Wirtschaftskammer unterstützt vom Unwetter betroffene Betriebe

Bezirksstelle Villach koordiniert Hilfsmaßnahmen für Unternehmen in Treffen, Arriach und anderen in Mitleidenschaft gezogenen Gemeinden. Betriebe zur Mithilfe aufgerufen.

Sofortige Unterstützung für die vom Unwetter im Raum Villach betroffenen Betriebe in Aussicht gestellt hat heute Kärntens Wirtschaftsbundobmann Jürgen Mandl. Er habe tiefes Mitgefühl mit all jenen Unternehmerkolleginnen und -kollegen, die nun die Folgen von Vermurungen oder Wasserschäden beheben und ihre Betriebe wieder zum Laufen bringen müssten.

Wir haben die Bezirksstelle Villach zur Anlaufstelle für alle Unternehmeranliegen gemacht und auch personell aufgestockt, damit wir rasch helfen können, wo Hilfe nötig ist.

Dabei sind die Möglichkeiten der Wirtschaftskammer breit gestreut und reichen von juristischer Beratung in Versicherungsfragen bis zu finanzieller Unterstützung aus dem Notfallfonds. „Wir laden die Unternehmerinnen und Unternehmer aus den besonders hart getroffenen Orten Treffen und Arriach, aber selbstverständlich auch aus allen anderen Gemeinden ein, sich an uns zu wenden. Wir stehen mit Rat und Tat zur Verfügung, um für jede Situation eine Lösung oder zumindest Erleichterung zu finden“, sagten heute die Bezirksstellenobleute des Wirtschaftsbundes Kärnten Villach und Villach Land Bernhard Plasounig und Stefan Sternad.

Betriebe zur Beseitigung der Schäden gesucht!

Sie werden sich, sobald die Umstände es zulassen, selber vor Ort ein Bild von den Unwetterfolgen machen. Betriebe im Raum Villach, die bereit seien, bei der Beseitigung der Schäden zu helfen, riefen Plasounig und Sternad dazu auf, sich zu melden.

WK Bezirksstelle Villach
kostenlos erreichbar unter 05 90904 572
erweiterte Öffnungszeiten von 8.00 bis 18.00 Uhr

#heimkaufen: Lebensmittelhandel erhält das Leben am Land

Unter dem bekannten Slogan #heimkaufen machen die Nahversorger unseres Landes mit Plakatserie auf sich aufmerksam und schaffen Bewusstsein für regionales Shoppen und die Wichtigkeit der Arbeitgeber vor Ort.

Wirtschaftsbund-Mandatar Robert Ebner ist Obmann der Lebensmittelhändler in Kärnten und startet mit seinen UnternehmerkollegInnen die Plakatkampagne. Einerseits werden die Betriebe vorgestellt, andererseits die Botschaft #heimkaufen verbreitet.

Kleine Kreisläufe erhalten unsere Wirtschaft, die notwendige Infrastruktur in den Regionen, die Arbeitsplätze und das Einkommen vor Ort. Ohne Nahversorger geht’s in unseren Tälern und Gemeinden nicht. Die Bewusstseinsbildung über die Bedeutung unserer regionalen Nahversorger und auch deren Wertschätzung trägt dazu bei, nicht nur Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch ein Stück Lebensqualität und somit den Lebensstandort Kärnten zu erhalten. Heute und zukünftig.

Diese Kampagne soll bei den Konsumenten Ihre wichtige Rolle als regionaler Nahversorger hervorheben sowie das Bewusstsein schärfen, dass jeder, der heimisch und regional kauft, Arbeitsplätze sichert und die regionale Wirtschaft unterstützt.

Darüber hinaus bietet der heimische Handel Mehrleistungen, wie persönliches Service, Infrastruktur im ländlichen Raum sowie exklusive und regionale Produktangebote, die im Zuge der Kampagne betriebsindividuell mittransportiert werden. Damit sollen die KonsumentInnen animiert werden, „heimisch“ zu denken und zu handeln.

 

Alle Plakate und weitere Infos hier

WB-Mandl: 4-Tage-Woche gefährdet Wohlstand

Vier Tage arbeiten, drei Tage Wochenende – das klingt zunächst verlockend. Doch die negativen Auswirkungen auf unsere Wirtschaft wären gravierender, als es die Arbeitnehmervertretung wahrhaben will.

