Betriebliches Testen – Verlängerung um 1 Monat

Das Programm „Betriebliches Testen“ geht bis zum 31.10.2021 in die Verlängerung – Gesetzesnovelle für Oktober geplant.

Der Kostenersatz geht somit in eine einmonatige Verlängerung, die entsprechenden gesetzlichen Anpassungsarbeiten sollen Anfang Oktober im Parlament gestartet werden.
Das betriebliche Testen bietet Schutz für die Belegschaft und war gerade in der Frühphase des Jahres wesentlich für die Aufrechterhaltung der Produktion.
Seit 15. Februar können österreichische Unternehmen in ihren Betriebsstätten COVID-19 Testungen durchführen und erhalten dafür einen Kostenersatz.

„Dieses Programm ergänzt die Teststrategie des Bundes und zielt neben dem Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf ab, die Produktion und Wertschöpfungsketten intakt zu halten“, so WB-Landesobmann Jürgen Mandl.
„Neben dem wichtigen Testangebot muss trotzdem die Impfquote erhöht werden. Die Impfung ist das einzige probate Mittel um das Virus in Schach zu halten,“ ist Jürgen Mandl überzeugt.
Bislang wurden rund knapp 4.800 Anträge mit über 5,1 Millionen erfolgten Tests bei der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) eingebracht, die die Fördermaßnahme abwickelt.

Weitere Infos zur Abwicklung hier:

Aus den Bezirken

  • Völkermarkt:

Textilreinigung Gril eröffnet 5. Filiale
Maximilian Gril übernahm im Jahr 2002 den arrivierten Familienbetrieb und baute ihn stetig aus. Neben herkömmlicher Reinigung werden Spezialreinigungen, Änderungen in der eigenen Schneiderei und sogar ein Bettzeughandel angeboten. „Durch unseren Service begünstigen wir, dass die Lieblingsstücke unserer Kunden länger tragbar bleiben“, so Gril, der mit der Eröffnung der neuen Filiale in St. Veit (Interspar Völkermarkter Straße) mittlerweile 5 Filialen und 19 Mitarbeiter führt. Wir wünschen weiterhin so viel Erfolg!

  • Klagenfurt:

Anexia ist der „Digitalisierungs-Primus“
Mit dem Primus-Preis zeichnet die Kleine Zeitung herausragende Leistungen von Kärntner Unternehmen aus. In der Kategorie „Digitalisierung“ machte heuer das IT-Unternehmen Anexia das Rennen. WB-Mitglied Alexander Windbichler gründete vor 15 Jahren das erste Rechenzentrum. Heute sind es knapp 100 über den ganzen Globus verteilt. Dazu kamen jüngst etliche Niederlassungen und Serverfarmen, mit denen er Clouds wie „Google-Cloud“ und „Amazon AW“ Konkurrenz macht. Herzliche Gratulation zu dem errungenen Preis und viel Erfolg beim Erobern der digitalen Welt!

 

Fotos: Gril/Anexia

Jürgen Mandl fordert Entlastungen

Innerhalb der Bundesregierung wird auf Hochtouren verhandelt. Schließlich wurde die Steuerreform für Jahreswechsel angekündigt. Wirtschaftsbund-Landesobmann Jürgen Mandl sieht Handlungsbedarf.

Die Verhandler beider Regierungsparteien stehen unter Zeitdruck. Und trotzdem dürfen sie nicht der Versuchung erliegen, einen Schnellschuss abzugeben. „Wir erleben gerade wirtschaftlich schwierige Zeiten – für Betriebe und Bevölkerung. Die Steuerreform muss so gestaltet werden, dass sie den Wirtschaftskreislauf antreibt und nicht hemmt!“, fordert WB-Obmann Jürgen Mandl. Und er spricht ganz konkrete Punkte an:

  • Steuersenkungen, als Anreiz zu arbeiten und als Konsummotor
  • Investitionsfreibeträge um Innovationen anzukurbeln
  • Förderungen für green-technology und Nachhaltigkeits-Maßnahmen

Laut einer Studie der WKÖ fühlen sich Österreichs Steuerzahler durch die aktuellen Steuersätze extrem belastet. Vor allem die Besteuerung der Leistung, Einkommen-, Lohn- und Körperschaftssteuer bremsen den Wirtschaftsmotor. „Bei diesen Abgaben muss man den Hebel ansetzen. Durchdachte Maßnahmen bei der Besteuerung des Einkommens treiben den Kreislauf an und sorgen für konstant wachsende Wirtschaft. Und führen dadurch zu zukünftig und permanent steigenden Einnahmen für den Bund“, erklärt Mandl.

