Kurzarbeit Phase III:

Ab Donnerstag, 1.Oktober, beginnt die Kurzarbeit Phase III:

 

 

ANTRAGSTELLUNG:

  •  Beginnt ab 1.10.2020 und gilt für sechs Monate
  • Antrag kann auch rückwirkend gestellt werden
  • Von den Sozialpartnern wurde ein standardisiertes Verfahren zur Überprüfung der wirtschaftlichen Betroffenheit festgelegt

ACHTUNG:  wird die Kurzarbeit für mehr als fünf Beschäftigte beantragt, müssen die Angaben von einem Steuerberater, Bilanzbuchhalter oder Wirtschaftsprüfer schriftlich bestätigt werden!!

 

ARBEITSZEIT:

  • Kann bis auf 30% reduziert werden und kann maximal 80% betragen
  • Durchrechnungszeitraum beträgt sechs Monate
  • In Sonderfällen kann die Arbeitszeit von 30% unterschritten werden – dies muss jedoch begründet werden und von den Sozialpartnern überprüft und genehmigt werden.

 

AUS- und WEITERBILDUNG:

  • Für Arbeitnehmer besteht eine verpflichtende Weiterbildungsbereitschaft in der vom AMS vergüteten Ausfallzeit – wird gemeinsam mit dem Betrieb abgewickelt. Die Weiterbildungsmaßnahmen können bei Bedarf des Unternehmens unterbrochen und innerhalb von 18 Monaten nachgeholt werden
  • Gilt als Arbeitszeit, zählt jedoch nicht für die Erreichung der Mindestarbeitszeit von 30%. Die Bildungszeit soll während der vereinbarten Lage der Normalarbeitszeit stattfinden

 

AMS BEIHILFE und VERGÜTUNG an den ARBEITNEHMER:

  • Beträgt weiterhin 80/85/90 Prozent des Nettolohns

NEU  ist in der Phase III: kollektivvertragliche Lohn- oder Gehaltserhöhungen im Zeitraum von 01.03.2020 bis 31.03.2021 oder individuelle Gehaltsvorrückungen werden berücksichtigt.

Diese Mehrkosten werden bei der Kurzarbeit III dem Unternehmen ersetzt.

 

 

Genauere Details finden Sie:
https://www.wko.at/service/kurzarbeit-aenderung-sozialpartnervereinbarung-phase-3.pdf 

https://www.wko.at/service/factsheet-corona-kurzarbeit-ab-1-10-2020.pdf 

Aus den Bezirken

 

Hermagor:

Gailtaler Gewerbepark geplant

„Gewerbepark ja, aber der Handel muss in der Stadt bleiben“, so WB-Bezirksgruppenobmann KoR Hannes Kandolf.

Im Bezirk Hermagor entsteht ein großer Gewerbepark, der sieben Oberkärntner Gemeinden entlang der Gail verbindet. Mit dem Gewerbepark will man aktiv die Zukunft in der Region gestalten. Das Ziel ist es, Arbeitsplätze zu schaffen und damit die Abwanderung zu stoppen. Deshalb liegt das Augenmerk darauf, größere Betriebe in das neue Wirtschaftszentrum zu lotsen. Um der Landflucht entgegenzusteuern benötige die Region eine gut funktionierende Infrastruktur, meint Kandolf. „Jedes Tal soll bei seinen Stärken bleiben und die bestehenden einheimischen Betriebe erhalten und unterstützen.“

Dem WB-Bezirksobmann liegt es vor allem sehr am Herzen, dass der Handel in der Innenstadt bleibt. „Wir sprechen hier von einem Gewerbepark und wollen keine großflächigen Handelsriesen außerhalb der Ortskerne!“, beharrt Kandolf auf den Schutz der bestehenden Unternehmen.

 

Villach:

„Bester Newcomer“-Preis geht an die Villacher Sto GmbH

Im Rahmen des Staatspreises für Unternehmerqualität erhielt das Villacher Unternehmen den Preis für den „Besten Newcomer“.

Die Marke Sto wurde in den 60er Jahren als „Stotmeister & Co. Farben und Baustoff KG“ gegründet und bereits ein paar Jahre später kamen die ersten Wärmedämmungen auf den Markt. 1970 war die Geburtsstunde von Sto Österreich und von da an ging es für das Unternehmen stetig bergauf.

