Änderung der Parkgebühren stößt auf Zustimmung

Seit Ende Jänner kostet die erste Stunde Parken in der Klagenfurter Innenstadt nur noch 90 Cent statt 1,80 Euro. Die 5-Minuten-Schonfrist nach Ablauf des Parkscheins ist ebenfalls neu. Da die Gebühren ständig verändert werden, ist das Thema vielen leidig, doch die neuesten Änderungen stoßen auf Wohlgefallen.

Stv. Landesobmann Franz Ahm setzt sich seit langem für eine Änderung der Kurzparkzonenabgabe und der Parkgebührenverordnung der Stadt ein. Nun haben sich die Bemühungen von Ahm und seinem Team endlich ausgezahlt. Künftig zahlt man für die erste Stunde 90 Cent statt 1,80 Euro. Die anderen Stundensätze ändern sich nicht, aber diese Neuerung macht das Parken in der Innenstadt deutlich begehrter und vor allem erschwinglicher. „Untersuchungen haben ergeben, dass 85 % der Parkenden in der Innenstadt davon erheblich profitieren“, so Ahm. Eine weitere Neuerung ist die Einführung einer fünfminütigen Toleranzzeit nach Ablauf des Parktickets. In dieser Zeit werden die Kontrollorgane keine Beschwerden einreichen.

Laut Ahm wird der Kompromiss sowohl den örtlichen Einzelhändlern und Gastronomen, als auch den Autofahrern zugutekommen. Zwar wurde die Gratisparkdauer von 30 auf 15 Minuten verkürzt, durch die günstigere erste Stunde kann jedoch mit einer höheren Frequenz in der Innenstadt gerechnet werden.

Enkel-Trick der Immobilienmakler

Ab 1. Juli gilt in Österreich das Bestellerprinzip für Vermietungen am Immobilienmarkt.

Derjenige, der den Makler engagiert, muss ihn zahlen. Davon erhoffen sich einige findige Politiker, Wohnen leistbarer zu machen, weil sie davon ausgehen, dass dies immer den Vermieter und niemals den Mieter betrifft. Der Weg zu diesem neuen Gesetz glich einer Schmutzkübelkampagne gegen die Branche der Immobilienmakler. Ihnen wurde unterstellt, für die Misere am Wohnungsmarkt zuständig zu sein. Ihre aufwändige und ausgezeichnete Arbeit wurde in ein schlechtes Licht gerückt. Der Immobilienmakler ist der Böse und Punkt. Jetzt setzen die lieben Konsumentenschützer noch eines drauf und warnen allen Ernstes vor einer angeblichen Betrugsmasche durch Makler. Sind inserierte Wohnungen bei Nachfrage bereits vergeben, würden sie Wohnungssuchende mit einer Frage wie „Dürfen wir Ihnen vielleicht etwas ähnliches suchen“ einen Auftrag entlocken. Und damit wird mündigen Bürgern unterstellt, dass sie nicht wissen wann sie jemandem einen Auftrag erteilen!

Was das Bestellerprinzip wirklich am Immobilienmarkt bewirken wird, sehen wir jetzt schon in Deutschland. Wie wird es den potentiellen Mieter gefallen, gemeinsam mit 50 anderen Interessenten ein Objekt zu besichtigen, Bewerbungsbögen auszufüllen und statt persönlichem Service im besten Fall einen Infozettel in die Hand gedrückt zu bekommen? Dieses Szenario ist bei der Einführung des Bestellerprinzips weitaus wahrscheinlicher als „leistbareres“ Wohnen,

meint Ihre

Funktionäre fordern freiwilligen Inflationsausgleich

Trotz Verhandlungen mit den Gewerkschaften ist eine zusätzliche Inflationsabgeltung für die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe nicht in Sicht.

Sigismund Moerisch, Obmann der Hoteliers, und Stefan Sternad, Sprecher der Kärntner Wirte, fordern nun die Arbeitgeber auf, aktiv zu werden und die Zahlungen freiwillig zu leisten. Die Inflation steigt unaufhaltsam weiter und betrifft alle Lebensbereiche. Die enormen Preissteigerungen bereiten nicht nur den Arbeitgebern, sondern auch den Arbeitnehmern Sorgen. „Viele unserer Mitarbeiter stehen vor enormen finanziellen Herausforderungen. Jeder Euro, der auf ihr Konto überwiesen wird, ist hilfreich“, weiß Sigismund Moerisch, Fachgruppenobmann der Hotelerie, aus zahlreichen Gesprächen. Der Inflationsausgleich, der für die Beschäftigten des Hotel- und Gastgewerbes mit der Gewerkschaft so gut wie sicher ist, steht nach zahlreichen Verhandlungen noch aus. Statt zu unterschreiben, blockieren die Gewerkschaftsvertreter eine ganze Branche und weigern sich, das vereinbarte Abkommen zu unterzeichnen.