Eine Erhöhung der Investitionsfreibeträge ermutigt Unternehmen, in den Ausbau und die Erneuerung des Betriebes zu investieren. Technologische Entwicklung und noch mehr moderne, konkurrenzfähige Unternehmen werden die Folge sein.

Durch gezielte Förderung von nachhaltigen Technologien und Maßnahmen zur Ökologisierung der Betriebe werden die Wirtschaftstreibenden motiviert, ihr Unternehmen ‚green-fit‘ zu machen.

In der aktuellen Situation sind langfristiges Denken und der Blick aufs große Ganze gefordert, um den heimischen Wohlstand zu erhalten und auszubauen. „Die Regierung muss mit ihrer Fiskalpolitik die richtige Richtung vorgeben. Unternehmen sollen Eigenkapital aufbauen können, Investitionen tätigen und MitarbeiterInnen beschäftigen können. Das gelingt am besten mit Anreizen und nicht mit Strafsteuern“, so der WB-Obmann abschließend.

 

Foto: WB/Helge Bauer

Sicher in den Wintertourismus

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger hat die Corona-Regeln für die kommende Wintersaison angekündigt. Das Wichtigste vorweg: Keine Lockdowns, keine Schließungen! Wirtschaftsbund Kärnten-Mandatar Spartenobmann Josef Petritsch blickt optimistisch in Richtung Winter.

Der 3-Stufen-Plan der Bundesregierung soll eine Überforderung der Hospitalisierungskapazitäten verhindern und eine Einstufung von Österreich als Risikogebiet vermeiden. Als Leitprinzip gilt: Für Geimpfte und Genesene wird es kaum noch Einschränkungen geben. Reduzierte allgemeine Sperrstunden, Kapazitätsbeschränkungen oder Abstandsregelungen sollen der Vergangenheit angehören.

„Das sind zwei wichtige, starke Signale, die wir an potentielle Urlauber senden“, zeigt sich Petritsch erfreut. „Zum einen bieten wir rechtzeitig die Aussicht auf einen coronasicheren Urlaub, zum anderen können sich die Touristen darauf freuen, ohne Einschränkungen und plötzliche Schließungen ihren Winterurlaub in Kärnten zu genießen“, so der Wirtschaftsbund-Mandatar.

Weitere Maßnahmen werden also in erster Linie Ungeimpfte betreffen. Wer sich jetzt impfen lässt, wird auch im Winter mit Sicherheit Zugang zu allen Bereichen (Schilift, Gasthaus, Konzert, Kino, etc.) haben.

Durch den Stufenplan hat die Branche Planungssicherheit gewonnen. Was es jetzt noch braucht, sind gezielte Förder- und Unterstützungsmaßnahmen, damit Liquidität und Eigenkapital wieder aufgebaut werden können.
Zusätzlich sind geeignete Maßnahmen am Arbeitsmarkt gefordert, die die dringend benötigten MitarbeiterInnen wieder in die Betriebe bringen.

Alle Details:
Advent- und Weihnachtsmärkte
Après-Ski
Gastronomie und Beherbergung
Seilbahnen

1.610 Bäume für Kärnten – WB radelte mit

Auch im heurigen Sommer startete die ÖVP-Kärnten wieder die Aktion „Mit Rad & Tat“. Das Wirtschaftsbund-Kärnten-Team radelte brav mit, um möglichst viele Bäume zu pflanzen. 

Der zweite Durchgang der ÖVP-Sommeraktion „Mit Rad & Tat“ ging am vergangenen Wochenende durchs Ziel. Und das mit einem sensationellen neuen Rekord: Kärntner Hobby-Radler legten insgesamt 80.514 Kilometer zurück – damit pflanzt die Neue Kärntner Volkspartei 1.610 Bäume in Kärnten. „Ich bin begeistert und stolz, dass so viele Kärntner ein starkes Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und aktiven Klimaschutz setzen“, freut sich Landesparteiobmann Martin Gruber über das überwältigende Ergebnis.

Das Team des Wirtschaftsbund Kärnten beteiligte sich tatkräftig an dieser Aktion und radelte allein in der Teamwertung fast 2.700 km, umgerechnet 53 Bäume für unser Kärntner Klima. Die Einzelstarter aus den Reihen des WB sorgten mit über 7.000 km, für weitere 140 Bäume. Somit trug der Wirtschaftsbund fast 10.000 km (193 Bäume) zur Aufforstung in Kärnten bei!