Sto hat nicht nur Standorte in Österreich, sondern auch in Slowenien und Kroatien.

Die Jury begründete ihre Entscheidung, die Sto Gmbh mit dem Newcomer Preis zu ehren damit, dass sich das Unternehmen speziell auf Nachhaltigkeit fokussiert und gezielt auf die eigene, optimale Weiterentwicklung hinarbeitet.

Der Staatspreis Unternehmerqualität ist die Auszeichnung für die besten und erfolgreichsten Unternehmen in Österreich und wird seit 1996 vergeben.

 

 

Foto: WKK/Miriam Legner

Albert Pflüger feiert sein 125- Jahr-Jubiläum

In bereits vierter Generation wird das Lederhaus Pflüger am selben Standort in Klagenfurt geführt.

Das Klagenfurter Traditions- und Familienunternehmen rund um das langjährige WB-Mitglied Albert Pflüger feiert heuer sein 125jähriges Bestehen in der Klagenfurter Innenstadt. Die grüne Fahne im Eingangsbereich verkündet dies voller Stolz.

Für Pflüger, der den Betrieb seines Vaters übernommen hat und nun mit seiner Ehefrau Renate jeden Tag selbst im Geschäft steht, ist es wichtig, immer mit der Zeit zu gehen. Würde er dieselben Materialien wie sein Vater verkaufen, würde es das Unternehmen wohl nicht mehr geben.

Was beim Vorbeigehen wie ein normales Taschen- und Koffergeschäft ausschaut ist aber weit mehr als das. Das Lederhaus Pflüger ist nämlich auch Großhandel für Schuhmacher und Orthopädie-Schuhmacher. Albert Pflüger führt nicht nur verschiedenste Lederarten, sondern auch Gummisohlen und spezielle Kleber. Bestellungen aus ganz Kärnten, aber auch aus Salzburg und Tirol, trudeln tagtäglich ein.

Beim Einkauf von Taschen setzt Pflüger voll und ganz auf seine Lederfachkenntnisse. Sie müssen zeitlos und qualitativ hochwertig sein, sonst, weiß Pflüger, stehen Reklamationen am Tagesprogramm.

Neue Lösungen neu denken

Nicht alles, was war, ist schlecht. Aber nicht alles, was einmal gut war, ist auch noch zukunftstauglich. Wir müssen neue Lösungen finden und diese Ideen zu Ende denken. Die aktuelle Diskussion rund um die Winter-Gastgärten bietet hierzu die ideale Gelegenheit.

Die Gastronomie leidet unter den aktuellen Beschränkungen in den Innenräumen. Der Vorstoß aus der Branche, die Sitzgärten im Winter geöffnet zu lassen, ist daher eine legitime und nachvollziehbare Forderung. Positive Beispiele, wie dies gelingen kann, gibt es: Schauen wir zu unseren Nachbarn nach Laibach!

Aber auch die reflexartige Entgegnung der Umweltschützer hat ihre Berechtigung. Der Klimawandel erfordert sorgfältigen Umgang mit unseren Ressourcen.

Hier ist ein offener Diskurs nötig, um gemeinsam auf eine moderne Lösung zu kommen, die unseren Gastronomen wirtschaftliches Überleben ermöglicht, Gästen Behaglichkeit und Komfort auch Outdoor bietet – und all dies ohne das Klima zu belasten. Denn jetzt ist die Zeit, außerhalb der üblichen Denkmuster Ideen zu schmieden und umzusetzen.

Man kann hier an alternative Energiequellen denken oder an „dämmen statt heizen“. Egal in welche Richtung es gehen wird, eines braucht es aber nicht: Bürokratie, die Vorschläge im Keim erstickt. Statt dessen wünsche ich mir Förderung und Entwicklung von Kreativität und Flexibilität, vielleicht sogar einen Wettbewerb der besten Köpfe.  So kann ein praktikabler Ansatz entwickelt werden. Open-minded und miteinander.

Meint Ihre

Gastronomie braucht Gastgärten!