AK und ÖGB haben sich wieder einmal auf die 4-Tage-Woche eingeschossen. Was dies in den möglichen Varianten für unsere Volkswirtschaft bedeuten würde, hat EcoAustria erhoben.

Das Institut für Wirtschaftsforschung ging von einer Verkürzung der Normarbeitszeit von 40 Stunden auf 32 Stunden aus und hat 3 Szenarien und deren Folgen verglichen.

„Das ernüchternde Ergebnis dieser Studie belegt, dass eine Verkürzung der Arbeitszeit zwar bequem klingen mag, jedoch in jedem Szenario überwiegend nachteilig auf unsere Volkswirtschaft wirkt“, stellt WB-Obmann Präs. Jürgen Mandl klar.

Insbesondere die Verkürzung bei vollem Gehalt schädige durch die real steigenden Produktionskosten den Wirtschaftskreislauf und behindere sowohl Investitionen als auch Konsum, erklärt Mandl

Die Folgen wären höhere Preise bei gleichem oder geringerem Lohn und ein schwächelnder Wirtschaftskreislauf, also ein Verlust von Wohlstand für das gesamte Land.

Hier das Ergebnis zusammengefasst:

  • Voller Lohnausgleich
    gleicher Lohn für weniger Arbeitszeit
    + 2,7% Arbeitslose
    – 9% reales BIP
    – 15% Investitionsvolumen
    – 4,6% privater Konsum
  • Kein Lohnausgleich
    Löhne sinken aliquot zur Arbeitszeitverkürzung
    – 1% Arbeitslose
    – 5,4% reales BIP
    – 5% Investitionsvolumen
    – 4,7% privater Konsum
  • Drittel-Regelung
    1/3 der weniger geleisteten Stunden bezahlt der Dienstgeber, 1/3 bleibt unbezahlt und 1/3 trägt der Staat durch Senken der Lohnnebenkosten
    + 0,3% Arbeitslose
    – 6% reales BIP
    – 9,4% Investitionsvolumen
    – 2,4% privater Konsum

 

 

WB-Forderungen im Entlastungspaket durchgesetzt

Die aktuelle Rekordinflation gefährdet Wohlstand und Wirtschaftskraft. Deshalb hat der WB dringend Maßnahmen gefordert. Nun hat die Bundesregierung das Entlastungspaket präsentiert.

Mit dem neuen Paket – das dritte seit Jahresbeginn – will die Bundesregierung den Menschen das Geld zurückgeben, das ihnen durch die Inflation genommen wurde.
Insgesamt umfasst das Paket ein Volumen von 28 Mrd. Euro bis 2026 und teilt sich in kurzfristige Entlastungsmaßnahmen für heuer und nächstes Jahr sowie strukturelle Maßnahmen auf.
Im Paket enthalten sind auch Entlastungen für Unternehmen, wie die Senkung von Lohnnebenkosten, die Abschaffung der kalten Progression und der Aufschub der CO2-Bepreisung, sowie kaufkrafterhaltende Maßnahmen.

Nachdem im Sommer die niedrigsten Einkommen entlastet werden, kommen im Herbst die Maßnahmen, die auch dem Mittelstand zugutekommen. Zu Beginn des kommenden Jahres werden schließlich strukturelle Entlastungen umgesetzt, um die Kaufkraft dauerhaft zu stärken.

 

Die Maßnahmen im Detail:

Noch heuer wirksame Sofortmaßnahmen (rund 5 Mrd. Euro)

  • 300 Euro für besonders betroffene Gruppen (Arbeitslose, Mindestpensionisten, etc.)
  • 500 Euro für jeden und jede: davon 250 Euro Klimabonus und 250 Euro Bonus für alle Erwachsenen (für Kinder je die Hälfte)
  • CO2-Bepreisung wird auf Oktober verschoben
  • 180 Euro als zusätzliche Einmalzahlung der Familienbeihilfe im August
  • Vorziehen Familienbonus (2.000 Euro) und Erhöhung des Kindermehrbetrags (550 Euro) auf 2022
  • Verlängerung des Wohnschirms (Schutz vor Delogierung)
  • Digi-Scheck für Lehrlinge (bis zu 3 mal 500 Euro pro Jahr) wird bis 2024 verlängert
  • Erhöhter Absetzbetrag für 2022 (500 Euro)

Darüber hinaus werden für die Wirtschaft folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Strompreiskompensation
  • Mitarbeiter-Prämie von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei sowie SV-Beitragsfrei
  • Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen

 

Strukturelle Maßnahmen (rund 22 Mrd. Euro bis 2026)

  • Abschaffung der kalten Progression
  • Valorisierung der Sozialleistungen
  • Senkung Lohnnebenkosten (UV-Beitrag um ein Zehntel, FLAF-Beitrag auf 3,7 %)

Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe – alles, was Spaß macht!