Optimismus trotz trüber Finanzlage: Ergebnisse der Konjunkturumfrage

Trotz der trüben Finanzlage blicken die Unternehmer in der Landeshauptstadt optimistisch in die Zukunft. Das ist das Ergebnis der ersten Konjunkturumfrage der Handelskammer.

Die Kärntner Investitions- und Wirtschaftskonferenz (KIKK), die als Forum für einen fruchtbaren Dialog zwischen Wirtschaft und Politik dient, wird seit vielen Jahren auf Landesebene abgehalten. Künftig soll diese Konferenz zweimal jährlich auch auf Bezirksebene stattfinden, damit Unternehmer und Geschäftsleute in der Innenstadt ihre Ziele und notwendigen Reformen auf Augenhöhe mit dem Gesetzgeber vor Ort diskutieren und gemeinsam umsetzen können. Der Wirtschaft ist es wichtig, mit der Stadt Klagenfurt zusammenzuarbeiten. Zu diesem Zweck hat LGO StV. Franz Ahm Kärnten die Offenheit der Regierung und vor allem die Beteiligung der am unmittelbarsten betroffenen Unternehmen ein.

Im Erhebungszeitraum zwischen Mitte Dezember 2022 und Anfang Jänner 2023 nahmen insgesamt 200 Betriebe aus der Landeshauptstadt an der Konjunkturumfrage teil. Demnach erwarten in den kommenden zwölf Monaten 22 % der Klagenfurter Unternehmen in Hinblick auf Gesamtumsatz, Investitionen und Auftragslage eine negative Geschäftsentwicklung. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben den hohen Energie- und Rohstoffpreisen sind es auch Lieferkettenprobleme, die große Sorgen bereiten. „Aber auch der Arbeits- und Fachkräftemangel sowie die Arbeitskosten im Allgemeinen werden für die nächsten zwölf Monate als große Herausforderung gesehen. Sie treffen die Betriebe sämtlicher Branchen und Größenklassen“, so Ahm. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: So geben drei Viertel der befragten Unternehmen an, von der Energiekrise betroffen zu sein.

Ergebnisse im Detail

Hinsichtlich des Gesamtumsatzes erwarten 40 % der Unternehmer konstante Umsätze, 24 % steigende Umsätze und 36 % von ihnen glauben, dass die Umsätze rückläufig sein werden. Was die Exportumsätze betrifft: 32 % rechnen mit steigenden Exportumsätzen, 39 % erwarten konstante Umsätze und 29 % glauben, dass diese einbrechen werden. 41 % rechnen mit einer gleichbleibenden Anzahl an Aufträgen, 19% meinen, dass sich die Auftragslage bessern wird. Dem gegenüber stehen 40 % der Unternehmer, die mit einer Verschlechterung rechnen. Die Investitionsbereitschaft im Jahr 2023 ist verhalten: Etwas mehr als ein Drittel (38%) der Unternehmen gaben an, nicht investieren zu wollen, 37 % werden in Ersatzbedarf investieren und 24 % planen, Neuinvestitionen zu tätigen.

Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht resümierte, dass den Unternehmen mit Blick auf Klagenfurt teilweise die Vision fehle: „Die Stadt muss neu gedacht werden.“ Gastgeber und LGO-StV. Ahm schloss mit einem Appell: „Die Wirtschaft möchte wissen, wohin sich die Stadt bis 2040, 2050 bewegen wird. Wir brauchen Planbarkeit, daher meine Bitte an die Stadtregierung, die Ärmel aufzukrempeln und die vorliegenden Zukunftsthemen anzugehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nordische Schi-WM bringt 15.000 Nächtigungen nach Villach

Die Nordische Schiweltmeisterschaft Planica 2023 bedeutet für die Region Villach einen wahren Wirtschafts-Boost.

Deshalb wurde in der Wirtschaftskammer Villach im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung über Sloweniens größte internationale Sportveranstaltung, die seit der Unabhängigkeit durchgeführt wird, debattiert. Angeführt vom Präsident der Österreichisch-Slowenischen Gesellschaft – Peter Weidinger sprachen unter anderem Uroš Zupan – Direktor des slowenischen Skiverbandes, Tomaž Šušteršič -Generalsekretär des Organisationskomitees Planica und Tomi Trbovc – PR Chef von Planica 2023 über die Chancen und Potenziale für die Region und den gesamten Alpe-Adria-Raum.
Die Nordische Schi-WM bringt, obwohl sie in Slowenien stattfindet, an die 15.000 Nächtigungen nach Villach und Umgebung und ist somit eine gern gesehene Veranstaltung für Gastronomen und Hoteliers.