Nach zwei Durchgängen der Aktion sorgt die Neue Kärntner Volkspartei also für 2.618 Bäume in Unwettergebieten des Landes. Die heuer erradelten Bäume kommen nach Globasnitz, St. Margareten im Rosental und Rangersdorf.

 

                               

Pension: Was bleibt unterm Strich?

Pensionskonto, Höherversicherung, private Vorsorge: Das Thema Alterspension ist für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer wichtig. Doch worauf kommt es dabei wirklich an?

Dieser Frage ging Frau in der Wirtschaft bei ihrer Roadshow durch ganz Kärnten auf den Grund. Am 30. September und am 5.Oktober hat man die Chance sich umfassend zu informieren.
„Je früher man sich um die finanzielle Absicherung kümmert, desto besser. Entscheidend ist, dass man sich dem Thema stellt,“ ist die Vorsitzende von FiW Vizepräsidentin Astrid Legner überzeugt.

WB-Fachgruppenobmann Franz Ahm, Vorsitzender der SVS Kärnten, wird über die Risiken der Altersarmut und über Lösungen sprechen. „Nur wer eine Standpunktortung, also einen Pensions-Check, macht und seine Pensionshöhe kennt, kann seine finanzielle Zukunft aktiv gestalten. Sollte das Pensionskonto nicht dem entsprechen, was man sich erwartet hatte, gibt es mehrere Möglichkeiten, um Lücken auszugleichen. Das kann sowohl mit zusätzlichen Einzahlungen ins gesetzliche System als freiwillige Höherversicherung, aber auch über private Vorsorge erfolgen“, so Franz Ahm.

Bei der Roadshow kann man einen persönlichen Check seines Pensionskontos durchführen lassen und sich Tipps direkt vom Experten einholen. Jetzt das Angebot nutzen gleich anmelden!

Anmeldung unter https://bit.ly/3nvmE5N

Kühle Köpfe und richtige Signale

Mit den verbalen Querschüssen aus der Gewerkschaft ist nun die öffentliche Debatte um die Schieflage am Arbeitsmarkt entbrannt. Denn sowohl die Zahl der arbeitssuchenden Menschen, als auch jene von Betrieben, die händeringend MitarbeiterInnen suchen, sind rekordverdächtig hoch. Dabei braucht dieses Thema keine aufkochenden Emotionen. Viel mehr bedarf es kühler Köpfe und vernünftiger Lösungen. Und das möglichst rasch.

Die durch die Corona-Krise verschärften Missstände am Arbeitsmarkt müssen endlich ausgeräumt werden, wobei es hier nicht darum geht Arbeitsuchende zu verdammen oder zu drangsalieren. Vielmehr ist die Bundesregierung gefordert, die Weichen für unsere Zukunft richtig zu stellen.

Dazu gehört die Novellierung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes. Ein degressives Arbeitslosengeld mit höherem Bezug zu Beginn und kontinuierlich sinkender Zuwendung ist das richtige Signal. Das bedeutet einerseits anfänglich eine größere Unterstützung und andererseits einen deutlichen Anreiz baldmöglichst wieder in Beschäftigung zu kommen. Studien zeigen, wer länger als 6 Monate ohne Beschäftigung ist, dem fällt es zunehmend schwerer sich wieder in einen Arbeitsalltag zu integrieren.

Im selben Zug braucht es aber auch ein entsprechendes starkes Signal in der kommenden Steuerreform. Die Entlastung und Unterstützung der Einkommen („mehr Netto vom Brutto!“) muss Bestandteil dieser Reform sein.

Greifen die Neuerungen dieser beiden Gesetze sinnvoll ineinander, produziert der Gesetzgeber damit einen Mix aus pull- und push-Faktoren, die eine Erwerbstätigkeit wieder attraktiver machen.
Denn eines dürfen wir nicht vergessen: Arbeit zu haben, produktiv zu sein und ein Werk zu vollbringen – das kurbelt nicht nur den Wirtschaftskreislauf an und schafft Wohlstand, es bringt auch den Beschäftigten Selbstbestätigung, Erfolgserlebnisse und – nicht zuletzt – ein gutes Einkommen.

Derzeit warten Kärntens Unternehmen auf fast 8.000 Mitarbeiter. Und das bei rund 15.600 Arbeitssuchenden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der endlich wieder auf Touren gekommene Konjunkturmotor ins Stottern gerät, weil den Betrieben schlichtweg die MitarbeiterInnen fehlen.

