk Spittal in die Altdeutsche Weinstube.

Nach einem Input aus der WB-Landesleitung durch die stv. Landesgruppenobfrau Vizepräsidentin Astrid Legner nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, regionale und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig stellte die neue Förderung für Betriebsnachfolgen vor und brachte Informationen aus erster Hand aus der Landesregierung mit.

Von der Tourismuswirtschaft, dem Ausbau der Bundesstraße 100 und dem akuten Lehrlingsmangel, über die Pandemie und ihre Herausforderungen bis zur Energiewende konnten die Wirtschaftstreibenden sich über Lösungsansätze und den Umgang mit den Problemstellungen austauschen.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit des gemeinsamen Diskutierens, aber natürlich auch von der Gelegenheit, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

 

WB-Weidinger: Leistungsfähiges Internet ist Rückgrat für Gesellschaft und Wirtschaft

Regierung startet größtes Breitband-Förderpaket aller Zeiten: Fördercall mit 660 Millionen Euro, insgesamt 1,4 Mrd. Euro bis 2026.

Besonders begrüßte heute NAbg. Peter Weidinger aus dem Wirtschaftsbund Kärnten eine der Zielsetzungen der Förderoffensive, Gigabit-fähige Kommunikationsinfrastruktur auch in jenen Gebieten Österreichs auszubauen, die aufgrund eines Marktversagens von privaten Anbietern nicht oder nur unzureichend erschlossen werden. „Das ist die Chance für den ländlichen Raum, Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit leistungsstarken Netzwerkanschlüssen zu versorgen und damit die Möglichkeit zu schaffen, innovative Dienste zu nutzen und neue Unternehmen anzulocken, denen Work-Life-Balance wichtig ist und die modernste Technologie mit den Vorzügen eines Urlaubslandes kombinieren wollen.“ Dieses 150 Millionen Euro umfassende „Access“-Programm richtet sich an Infrastruktur- und Telekommunikationsbetriebe, aber auch an Landesgesellschaften und Gemeinden.

Dazu kommt mit 450 Millionen Euro Volumen der Schwerpunkt des Pakets, “Open-Net“, das ausschließlich Infrastrukturbetreibern ohne Endkundenprodukte offensteht. Weitere 50 Millionen Euro unter dem Titel „Connect“ für öffentliche Einrichtungen, Klein- und Mittelunternehmen und erstmals auch für landwirtschaftliche Betriebe zur Verfügung, um die einmaligen Kosten für die Herstellung eines Glasfaseranschlusses zu unterstützen. Schließlich sind im Programm „GigaApp“ noch zehn Millionen Euro vorgesehen für die Förderung von 5G Anwendungen.

Ziel ist die Entwicklung von innovativen, vorbildhaften, regionalen Applikationen und Diensten. Weidinger: „Schon der erste Teil der Breitbandinitiative des Bundes hat Investitionen von 2,5 Mrd. Euro ausgelöst und mehr als 1,2 Millionen Bürgerinnen und Bürgern zu einer schnellen Internet-Anbindung verholfen. Ich appelliere an das Land und die Gemeinden, die Förderchancen zu nutzen, denn die Breitband-Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für das Gelingen der Digitalisierung auf gesellschaftlicher, auf wirtschaftlicher, und auch auf kommunaler Ebene.“ Schnelle Netze in allen Regionen würden auch zur Chancengleichheit zwischen Stadt und Land beitragen, unterstreicht Weidinger.

Nahversorger-Förderung auch für 2022

Der Wirtschaftsbund Kärnten begrüßt die Fortführung der Förderung für regionale Lebensmittelhändler. Diese Maßnahme stärkt die Händler vor Ort und die regionale Versorgung mit Lebensmitteln.

Im Jahr 2020 haben Agrarlandesrat Martin Gruber und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig – auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise und der dadurch in den Fokus gerückten Versorgungssicherheit – ein Förderprogramm für regionale Nahversorger gestartet. Der Zuspruch war so groß, dass die Budgetmittel bereits im ersten Jahr zweimal aufgestockt werden mussten. Nun wurde die Fortführung dieses Programms für 2022 beschlossen und damit eine wichtige Forderung des Wirtschaftsbund Kärnten erfüllt.

Die Förderung wird heuer erneut mit einem Budget von 300.000 Euro umgesetzt. Wirtschaftskammer Kärnten und das Genussland Kärnten sind wieder Kooperationspartner für die Abwicklung. Bis zu 3.000 Euro erhalten die teilnehmenden Betriebe.

„Der Lebensmittelhandel vor Ort, in den Ortschaften und Tälern, aber auch die Lebensmittelproduktion in den Regionen Kärntens werden damit gestärkt“, freut sich Robert Ebner, Wirtschaftsbund-Gremialobmann des Lebensmittelhandels.
Fast 200 Betriebe, vom klassischen kleinen Lebensmittelgeschäft am Land über Bäcker, Fleischer, regionale Lebensmittelverarbeiter und Manufakturen, konnten bisher mit der Nahversorgerförderung unterstützt werden.