Kärntner Friseure haben eine neue Innungsmeisterin

KoR Georg Wilhelmer hat seine Aufgaben als Landesinnungsmeister anlässlich der Unternehmertagung der Kärntner Friseure nun an Mst.in Karin Wagner übertragen, nachdem er über 27 Jahre im Innungsvorstand als Landesinnungsmeister der Kärntner Friseure tätig war.

„In meinem ersten Lehrjahr, am 16. März 1970, habe ich den Lehrlingspreis im Friseurhandwerk erhalten. Das geschah auf dem Flur, als ich mich von all meinen Freunden und Mitarbeitern für den Tag verabschiedete“, erzählt Wilhelmer. Die Erhebung des Friseurhandwerks zum Meisterberuf und die Vereinheitlichung, Aufwertung und Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung waren stets seine obersten Ziele.
Der Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, Jürgen Mandl, gratulierte dem scheidenden Innungsmeister zu seinem langjährigen Engagement.
„Georg Wilhelmer ist ein einzigartiger Mensch, der sich als Friseur und Vertreter seines Berufsstandes mit seinem Wissen, seinen Talenten und seinem persönlichen Einsatz jahrzehntelang um die Branche auf Landes- und Bundesebene verdient gemacht hat.
Ich gratuliere ihm zu seinem Lebenswerk; seine Dynamik und sein Sachverstand werden uns fehlen.“
Wilhelmers Rolle wird von Mst. in Karin Wagner, einer erfahrenen Unternehmerin, übernommen.
„Ich habe Georg viel zu verdanken, dass er an mich geglaubt und mich für meine neue Aufgabe fit gemacht hat und freue mich auf meine neue Tätigkeit als Innungsmeisterin.“

Lösung für Taxistandplätze in Villach gefunden

Fachgruppenobmann Christian Rumpelnig konnte Verhandlungserfolg erzielen!

Nach zwei schwierigen Corona-Jahren traf der Wegfall von Stellplätzen am Hauptbahnhof in Villach die Branche mit voller Wucht. „Sechs Stellplätze weniger wären für uns eine Katastrophe gewesen, zum Glück konnten wir mit der Stadt Villach gemeinsam eine Lösung finden“, freut sich Taxi-Obmann Christian Rumpelnig über den Verhandlungserfolg. Am 11. Feber wandern die gestrichenen Taxiplätze auf die Westseite des Bahnhofplatzes, in die Nähe der Parkgarage und des Geldinstituts. Ab 21 Uhr gibt es zusätzlich noch weitere neun Plätze. Für Rumpelnig zeigt das auch, wie wichtig die Einbindung der Taxibetriebe in den Mobilitätsplan ist: „Wir sind die perfekte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und keine Konkurrenz. Wir können Gebiete abdecken, die von Linienbussen nicht bedient werden.“ Taxis tragen auch zur Verkehrsberuhigung bei und unterstützen die Innenstädte. „Viele meiden das Zentrum, weil sie vielleicht nicht so mobil sind. Mit dem Taxi bringen wir diese Kunden direkt zu den Geschäften!“ Auch in Klagenfurt wünscht sich Rumpelnig ein Miteinander: „Es ist an der Zeit, alle Steakholder an den Tisch zu holen, um gemeinsam an einem modernen Mobilitätskonzept zu arbeiten. Sonst wird ein wichtiger Berufsstand zerstört“, schließt der Taxi-Obmann.

Leichter Großes Bewirken

Jeder kennt die Geschichte des jungen David, der den mächtigen Goliath im Zweikampf besiegte. Wo immer diese Auseinandersetzung zitiert wird, will betont werden, dass ein vermeintlich Kleiner sich vom scheinbar Großen nicht einschüchtern lässt und mit viel Geschick und Ideen seinen Erfolg sucht.

Mit diesem Credo als Wind in den Segeln hat Peter Pirker, Gremialobmann der Handelsagenten, sich dafür eingesetzt, seinen Branchenkollegen etwas bieten zu können, dass sie absichert und vor finanziellen Bedrohungen durch Rechtsstreitigkeiten mit größeren Kontrahenten schützt. So entstand in Kooperation mit WKO-Partner und Versicherungsmakler Peter Zorn das Produkt „RECHT & HANDEL“. Diese Versicherung ist die metaphorische Steinschleuder, um nicht auf Gerechtigkeit verzichten zu müssen und sich auch gegen übermächtige Gegner zur Wehr setzen zu können. Mehr Infos unten oder bei Peter Pirker.