Meint Ihre

Nachhaltig zum Schulstart- Gute Beratung bei heimischen Fachbetrieben

Die Ferien- und Urlaubszeit ist zu Ende und die Schulen öffnen wieder ihre Pforten. Kärntens Jugend strömt in die Klassen und kommt mit detaillierten Einkaufslisten wieder heraus. Wie man beim Einkauf für den Unterricht alles richtig macht!

„Wir sprechen hier von enorm breiten und tiefen Produktpaletten“, weiß Benjamin Kuschnig, Gremialobmann des Papierfachhandels, Bescheid.
„Eltern und Schüler sind mit den speziellen Vorgaben der Lehrer sehr oft überfordert“. Erschwerend kommt hinzu, dass die Utensilien binnen kürzester Zeit beschafft werden müssen.

„Der Papierfachhandel ist bestens auf die Herausforderung eingestellt“, kann Kuschnig beruhigen. Laut dem Wirtschaftsbund-Mandatar ist die Branche sehr gut vorbereitet, um den Schülerinnen und Eltern ein möglichst stressfreies Einkaufen zu ermöglichen. Da der Fachhandel das Sortiment ganzjährig führt, ist das dementsprechende Know-How vorhanden, während branchenfremde Diskonter die Ware lediglich kommentarlos zur Selbstbedienung anbieten.

„Zusätzliches, geschultes Personal, speziell aufgestockte Lagerbestände und beste Beratung durch die Erfahrung mit dem Sortiment kann nur der Kärntner Fachhandel bieten“, lädt Kuschnig die Kunden ein. „Weiters erspart die fachkundige Beratung lästiges Umtauschen und somit Zeit und Geld“, meint der WB-Gremialobmann abschließend.

Auch heuer nimmt der österreichische Papierfachhandel an der Initiative „Clever einkaufen für die Schule“ teil. Im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit werden wieder viele klimafreundliche Schulartikel in den Fachgeschäften angeboten. Vom nachfüllbaren Stift bis zum CO2-neutralen Papier – der Handel leistet mit diesem Angebot einen wertvollen Beitrag.

BMin Schramböck in Klagenfurt am Podium

Veranstaltungstipp im Lakeside-Spitz in Klagenfurt

Im Gefolge der COVID-Krise hellt sich nun auch in Österreich der Konjunkturhimmel wieder auf. Um den Wirtschaftsstandort Österreich nicht nur kurzfristig zu stärken, sondern auch langfristig zukunftsfit zu machen, arbeitet die Bundesregierung in enger Abstimmung mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuell an einer Standortstrategie unter der Vision „Chancenreich Österreich – digital, nachhaltig wirtschaften“.

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg dieser Strategie ist die breite Einbindung wesentlicher Stakeholder über alle Regionen in Österreich hinweg.

Vor diesem Hintergrund lädt LR Mag. Sebastian Schuschnig  die zuständige Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr. Margarete Schramböck zu einer Podiumsveranstaltung:

27.September 2021

18:00 – 20:00 Uhr

Lakeside Spitz Veranstaltungszentrum

Im Anschluss an den offiziellen Teil haben Sie die Möglichkeit für Networking und einen lockeren Austausch.

Um Anmeldung bis zum 13.09.2021 unter diesem Link wird gebeten.

Stufenplan für die Bekämpfung der Corona-Pandemie

Um einen weiteren Lockdown zu verhindern präsentierte die Bundesregierung einen Stufenplan „nur für Ungeimpfte“.

Die neuen Regelungen sind nun von der Auslastung der Intensivbetten-Kapazitäten abhängig. Diese werden in erster Linie ungeimpfte Personen betreffen. Für Geimpfte sollen keine weiteren Verschärfungen gelten.

• Ab 15. September – wenn 10 Prozent der Intensivbetten belegt sein dürften – soll die FFP2-Maskenpflicht im ganzen Handel für Ungeimpfte gelten. Für Geimpfte wird das Tragen empfohlen. Die Behörden werden Stichproben durchführen.
• Die Gültigkeit von Antigen-Tests wird auf 24 Stunden beschränkt.
• 3G-Regel gilt bei Veranstaltungen ab 25 Personen.

• Ab 15 Prozent Belegung gilt die 2G-Regel für die Nachtgastro und Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze.

• Bei 20-prozentiger Auslastung gilt überall dort, wo 3G gilt, nur mehr Geimpft, Genesen und PCR-Test.

Mit 58,84 % Vollimmunisierten in Österreich sind wir noch weit entfernt davon, die Pandemie für beendet erklären zu können. „Beim Impfen muss sich noch mehr tun. Die Impfung ist das einzige probate Mittel um das Virus in Schach zu halten,“ ist WB-Landesgruppenobmann Jürgen Mandl überzeugt.