Speziell in den Innenstädten haben sich die Gastronomiebetriebe noch nicht vom Lockdown und den Reisebeschränkungen erholt. Lichtblick war und ist für viele der Gastgarten. Ob das weiter so bleibt, ist Gegenstand aktuellen Tauziehens.

Für die Wirte ist klar: Der Gastgarten ist eine wichtige Säule des Umsatzes geworden. „Ganz abgesehen von den üblichen Vorzügen ist es nun mal so, dass sich die Gäste im Freien sicherer fühlen und dort länger bleiben“, weiß der WB-Funktionär Stefan Sternad. Als Obmann der Fachgruppe Gastronomie kennt er die Branche und die Sorgen seiner Mitgliedsbetriebe: „Mit Abstandsregeln und der Höchstzahl an Gästen pro Tisch verlieren wir im Lokal viel Kapazität. Das können wir mit den Außenbereichen kompensieren.“

Um den Lokalen in den Städten diese Möglichkeit zu geben, sind aber rechtliche und bürokratische Hürden zu nehmen. Die Gemeinden sind gefragt, die die Genehmigungen erweitern bzw. für den Winterzeitraum erneuern müssen. „Die Wirte dürfen dafür nicht zur Kasse gebeten werden. Ich fordere für die Wintermonate die größtmögliche Unterstützung von den Gemeinden! Also kostenlose Gastgärten in ausreichender Größe!“ fordert Sternad. So könne jede Gemeinde ihre Wirtschaft vor Ort ankurbeln und profitiert mit der Gastronomie, meint der WB-Funktionär. Winterliche Gastgärten sind im Alpe-Adria-Raum Gang und Gäbe und werden, siehe etwa Laibach, von den Kunden gerne angenommen.

Zankapfel beim Thema Winter-Gastgärten ist jedoch die Beheizung. Die Unternehmer wollen für das Wohlempfinden der Kunden die Außenbereiche beheizen. Dieses Vorhaben missfällt jedoch den Umweltschutzorganisationen. Vor allem die Gaspilze sind vielen ein Dorn im Auge, da durch das Heizen mit fossilen Brennstoffen die Umwelt zusätzlich belastet werde.

Der Herbst verspricht noch warme Tage, aber eine Entscheidung der Politik ist rasch gefordert. Wenn die Temperaturen sinken, müssen die Wirte wissen, was sie in den Sitzgärten dürfen, und was nicht.

 

Foto: NickyPe/pixabay

 

Tourismusreferat fördert Ausflugsziele

LR Schuschnig (ÖVP) stellt Förderungen in Höhe von 1 Million Euro für Kärntens Ausflugsziele zur Verfügung.

Unsere rund 200 Ausflugsziele locken die Touristen nach Kärnten. Deshalb ist es wichtig, die Attraktivität auf höchstem Niveau zu halten. Tourismusreferent Sebastian Schuschnig hat dazu in der jüngsten Pressekonferenz eine Förderung präsentiert.

Unterstützt werden Investitionen mit bis zu 50% der förderbaren Ausgaben, höchstens jedoch 100.000 € pro Antrag. Förderungswürdig sind unter anderem Ausgaben für Wetterfestigkeit, Barrierefreiheit, Kundeninfrastruktur oder Digitalisierung. Angesucht werden kann rückwirkend mit 1. September 2020 bis einschließlich 31.12.2021.

Das Land Kärnten sieht dieses Förderprogramm als Auslöser für bis zu 5 Millionen Euro Auftragsvolumen für die heimische Wirtschaft.

Tourismus-Spartenobmann Josef Petritsch begrüßt die Initiative: „Die Förderung ist ein guter Anreiz für unsere Betriebe zu investieren. Damit erhalten wir die Qualität und Anziehungskraft des Tourismuslandes Kärnten.“ Darüber hinaus, so meint der WB-Funktionär, fülle dies die Auftragsbücher der heimischen Gewerbetreibenden – womit die Fremdenverkehrswirtschaft wieder ihrer Rolle als Wirtschaftsmotor gerecht werde.

 

Foto: pixabay/Markus Steinacher

Heimischer Arzneimittelhandel berät beim Maskenkauf

Die Maske ist endgültig zurück. Seit 14. September gilt eine weitreichende Maskenpflicht. Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittelspender sind also wieder gefragt. Die heimischen Händler von Arznei- und Drogeriewaren wissen, was wir für einen sicheren Betrieb brauchen. 