SerWus am Längsee

Organisiert wurde der Unternehmeraustausch von Walter Sabitzer, dem Vorsitzenden der WB-Bezirksgruppe, der die Geschäftsleute des Bezirks ins Seegasthaus am Längsee einlud.

In lockerer Atmosphäre wurde in kleiner Runde geplaudert, aber auch lebhaft über wirtschaftspolitische und zukunftsweisende Themen debattiert. Es ging um die Zukunft der St. Veiter Innenstadt, die Parkplatz- und Wohnsituation und den Sicherheitsausbau der Schnellstraßen S38 und B317. Die bevorstehende Landtagswahl war natürlich ein heißes Thema, denn Martin Gruber brachte nicht nur wertvolle Informationen, sondern stellte sich auch den Fragen der Anwesenden. Diese waren sich einig, dass mit mehr Einsatz und durchdachten Konzepten für die Region gearbeitet werden muss. Im Hinblick auf die Bundesregierung wünschte man sich Ministerin Gewessler würde sich mit der betroffenen Region beratschlagen, anstatt blindlings wichtige Projekte zu blockieren.

Kärntner Handelsbilanz 2022

Die Sparte Handel der Wirtschaftskammer Kärnten gab die Jahresbilanz für 2022 laut Strukturerhebung der KMU Forschung und eine Prognose für 2023 ab. Die Energiepreise, die Inflationsrate und der Arbeitskräftemangel bremsten das Umsatzwachstum. Drei Viertel der Betriebe schreiben schwarze Zahlen.

Rückblickend auf das zurückliegende Jahr zieht Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Kärnten, eine gemischte Bilanz. Mit großen Sorgenfalten blickt er auf das Jahr 2023. „Dieses wird sehr herausfordernd, es bleibt vor allem abzuwarten, wie sich die anhaltende Teuerung auf das Konsumverhalten der Menschen auswirken wird.“ Betriebe, in denen ein Umdenken stattgefunden hat, werden sich leichter tun, weiterhin zu bestehen als jene, die sich vor Neuerungen verschließen. Haberl befürchtet eine Schließungswelle. „Ein Viertel der Unternehmen hat im Vorjahr keine Gewinne erzielt. Das Insolvenzgeschehen hat im vierten Quartal Fahrt aufgenommen, der Handel wird davon nicht verschont bleiben.“

 

Unterstützung dringend Notwendig

Große Erleichterung herrschte im stationären Handel, als die Verlängerung des Energiekostenzuschusses in Form des EKZ 2 fixiert wurde. Für Nikolaus Gstättner, Geschäftsführer der Sparte Handel, ist dies vor allem für den Lebensmittelbereich überlebenswichtig. EKZ 1 war für den Handel ein Fehler, es kam zu spät und viele Branchen konnten nur bedingt davon profitieren, weil sie nicht als energieintensiv eingestuft wurden.

Zwar konnte der Einzelhandel nominell eine Umsatzsteigerung erzielen, jedoch weicht diese durch Teuerung von den reellen Werten ab. So sehen sich viele Unternehmen mit Verlusten konfrontiert. Der Onlinehandel erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, allerdings müssen heimische Betriebe um Kunden kämpfen, da über 55 % der Einkäufe bei Online-Shops aus dem Ausland getätigt werden.

 

Düsterer Rück- und Ausblick

Das Weihnachtsgeschäft war auch 2022 ein großer Erfolg. 330 Euro wurden pro Käufer ausgegeben – „Groß war der Run auf Gutscheine. dieser Effekt wirkt stärker in den Jänner und Feber hinein als in den Jahren zuvor“, freut sich Haberl.

Ausblicke auf das erste Quartal 2023 sind gemischt und variieren je nach Branche. Laut Strukturerhebung der KMU Forschung denkt der Einzelhandel wie folgt:

58% denken es werde Keine Veränderungen geben
38% sind der Meinung die Lage werde sich verschlechtern
4% sind positiv gestimmt.

Es besteht kaum ein Zweifel, dass 2023 ein entscheidendes Jahr sein wird. Die Kosten werden hoch bleiben, auch wenn die Rohstoff- und Energiepreise voraussichtlich leicht sinken werden. Dies gilt auch für die Inflation. Preiserhöhungen lassen sich nur schwer an die Kunden weitergeben. Das Betriebsergebnis wird auch durch den erheblichen Anstieg der Lohn-, Energie- und Mietkosten unter Druck geraten. „Damit der Handel in diesen herausfordernden Zeiten bestehen kann, braucht es Nahversorgerförderung“, meint Haberl.
„Es ist wichtig, dass wir vor allem für die Innenstadt Rahmenbedingungen wie etwa ausreichend und auch leistbare Parkmöglichkeiten schaffen“, so der Spartenobmann abschließend.