Lösung für Taxistandplätze in Villach gefunden
Fachgruppenobmann Christian Rumpelnig konnte Verhandlungserfolg erzielen!
Nach zwei schwierigen Corona-Jahren traf der Wegfall von Stellplätzen am Hauptbahnhof in Villach die Branche mit voller Wucht. „Sechs Stellplätze weniger wären für uns eine Katastrophe gewesen, zum Glück konnten wir mit der Stadt Villach gemeinsam eine Lösung finden“, freut sich Taxi-Obmann Christian Rumpelnig über den Verhandlungserfolg. Am 11. Feber wandern die gestrichenen Taxiplätze auf die Westseite des Bahnhofplatzes, in die Nähe der Parkgarage und des Geldinstituts. Ab 21 Uhr gibt es zusätzlich noch weitere neun Plätze. Für Rumpelnig zeigt das auch, wie wichtig die Einbindung der Taxibetriebe in den Mobilitätsplan ist: „Wir sind die perfekte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und keine Konkurrenz. Wir können Gebiete abdecken, die von Linienbussen nicht bedient werden.“ Taxis tragen auch zur Verkehrsberuhigung bei und unterstützen die Innenstädte. „Viele meiden das Zentrum, weil sie vielleicht nicht so mobil sind. Mit dem Taxi bringen wir diese Kunden direkt zu den Geschäften!“ Auch in Klagenfurt wünscht sich Rumpelnig ein Miteinander: „Es ist an der Zeit, alle Steakholder an den Tisch zu holen, um gemeinsam an einem modernen Mobilitätskonzept zu arbeiten. Sonst wird ein wichtiger Berufsstand zerstört“, schließt der Taxi-Obmann.