Die Freizeit- und Sportbetriebe präsentieren sich aktuell in einer umfangreichen Kampagne und zeigen die Vielfalt ihrer Unternehmen.

 Die wohl vielseitigste Fachgruppe stellt ihre Mitgliedsbetriebe in einer breit aufgestellten Medienkampagne vor. Neben der Bewerbung über die social-media Kanäle konnte Radio Kärnten als Radio-Partner gewonnen werden. Nach jedem Beitrag haben die Zuhörer die Chance, einen Gutschein für einen der Partnerbetriebe zu gewinnen!

 „Wir wollen damit die Vielfalt unserer Branche vorstellen. Es ist eine aufregende, informative und unterhaltsame Kampagne“, erzählt WB-Mandatar Andy Wankmüller, Obmann der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe.

 Kärnten sei ein Bundesland mit einem abwechslungsreichen und vielfältigen Freizeit- und Erlebnisangebot für Einheimische und Gäste, meint LR Sebastian Schuschnig, der aus dem Tourismusreferat die Kampagne unterstützt.

„Die laufende Kampagne ist ein wichtiges Instrument, um einerseits die unterschiedlichen Aktivitäten und Angebote der Kärntner Betriebe zu präsentieren und gleichzeitig das Interesse an neuen und weniger bekannten Berufsbildern zu wecken, damit die Betriebe künftig leichter Nachwuchs-Fachkräfte finden“, unterstreicht Schuschnig, WB-Landesobmann Stv.

 Wankmüllers abschließender Appell an die KärntnerInnen und TouristInnen: „Reinhören, Mitspielen und Lust auf Freizeitaktivitäten kriegen!“

 

Foto: Robert Kneschke – stock.adobe.com

Der Vatertag im Wandel der Zeit

Seit fast 70 Jahren ist der zweite Sonntag im Juni der Tag, an dem die Väter gefeiert werden und sich die Kinder mit kleinen Geschenken bei ihnen bedanken. In diesen sieben Jahrzehnten hat sich die Rolle der Väter stark verändert.

In den allermeisten Fällen ist der Vatertag primär als Familienfest beliebt. So zum Beispiel wünscht sich der Großteil der Väter, Zeit mit der Familie zu verbringen.
Nichts desto trotz plant fast die Hälfte der Kärntner Söhne und Töchter, ihrem Vater eine kleine Aufmerksamkeit zu besorgen.

Rund 44 Euro werden jeweils ausgegeben. Das ergibt eine Summe von 8 Millionen Euro, die uns unsere Väter wert sind. Und laut der Studie landen erfreuliche 89% dieser Ausgaben im heimischen, stationären Handel!

Doch nicht nur über den Handel gilt es an solchen Feiertagen nachzudenken. Gerade an diesem Tag sollten wir uns darüber freuen, dass das Vatersein heute ein anderes ist, als zu Zeiten des ersten Vatertages.

Die Teilhabe der Väter am Familienleben, an der Kindererziehung und auch am Haushalt wurde nicht nur durch einen gesellschaftlichen Sinneswandel ermöglicht, sie wurde durch die Berufstätigkeit der Frauen und Mütter auch nötig.

Gerade hier besteht jedoch noch viel Aufholbedarf. Wenn man sich vor Augen führt, dass 50% der berufstätigen Frauen nicht vollzeitbeschäftigt sind, sollte da der Hebel angesetzt werden. Das brächte nicht nur dringend benötigte Arbeitskräfte in die Unternehmen, sondern auch mehr Beteiligung und damit einen höheren Stellenwert der Väter in den Familien.

Durch diese Entwicklungen wird auch der Vatertag in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen – nicht nur für den heimischen Handel.