Er ist wieder da. Der Mund-Nasen-Schutz. In allen Betriebsstätten mit Kundenkontakt, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Hotels, Pflege- und Krankenanstalten, Museen etc., sowie im Handel und bei Dienstleistungen ist ein MNS zu tragen.

Die reine Versorgung mit dem Utensil ist kein Problem. Aber welche Ausführung einer solchen „mechanischen Schutzvorrichtung“ die Ideale ist, ist für den Laien oft nicht klar. Hier ist Expertenrat gefragt.

Wenn man für seine Kunden und Mitarbeiter Schutzausrüstung anschafft, solle man ein paar Überlegungen anstellen, meint Raimund Haberl. Der Wirtschaftsbund-Funktionär ist Obmann der Sparte Handel in der WK-Kärnten und weiß, worauf es ankommt: „Entscheidend ist nicht nur der Wirkungsgrad eines MNS. Auch der Tragekomfort spielt für die Mitarbeiter eine große Rolle. Ebenso können aufgrund der Tätigkeit spezielle Anforderungen an die Schutzvorrichtung gestellt werden.“ so der Fachhändler.

Dasselbe gilt für die Auswahl des Desinfektionsmittels und des adäquaten Spenders. „Besonders bei einer starken Chemikalie wie dieser, sollte man sich beim Kauf gut beraten lassen“, empfiehlt der WB-Funktionär.

„Die Kärntner Fachhändler sind bestens ausgebildet und gerüstet, um den Kunden und den UnternehmerkollegInnen beratend zur Seite zu stehen“, weist Haberl auf den hohen Grad an Fachkompetenz im Kärntner Arzneihandel hin.

 

 

Foto: <a href=“https://www.freepik.com/vectors/medical“>Medical vector created by freepik – www.freepik.com</a>

Aus den Bezirken

Radenthein, Spittal:

Mag. Bettina Gollob, Geschäftsführerin vom Granatium in Radenthein und langjähriges WB-Mitglied, lud gemeinsam mit Winzerin Sabine David vom Weingut vlg. Ritter in St.Paul im Lavanttal zur Präsentation eines ganz besonderen Rotweines – dem „Cuvée Granat“.

Um die Besonderheit noch hervorzustreichen bat David den Künstler Christian Köstinger das Etikett für den Cuvée zu gestalten.

Sowohl das Kunstwerk als auch der Wein wurde vor der Kulisse des Granatiums präsentiert.

„Wir freuen uns sehr, dass Sabine David das Granatium als Kooperationspartner ausgewählt hat und den Wein exklusiv bei uns verkaufen lässt,“ betont Mag. Bettina Gollob.

 

St.Veit:

Das Transportunternehmen Mattersdorfer seit über 60 Jahren im Geschäft!

Das Familienunternehmen rund um WB-Mitglied Georg Mattersdorfer ist seit über 60 Jahren im Transportbereich tätig und das sehr erfolgreich.
Der Betrieb verfügt über einen großen, modernen Fuhrpark und beschäftigt 39 Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist seit jeher in Familienhand. Georg Mattersdorfer übernahm Ende der 80er Jahre den Betrieb seines Vaters Albin.

Das Erfolgsrezept ist laut Mattersdorfer ganz einfach erklärt: „Die Nähe zum Kunden, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind nach wie vor das Wichtigste.“

Persönlich, flexibel und professionell sind die drei Schlagworte, die in der Firmenphilosophie geschrieben sind und auch täglich im Betrieb gelebt werden.

Bald werden mehr rote Mattersdorfer-LKWs auf unseren Straßen unterwegs sein, denn der Fuhrpark des St.Veiter Familienunternehmens wird weiter ausgebaut.

Kärntens Handwerker stehen vor entscheidender Phase

Die Sparte Handwerk und Gewerbe ist bisweilen recht stabil durch die Krise gekommen. Für viele Unternehmer der Branche beginnt aber erst jetzt die schwierigste Zeit. Ob das Handwerk den sprichwörtlich ‚goldenen Boden‘ behält, hängt auch davon ab, ob der Herbst ebenso golden wird.

