MAXimal für Klagenfurt

Herzlich Willkommen bei MAXimal für Klagenfurt.

Hier gebe ich euch einen Einblick in meine Arbeit als Stadtrat. Seit fast eineinhalb Jahren darf ich unsere Stadt an vorderster Front mitgestalten. Vieles konnten wir bereits erfolgreich umsetzen, an vielen Projekten und Themen arbeiten wir intensiv, wie beispielsweise Betriebsansiedlungen, der Stärkung des Wirtschaftsstandorts bis hin zur Innenstadtbelebung. Und dabei steht für mich eines im Fokus: Ich war und bin Unternehmer und die Basis für alle meine Entscheidungen ist immer der wirtschaftliche Gedanke! Deshalb setze ich mich massiv für die Entlastung der Wirtschaftstreibenden in Klagenfurt ein. Die Inflation ist im Juli auf 9,2 Prozent gestiegen und viele UnternehmerInnen wissen oft nicht mehr, wie sie die Mehrkosten stemmen sollen. Mit der Einfrierung der Benützungsabgabe auf Strom und Gas für das Jahr 2022 entlasten wir 8.000 UnternehmerInnen und 77.000 Haushalte mit rund 1 Million Euro! Als euer Stadtrat freue ich mich über eure Ideen und Vorschläge wie wir Klagenfurt noch wirtschaftsfreundlicher machen können! Euer Stadtrat Max Habenicht

Bezirksstelle Klagenfurt begrüßt Novellierung der Parkgebühren

Die Anfang des Jahres umgesetzte Erhöhung der Parkgebühren in der Klagenfurter Innenstadt sorgte durchwegs für Unmut. Nach zahlreichen Verhandlungen – vor allem durch die WK-Bezirksstelle Klagenfurt – wurde nun eine Novellierung erwirkt.  

Seit Monaten drängt die Wirtschaftskammer Kärnten, allen voran der Klagenfurter Bezirksstellenobmann Franz Ahm, auf Überarbeitung der Parkgebühren in der Landeshauptstadt. „Die massive Erhöhung der Gebühren ließ viele Menschen vor einem Besuch in der Innenstadt zurückschrecken. 90 Cent für eine halbe Stunde war aus unserer Sicht einfach nicht angemessen. Deshalb haben wir uns stark dafür eingesetzt, dass es zu einer Adaptierung kommt.“

Die Bemühungen von Ahm und seinem Team haben nun Früchte getragen: „Künftig wird man 90 Cent für die erste Stunde bezahlen. Die weiteren Stundensätze bleiben zwar erhalten, dennoch macht diese Neuerung das Parken direkt in der Innenstadt deutlich attraktiver und vor allem konkurrenzfähiger“, erklärt Ahm. Diese Zeitspanne betreffe laut dem Bezirksstellenobmann etwa 86 Prozent aller Innenstadtparker. „Durch die Vergünstigung profitieren nicht nur die AutofahrerInnen, sondern auch unsere Kaufleute und Gastronomen durch ein längeres Verweilen der Besucher in der City“, so Ahm.

Auch die schnellen Erledigungen, wie etwa das Abholen einer Reservierung oder der Gang zur Trafik, wurden mit einer 15-Minuten-Regelung berücksichtigt. „In der Novellierung wurden zwar die 30-Minuten-Gratisparken mit Parkuhr auf 15 Minuten reduziert, jedoch fällt die Wegfahrpflicht nach den 15 Minuten weg. Somit kann man, wenn man doch länger bleiben möchte, einfach einen Parkschein für das bereits geparkte Fahrzeug lösen und die Zeitspanne von 15 Minuten ist für die schnellen Wege, wie Apotheke oder Trafik, trotzdem ausreichend“, führt der WK-Obmann aus.

Abschließend zeigt sich Franz Ahm froh über die gute Lösung, die mit der Klagenfurter Stadtregierung erzielt wurde: „Das ist ein Schulterschluss von Wirtschaftskammer, Innenstadt Kaufleuten und Politik. Wünschenswert wäre jetzt natürlich eine schnelle Umsetzung der neuen Regelung.“

Flughafen Klagenfurt: Es ist fünf nach zwölf

 

Der Flughafen Klagenfurt hat es wieder in die Schlagzeilen geschafft. Aber nicht mit Passagierrekorden oder neuen, attraktiven Flugverbindungen. Nein, einmal mehr zeigt Herr Orasch auf eindrucksvolle Weise, was ihm wirklich am Herzen liegt: Grundstücke und ihre finanziell vielversprechende Entwicklung. Der Flughafen als Tor Kärntens zur Welt? Anscheinend Randthema. Die nachgereichten Dokumente und der geänderte Beteiligungsvertrag sind ein Schlag ins Gesicht jener, die Orasch bereits im August eine Blankounterschrift erteilt haben. Das erklärt wahrscheinlich auch das betretene Schweigen zur aktuellen Entwicklung. Allein Landesrat Martin Gruber und KBV-Chef Martin Payer stellen sich unerschrocken gegen Lillihill und den Ausverkauf des Landes. Es bleibt zu hoffen, dass das wiederholte Überschreiten der roten Linie endlich auch die anderen Akteure wachrüttelt und jetzt gemeinsam die Notbremse gezogen wird, meint Ihr

Jürgen Mandl

Weitere Stadt-Tankstelle in Villach ist wettbewerbsverzerrend

Bezirksobmann Haberl stellt sich gegen die Idee von Baumann.