 

In Deutschland droht Vertriebsverbot für Versandhändler

Mit 1. Juli wird das deutsche Verpackungsgesetz (VerpackG) verschärft. Wer Verpackungsmaterial auf den deutschen Markt bringt und nicht registriert ist, muss mit Sperren und Strafen rechnen. Amazon & Co werden in die Pflicht genommen.

Österreichische Versandhändler sollten sich – wenn noch nicht erledigt – dringendst in das deutsche Verpackungsregister eintragen. Denn mit 1. Juli treten einige Änderungen im Verpackungsgesetz in Kraft.

Bringt man als Unternehmen Verpackungsmaterial in Umlauf, so ist es im Nachbarland – wie auch hierzulande – Pflicht, sich in ein Register einzutragen und einen Entsorgungsbeitrag zu leisten. In Österreich landläufig als der ARA-Beitrag bekannt.
Das gilt insbesondere für Hersteller und deren Verpackungsmaterial. Gerade aber Versandhändler, die meist eine zusätzliche Versandverpackung hinzufügen, sind dadurch ebenso registrierungs- und zahlungspflichtig. Pfand- und Mehrwegverpackungen fallen jedoch nicht unter die sogenannte Systembeteiligungspflicht (hier eine Übersicht).

Um den Massen an Versandhändlern, die bis jetzt ohne Registrierung in den deutschen Markt lieferten, Herr zu werden, hat die deutsche Regierung nun die großen Versandplattformen in die Verantwortung gezogen. Ab sofort müssen amazon, ebay und Co. nichtregistrierte Händler auf ihren Plattformen sperren. Eigenständigen Web-Shops droht die Sperre durch die dortigen Behörden.

Nähere Infos, Links und Hilfe

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt:

Wirtschaft sperrt Bahnhofstraße
Seit vielen Jahren wird in Klagenfurt darüber nachgedacht, wie man die einstige Einkaufsmeile, die zur Durchzugsstraße verkommt, wieder beleben und wirtschaftlich nutzen kann. Stadtrat Max Habenicht und Bezirksstellenobmann Franz Ahm aus den Reihen des Wirtschaftsbundes präsentierten das ambitionierte Konzept. In den Monaten Juni und Juli ist ein Teilstück der Bahnhofstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt und soll zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen animieren. Ausstellungen, Straßenmalerei, kulinarische Angebote und Möglichkeiten, seine geschäftlichen Meetings abzuhalten, wurden organisiert. – Ein Besuch ist wärmstens zu empfehlen!
Nähre Informationen hier!

  • St. Veit

Brunch der Wirtschaft
WB-Mandatar Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer lud zum Brunch der Wirtschaft in seinem Bezirk. Und fast 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten dem Ruf ins Hotel „Die Zeit“. Neben zahlreichen Ehrungen konnte WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl auch den neuen Bezirksstellenleiter, Robert Schratt, begrüßen und den scheidenden, Robert Meisslitzer, in den verdienten Ruhestand verabschieden. Im Anschluss blieb genügend Zeit für die UnternehmerInnen, sich in wunderschönem Ambiente auszutauschen, Kontakte zu pflegen und zu knüpfen.

 

Fotos: Fotostudio Linzer bzw. Magistrat Klagenfurt

Wer Entscheidungen trifft, übernimmt Verantwortung

Der Flughafen Klagenfurt hat in den letzten Wochen viel Staub aufgewirbelt. Zumindest im übertragenen Sinn. Wörtlich hält sich der Staub ja nach wie vor in Grenzen, da unser ‚Tor zur Welt‘ gemütlich im Dornröschenschlaf verweilt.

Der von Landesrat Martin Gruber geforderte und vom KBV-Aufsichtsrat beschlossene Rückkauf des Flughafens wurde in einer Regierungssitzung von der SPÖ blockiert. Über die Hintergründe dieser Entscheidung lässt es sich trefflich spekulieren.

Worum geht es für uns beim Flughafen wirklich? Es geht nicht darum, wer im Firmenbuch steht oder wer im Grundbuch eingetragen ist. Es geht um unseren Standort. Darum, dass Kärnten erreichbar ist. Dass Touristen bequem und schnell ins Land kommen können, Geschäftsleute zu Meetings an- oder abreisen und unsere Unternehmen ihre Waren erhalten und versenden können.