 

Die Meteorologen prophezeien uns einen ‚goldenen Herbst‘. Für Touristiker bedeutet das stabiles Wetter und stabile Buchungslage. Und die Kärntner Tourismusbranche stellt sich auf eine starke Nachsaison ein. Unterstützt durch die Kärnten Werbung verlängern Hotels, Pensionen, Ausflugsziele, Seilbahnen und auch die Gastronomie die Saison. Speziell aus dem deutschsprachigen Raum sollen so Gäste angelockt werden, und damit das verlorene Frühjahr aufgeholt werden.

Die heimischen Handwerker beobachten diese Entwicklung genau, ist doch eine florierende Fremdenverkehrsbranche ein guter Auftraggeber für das Gewerbe. Für viele unter ihnen ein wichtiger Impuls. Denn die Krise kommt jetzt gerade bei diesen Unternehmen an. Im Frühjahr waren die Auftragsbücher noch gut gefüllt, und wurden durch den Sommer hindurch abgearbeitet. Der Sommer, der touristisch stärker war, als man vorher befürchtete, brachte weiterhin Arbeit in die Betriebe.

Das Abflauen der Saison und die Zurückhaltung von Unternehmen und KonsumentInnen lässt nun die Auftragszahlen sinken. Hinzu kommt, dass nun allmählich die Stundungen der öffentlichen Hand auslaufen. „Das ist jetzt eine Herausforderung für unsere Betriebe, die so manchen an die Grenzen der Belastbarkeit bringen wird“, weiß WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl.

Doch es gibt Maßnahmen, die hier gezielt entgegensteuern. Zum einen das sogenannte „Comeback-Paket“, das darauf abzielt, Investitionen zu begünstigen. Zum anderen die Gemeindemilliarde, die die öffentlichen Aufträge für die heimischen Unternehmer ankurbeln soll.

„Wenn diese Impulse greifen, und ein touristisch goldener Herbst hinzukommt, dann gehe ich davon aus, dass unsere Unternehmen gut über den Winter kommen“, so Mandl. Die Prognosen für nächstes Jahr geben Grund zu leichtem Optimismus, 2021 soll sich eine Erholung der Wirtschaft einstellen.

Jetzt investieren zahlt sich aus!

Nach den unmittelbaren Hilfspaketen während und nach dem Lock-down kommen nun gezielte Maßnahmen, die den Unternehmen helfen sollen, wieder durchzustarten. Bundesmaßnahmen werden hier gezielt durch KWF-Förderungen komplettiert.

Die Wirtschaft steckt in massiven Schwierigkeiten. Die Nachwehen der umfassenden Schließungen sind noch deutlich zu spüren. Außerdem zeigen sich Konsumenten noch sehr zurückhaltend im Kaufverhalten.

Daher war es wichtig, den Betrieben Anreize zu geben, Investitionen jetzt zu tätigen und nicht zu verschieben. Das Maßnahmenpaket des Bundes ist dafür ein guter Impuls:

  • Der Fixkostenzuschuss
    Durch die Unterstützung bei den Fixkosten bleibt den UnternehmerInnen mehr freies Kapital um in ihren Betrieb zu investieren
  • Die Investitionsprämie
    Zuschüsse von bis zu 7% (14% bei „Öko-Investitionen“) verbilligen die Anschaffungen direkt und effektiv
  • Die degressive Abschreibung
    Durch erhöhte Abschreibung auf die Investitionsgüter erreicht das Unternehmen eine schnellere Amortisation durch steuerliche Begünstigung

Das Land Kärnten hat über den KWF diese Vergünstigungen noch weiter ausgebaut. Damit hat man hierzulande einen echten „Kärnten-Bonus“. Der soll unsere Kärntner Wirtschaft auf die Überholspur im nationalen und internationalen Vergleich bringen.

„Diese Kombination von Maßnahmen ist ein guter Anreiz, jetzt Investitionen zu tätigen“, sagt dazu WB-Landesobmann Jürgen Mandl. „Mit dieser Vielzahl an Förderungen wird eine Anschaffung so günstig wie noch nie, und kann ein Durchstarten enorm begünstigen“, so der WK-Präsident.

 

Nähere Informationen und Details inklusive Beispielen auf www.comeback-kaernten.at