Durch die Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von regionalen Produkten im Sortiment zu haben, werden auch die Kärntner Produzenten gestärkt: „Die Nahversorger-Förderung sichert den Bestand von Greißlern – vor allem in den entlegenen Orten – und bringt heimische Qualitätsprodukte in die Regale“, freut sich WB-Obmann Präsident Jürgen Mandl.

SerWus in Völkermarkt – der Wirtschaftsbund vor Ort

Der Wirtschaftsbund Kärnten startete in Völkermarkt seine Bezirksoffensive. UnternehmerInnen zusammenbringen und miteinander diskutieren um gemeinsam die aktuelle wirtschaftliche Situation zu meistern, stand auf der Tagesordnung.

 

 

Unter dem Titel SerWus im Bezirk“ besucht der Wirtschaftsbund die UnternehmerInnen in den Regionen. Nach bereits über 2 Jahren, in denen zoom und skype den persönlichen Kontakt ersetzen mussten, war es höchste Zeit, sich wieder in Präsenz zu treffen.

Ganz nach dem Motto:

Der Wirtschaft im Wort –
der Wirtschaftsbund vor Ort

luden die Wirtschaftsbund-Bezirksgruppe und Bezirksstellenobmann Rudolf Bredschneider die KollegInnen aus seinem Bezirk Völkermarkt ins Gasthaus Partl in Eberndorf.

Nach einem Input aus der WB-Landesleitung durch Torusimus-Spartenobmann Josef Petritsch nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, regionale und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Von Koralmbahn und dem dazugehörigen Verladebahnhof Kühnsdorf, der akuten Arbeitskräfteproblematik über die Pandemie und ihre Herausforderungen bis zur Energiewende konnten die Wirtschaftstreibenden sich über Lösungsansätze und den Umgang mit den Problemstellungen austauschen.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit, die Anliegen der Region ihren Vertretern in Richtung Landespolitik mitzugeben, aber natürlich auch davon, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

Den nächste Termin am 31. Mai im Hotel Marko in St. Kanzian haben die Anwesenden schon in ihren Kalender eingetragen.

 

Die Maske ist zurück

So ganz war sie nicht weg, die FFP2-Maske. Aber nun ist sie zurück und zwar (fast) flächendeckend. Wo wieder Maskenpflicht gilt, Neuerungen und Skurriles aus der aktuellen Verordnung

Ab heute, 24.03.2022, gilt eine weitreichende Maskenpflicht.
Die wichtigsten Neuerungen:

Maskenpflicht, wenn in geschlossenen Räumen:

  • In der Gastronomie, außer am Verabreichungsplatz
  • Im gesamten Handel, auch auf Allgemeinflächen (EKZ)
  • In Beherbergungsbetrieben in allgemein zugänglichen Bereichen (auch Campingplätze)
  • In Freizeit- und Kultureinrichtungen
  • Am Arbeitsplatz, auch außerhalb des Betriebs (außer Homeoffice)
  • Veranstaltungen

Ausnahmen für:

  • Nachtgastronomie
  • Veranstaltungen über 100 Personen indoor ohne zugewiesenen Sitzplatz

wenn 3-G-Kontrollen durchgeführt werden!

 

Alle Details hier

Wirtschaft braucht Paket gegen explodierende Energiepreise

Seit Monaten steigen in Österreich die Energiekosten, die Krise in der Ukraine lässt die Energiepreise weiter in die Höhe schnellen. Dadurch stieg die Inflation zuletzt auf den höchsten Stand seit 1984. Jetzt ist es höchste Zeit, dass die Regierung Nägel mit Köpfen macht.

Aktueller Rekordwert seit fast 40 Jahren mit 5,9% und ein Ende der Teuerungsspirale ist nicht in Sicht. Bis zu 40 % der Inflationsrate sind allein auf höhere Ausgaben für Energie zurückzuführen ist. Das bedeutet für heimische Bevölkerung und Betriebe erhebliche Mehrkosten. Grundbedürfnisse wie Strom und Wärme werden immer teurer.

Deshalb fordert der Wirtschaftsbund Kärnten eine rasche und unbürokratische Entlastung für Unternehmen:

  • Aussetzung der Mineralölsteuer sowie der Elektrizitäts- und Erdgasabgaben für eine schnelle finanzielle Entlastung.
    Die Mineralölsteuer sowie die Energieabgaben machen einen gewichtigen Anteil an der Tank- und Energierechnung aus. Eine Aussetzung der Energiesteuern schafft eine rasche Erleichterung und entlastet die Nutzer direkt und unbürokratisch. Allein bei Benzin geht es um bis zu 16 Cent/l.
  • Temporäres Aussetzen der Strom- und Gasnetzkosten.
    Sowohl der Strom- als auch der Gaspreis setzen sich aus drei Komponenten zusammen: Dem Energiepreis, Steuern und Abgaben sowie den Netzkosten. Durch das Aussetzen der Netzkosten schafft man eine Vergünstigung des Energiepreises um bis zu 25%. Vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen würden davon profitieren.
  • Investitionsturbo für den Netzausbau
    Der dringend nötige Netzausbau darf nicht verzögert werden. Bis 2030 sind weitere 10 Milliarden nötig. Der Staat ersetzt den Netzbetreibern die fehlenden Einnahmen und investiert zugleich stark in einen Ausbau des bestehenden Energienetzes, um die Umstellung auf erneuerbare Energie zu schaffen.
  • Temporäre Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie mit unbürokratischer Gutschrift für vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen.
    Eine temporäre Senkung der Mehrwertsteuer auf Energieprodukte unterstützt Haushalte und kleine Unternehmen. Durch eine unbürokratische Gutschrift für vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen werden auch diese entlastet.
  • Aussetzen der CO2-Bepreisung ohne Verzicht auf den Klimabonus für 1-2 Jahre um eine zusätzliche Belastung zu vermeiden.