Firmenstandorte internationaler Konzerne können wir nur nach Kärnten holen, wenn sie für Ihre Konzernmutter bequem erreichbar sind. Die zukünftige Koralmbahn kann einen internationalen Flughafen nicht ersetzen – vielmehr wird sie die Chance sein, die Metropolregion Graz mit fast einer dreiviertel Million Einwohnern als Einzugsgebiet für unseren Flughafen zu gewinnen und ein Ergänzungsangebot zum Flughafen Graz zu bieten.

Und es geht nicht zuletzt darum, ein „Verschleudern“ des Kärntner Tafelsilbers zu verhindern. Nämlich ein Verkaufen oder Verpachten von riesigen Flächen in wirtschaftlich spannender Lage zu symbolischen Entgelten.

Eines muss jenen Mitgliedern der Landesregierung bewusst sein, die durch ihre Entscheidung die derzeitigen Eigentumsverhältnisse bewahrt haben: Diese Entscheidung bedeutet Verantwortung und klare Aufgaben.

Sie müssen den Investor dazu verpflichten, entsprechende Passagierzahlen – wie vereinbart –zu erfüllen, einen Ausbau der Flugverbindungen zu realisieren, gesamt also mehr Energie in die Entwicklung des Flughafens zu investieren anstatt, wie bisher, in Schönrederei, Präsentationen und Prospekte.

Jetzt ist es höchste Zeit, zu handeln: Klare Umsetzungsschritte, ambitionierte Deadlines und hochgekrempelte Ärmel bei allen Beteiligten. Für die KärntnerInnen, unsere heimische Wirtschaft und für den Lebensstandort Kärnten.

Meint Ihre

UnternehmerInnenaustausch am Klopeiner See

SerWus im Bezirk Völkermarkt – der Wirtschaft im Wort – war wieder das Motto unter dem sich die UnternehmerInnen aus dem Bezirk zu einem entspannten Sommerabend trafen.

Als Hausherr des Treffens fungierte unser WB-Spartenobmann Seppi Petritsch, der die Wirtschaftstreibenden des Bezirks auf seiner Terrasse recht herzlich begrüßen konnte.
In gemütlicher Runde wurde Small-Talk geführt, aber auch über wirtschaftspolitische und zukunftsweisende Themen angeregt diskutiert.

Dabei waren u.a. Vizepräsidentin Astrid Legner, der frischgewählte Bezirksgruppenobmann Rudi Bredschneider und Innungsmeister Kurt Glantschnig. Besonders erfreulich war der spontane Besuch von LR Sebastian Schuschnig, der Spannendes über die Entwicklungen am Flughafen und das Nichtziehen der Call-Option zu berichten hatte. So konnten unsere UnternehmerInnen direkt vor Ort informiert werden. Danke für den Einblick!

Mit Vizepräsidentin Astrid Legner wurde intensiv über die Lehre und die Facharbeiter von morgen diskutiert. Best-practice Modelle, wie zum Beispiel „g`lernt ist g`lernt“ aus Oberösterreich machen Mut, auch in Kärnten weiter daran zu arbeiten mehr Lehrlinge zu erreichen um für mehr Fachkräfte von morgen zu sorgen. Denn ohne Lehrlinge können unsere Betriebe nicht mehr solche Leistungen wie jetzt an den Tag legen. Das veraltete Bild der Lehrberufe muss durch neue Einblicke ersetzt werden. Die duale Ausbildung ist eine Chance für die Jugendlichen und für die Betrieb und soll als solche präsentiert werden.

Seitens der UnternehmerInnen wurde der Wunsch geäußert, dass die wirtschaftliche Bildung bereits in der Pflichtschule begonnen werden muss! Der Wirtschaftsbund nimmt diesen Vorschlag gerne mit und wird sich dafür einsetzen!
Natürlich ein großes Thema für die örtlichen UnternehmerInnen: Der IC-Halt in Kühnsdorf. Eine wirtschaftliche, touristisceh und demographische Jahrhundert-Chance, die man sich nicht von Bundesbahn und Ministerium nehmen lassen will. LR Schuschnig und der Wirtschaftsbund versprachen, an diesem heißen Thema dran zu bleiben!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Austausch mit den UnternehmerInnen und sagen dann am 27. September im Gasthaus König in Griffen – SerWus im Bezirk Völkermarkt!