Der Vorstoß von FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann eine zweite Stadt-Tankstelle in Villach zu eröffnen stößt Bezirksobmann Raimund Haberl sauer auf. „Das ist eine reine Geldvernichtung, die noch dazu den Wettbewerb verzerrt. Unsere Tankstellenbetreiber haben es im Moment schwer genug!“, meint Haberl. Jürgen Scherzer, Fachgruppenobmann der Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmen, fordert die Stadtpolitik auf, jene zu unterstützen die es wirklich brauchen. „Warum werden nicht Tankgutscheine an Geringverdiener ausgegeben? Damit helfen wir zielgenau und kurbeln auch noch den Wirtschaftskreislauf an“, erklärt Scherzer. Generell ist der versprochene Preisvorteil scharf zu hinterfragen. „Es handelt sich um eine klassische Querfinanzierung, die dann von Allen getragen werden muss, zum Beispiel durch erhöhte Kommunalabgaben in der Stadt!“, schließt Scherzer.

Obmann Scherzer mahnt: „Wirtschaftlichkeit bei vielen Tankstellen in Gefahr“

Für heimische Tankstellenbetreiber ist 2022 von enormen Turbulenzen geprägt. Nun bringen die rasant steigenden Energiekosten viele an die Grenzen ihrer betrieblichen Existenz.


Klagenfurt, 13. Oktober 2022 – Die Kärntner Tankstellenpächterinnen und –pächter haben seit dem heurigen Frühjahr mit außergewöhnlichen Herausforderungen zu kämpfen. „Durch die hohen Treibstoffpreise stellen wir deutlich weniger Frequenz und somit auch deutlich weniger Umsatz fest“, berichtet Jürgen Scherzer, Obmann der WK-Fachgruppe Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen. Aber nicht nur die ausbleibenden Umsätze sind für die Betriebe schwer zu kompensieren, hinzu kommen noch Treibstoffbeschaffungsschwierigkeiten und nun extreme Energiekosten.

 

„Die Preise für Energie steigen permanent. Viele Tankstellenpächterinnen und –pächter haben zwar Verträge für Strom, Fernwärme etc. Diese werden sich jetzt aber drastisch ändern. Wir sprechen hier von zum Teil Steigerungen von 300 Prozent. Wer beispielsweise heuer noch 10.000 Euro bezahlt, könnten im nächsten Jahr unter Umständen eine Rechnung von 30.000 Euro zu begleichen haben“, rechnet Scherzer vor. Dass diese Kosten, wie in vielen anderen Branchen auch, nicht unmittelbar an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden können, sei laut dem Fachgruppenobmann wenig überraschen.

 

Analog zum Strompreis steigen auch die Kosten für Heizöl. „Bei den Tankstellen ist Heizöl etwa für den Betrieb der Waschanlagen wichtig. Auch hier erwarten uns massive Preissprünge“, so Scherzer. Nach unzähligen Gesprächen mit Tankstellenpächterinnen und –pächtern möchte er nun auf die große Bedeutung einer betriebswirtschaftlichen Planung hinweisen: „Unsere Betriebe müssen die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Jeder, der ein Unternehmen führt weiß, wie viele Dinge zu berücksichtigen sind, damit unter dem Strich nicht nur ein positives Umsatzergebnis, sondern auch ein Gewinn bleibt.“

 

Deshalb rät Scherzer eine Prüfung der Wirtschaftlichkeit zu machen. „Wer sich ins negative Eigenkapital bewegt, wird zur Geisel. Gerade bei Tankstellenpächterinnen und –pächtern wird das billigend in Kauf genommen, um weiterzumachen. Es ist wirklich wichtig als Pächterin oder Pächter die Kostensituation bei den Planungsgesprächen bzw. bereits davor anzusprechen. So erspart man sich möglicherweise ein böses Erwachen“, beschreibt der Fachgruppenobmann. Zum Abschluss appelliert er sowohl an die Betriebe als auch an die Politik: „Die Selbstständigen müssen genau auf die Verträge und die damit einhergehenden Klauseln mit den Energieversorgern achten. Außerdem empfehle ich jeder und jeden sich offen an die Mineralölkonzerne zu wenden und die Herausforderungen zu thematisieren. Schlussendlich kann ich aber nur festhalten, dass Mobilität kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis ist und hier auch der Staat gefragt ist, die existenzgefährdenden Kosten praxisnah und fair zu deckeln!“

Erfolgreich ist wer umsetzt!

Gestern war es endlich so weit: die Pflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung wurde abgeschafft.

Und damit wird eine Forderung des Wirtschaftsbundes umgesetzt, für die wir schon lange kämpfen. Konkret heißt das: Die Unternehmen müssen für die Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt nichts mehr bezahlen, da das Amtsblatt ausschließlich digital erscheint. Damit schaffen wir nicht nur den Sprung ins digitale Jahrtausend, sondern entlasten die heimischen Unternehmen mit 20 Millionen Euro – jährlich! Nach dem Energiekostenzuschuss und der Abschaffung der kalten Progression eine weitere wichtige Entlastung für die heimische Wirtschaft. Das alles geschieht aber nur, weil wir als Interessenvertreter dran bleiben, lästig sind, fordern und gemeinsam auf Bundes- und Landesebene für die Umsetzung sorgen. Denn wir sind die einzige Kraft im Land, die sich für die Interessen der heimischen UnternehmerInnen einsetzt -egal wie groß oder klein. Und darauf können Sie sich verlassen,

meint Ihre