Aus den Bezirken

  • St. Veit

Innovative Akademie
Die Unternehmerinnen Nicole Mayer und Yvonne Stuck aus den Reihen des WB Kärnten haben in ihrer Laufbahn bereits einige Aus- und Weiterbildungen absolviert und wollen die dabei gewonnen Erkenntnisse nun weitergeben.
Mit ihrem neuen Projekt „NY Skills Academy“ verfolgen sie das Ziel, als SpurhalteassistentInnen in der sich rasant entwickelnden Informationsgesellschaft zu fungieren. Das Ausbildungsprogramm umfasst drei Lehrgänge, diverse Workshops und richtet sich an TrainerInnen und die, die es noch werden wollen. Viel Erfolg!

 

  • Klagenfurt Land

30 Jahre Familienbetrieb
Seit nunmehr 3 Dekaden kümmert sich das Unternehmen „HFS Vertriebs- und Produktionsgesellschaft“ in Pischeldorf um die Anliegen ihrer Kunden. Selma und Valentin Repitsch freuten sich zusammen mit Sohn Georg über die Auszeichnung, die Ihnen von WB-Mandatarin BSO Christiane Holzinger übergeben wurde. Das im Metallvertrieb tätige Unternehmen bietet Produktion, Großhandel, Servicierung und vieles mehr rund um Metall und Polyesterprodukte an. Die WB-Familie gratuliert herzlich!

Social Recruiting – Praxisumsetzung

Social Recruiting ist ein Begriff, der eine auf sozialen Netzwerken basierende Methode der Personalbeschaffung beschreibt. Das sagt uns wikipedia. Aber was heißt das? Und wie setze ich das für mein Unternehmen um?

Der Wirtschaftsbund Kärnten hat für seine Funktionäre einen solchen Workshop bereits im Herbst angeboten und damit etwas losgetreten. Daraufhin organisierte das Servicezentrum der WK-Kärnten eine Webinar-Reihe für die Kärntner UnternehmerInnen mit genau diesem Thema. Und mit der Expertise des WB-Mitglieds Christoph Skuk, GF der Digispace GmbH.

Darauf aufbauend folgen noch im heurigen Frühjahr weitere online-Seminare, die es UnternehmerInnen erleichtern, sich als Arbeitgeber in der Reizüberflutung der Sozialen Medien zu positionieren.

Hier der link zur Videoaufzeichnung des Webinars Social Recruiting

Hier geht’s zu den Unterlagen des Inputs von Christoph Skuk

weitere Termine:

  1. April Employer Branding I
  2. Mai Employer Branding II
  3. Juni Flexible Arbeitszeitmodelle

Schluss mit der Geldvernichtung durch Magistratstankstelle

Der Wirtschaftsbund Kärnten kritisiert die Beeinflussung des Treibstoffmarktes durch die Magistratstankstelle in Klagenfurt. Ohne Treffsicherheit werden damit die Unternehmen vor Ort wirtschaftlich unter Druck gesetzt.

Die Magistratstankstelle ist auf die Versorgung des städtischen Fuhrparks ausgerichtet und nicht für die Versorgung der Bevölkerung zuständig“, stellt Jürgen Scherzer, WB-Obmann der Fachgruppe der Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen in der Wirtschaftskammer Kärnten, fest.

Bewegung in die Diskussion um die Tankstelle gebracht hat die nun bekannt gewordene Notwendigkeit einer Investition von über 1 Million Euro. Die sich die Stadt größtenteils ersparen könnte, wenn sie sich vom öffentlichen Markt zurückzieht.

Scherzer fordert die Stadtpolitik auf, eine Unterstützung in Form von Tankgutscheinen an Geringverdiener auszugeben. Damit helfe man denen, die es wirklich brauchen und kurble sogar noch den Wirtschaftskreislauf an, betont der WB-Mandatar.

ÖVP-Stadtrat Max Habenicht unterstützt Scherzers Forderung. „Wir sollten jenen KlagenfurterInnen helfen, die es wirklich brauchen“, spricht sich Habenicht für eine treffsicherere Unterstützung aus. Der Wirtschaftsreferent fordert einen sorgsameren Umgang mit dem Geld der KlagenfurterInnen: „Mehr als eine Million in die Tankstelle zu investieren, damit sich ein Autofahrer dann ein paar Euro für eine Tankfüllung erspart, ist Geldvernichtung!“