Wirtschaftsbund begrüßt Energiekostenzuschuss 2!

Bundesminister Kocher präsentierte heute den Energiekostenzuschuss 2!

Mit dem Energiekostenzuschuss 2 – der den Energiekostenzuschuss 1 verlängert und erweitert – wird die österreichische Wettbewerbsfähigkeit gesichert und die heimische Wirtschaft in einer äußerst schwierigen Zeit unterstützt . „Der heute von der Bundesregierung vorgestellte Energiekostenzuschuss 2 lässt viele UnternehmerInnen aufatmen. In dieser Krise mit explodierenden Energiekosten wurde schnell und richtig gehandel“, freut sich WB-Direktorin Sylvia Gstättner.

Das präsentierte Paket sorgt für Planungssicherheit und stärkt den Wirtschaftsstandort in dieser herausfordernden Zeit. Der Energiekostenzuschuss 1 wird – mit einer eigenen Antragsphase für das 4. Quartal – bis Ende des Jahres verlängert. Durch den Energiekostenzuschuss 2 werden ab 2023 Unternehmen von den hohen Energiekosten entlastet.

Über den Energiekostenzuschuss 1

  • Die Förderung war ein Teil des Anti-Teuerungspakets und federt bei energieintensiven Unternehmen die Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoffe ab.
  • Abgewickelt wird der Zuschuss im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft von der aws, der Förderbank des Bundes.
  • Der ursprüngliche Förderzeitraum betrug Februar 2022 bis September 2022. Dieser Förderzeitraum wird nun bis Ende Dezember 2022 verlängert. Für das 4. Quartal wird es eine eigene Antragsphase geben. Neu hinzu in diesem Quartal kommt die Förderung von Dampf in der ersten Stufe.
  • Im Rahmen des Energiezuschusses 1 wurden bereits die ersten Auszahlungen an Unternehmen getätigt.

Fristen und Fakten des Energiekostenzuschusses 2 für Unternehmen

  • Pro Unternehmen können für 2023 Zuschüsse von 3.000 Euro bis 150 Millionen Euro ausbezahlt werden.
  • Förderungszeitraum: 01.01.2023 bis 31.12.2023.
  • Insgesamt gibt es 5 Förderstufen. In den ersten beiden Stufen bis zu einer Fördersumme von 4 Millionen Euro entfällt die Voraussetzung des Nachweises einer Mindest-Energieintensität.
  • Die Förderintensität wird in der Stufe 1 von 30 auf 60 Prozent verdoppelt. Und in der Stufe 2 von 30 auf 50 Prozent erhöht. Das heißt, dass in der ersten Stufe 60 Prozent des Kostenanstiegs bei Energie gefördert werden.
  • Gefördert werden in Stufe 1 unter anderem folgende Energieformen: Treibstoffe, Strom, Erdgas, Wärme/Kälte, Dampf und Heizöl.
  • Antragstellung: Wie beim Energiekostenzuschuss 1 wird die Antragstellung im Fördermanager der aws möglich sein.
  • Ausgenommen sind unter anderem Unternehmen, die gemäß volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung als staatliche Einheit gelten, aber auch energieproduzierende oder mineralölverarbeitende Unternehmen sowie Unternehmen aus dem Bereich Banken- und Finanzierungswesen.
  • Selbstverständlich muss sich die Bundesregierung beim Energiekostenzuschuss an die beihilfenrechtlichen Möglichkeiten halten.
  • Zudem müssen Unternehmen zusätzliche Kriterien erfüllen:
    • In den Stufen 3, 4 sowie 5 gibt es weitere Einschränkungen, beispielsweise hinsichtlich Gewinne.
    • Steuerliches Wohlverhalten wird als Fördervoraussetzung fortgesetzt.
    • Förderbedingung ist eine Beschäftigungsgarantie analog zur deutschen Regelung (bis Ende 2024).
    • Außerdem gibt es Einschränkungen bei Bonuszahlungen und Dividenden für förderempfangende Unternehmen.
    • Bei lagerfähigen Energien wird die Förderung von Bevorratungen in den Richtlinien ausgeschlossen.

Bisherige Zwischenbilanz des Energiekostenzuschusses 1

  • Rund 87.000 Unternehmen haben sich bereits für den Energiekostenzuschuss 1 vorangemeldet.
  • Von 29. November 2022 bis 15. Februar 2023 läuft die Phase der Antragstellung über den aws-Fördermanager.
  • Derzeit wurden bereits 1.715 Anträge gestellt. 5 Millionen Euro wurden im Rahmen des Energiekostenzuschusses 1 an die Unternehmen ausbezahlt. Während andere Länder noch über Maßnahmen diskutieren oder diese erst für 2023 vorsehen, erhalten die ersten Betriebe bereits Geld auf ihr Konto.

Förderstufen Energiekostenzuschuss 2

 

Wolfgang Streißnig neuer Bundesgremialobmann

Das Bundesgremium der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Österreich hat seit 14. Dezember 2022 mit Wolfgang Streißnig einen neuen Obmann.

Der Wolfsberger darf seit einigen Tagen die Funktion des obersten Branchenrepräsentanten innehaben und folgt dem langjähren Obmann Josef Prirschl.

„Im Fokus der Arbeit in den nächsten Jahren stehen für mein Team und mich die Bemühungen, die Wirtschaftlichkeit und das Image der Trafiken in Österreich für die Zukunft zu sichern“, so Streißnig.

Die Branche steht vor großen Herausforderungen und entwickelt sich immer weiter, weiß Streißnig: „Gerade in dynamischen Zeiten ist es wichtig den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wollen und werden weiterhin für Sie Ansprechpartner und Unterstützung sein.“

 

Weihnachtsgrüße

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Mit 23. Dezember verabschieden wir uns in die Winterpause und sind ab 9. Jänner wieder für euch da. Wir wünschen euch eine besinnliche und ruhige Zeit im Kreise der Familie, um zu genießen und Energie zu sammeln, damit im neuen Jahr mit neuer Kraft an den Herausforderungen und der Zukunft der Kärntner Wirtschaft gearbeitet werden kann. In diesem Sinne wollen wir ausdrücken, wie unglaublich stolz wir auf unsere Unternehmer und Mandatare sind, die unermüdlich ihr bestes geben.

„Auszug“ aus: Einfach.sichtbar machen: Das Wörterbuch

Sara Schaar – kompetenzbefreite Person

Lang war es ruhig um die Landesrätin Sara Schaar. Anstatt sich in einer der größten Energiekrisen seit der Nachkriegszeit um beschleunigte Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energie zu kümmern, trat sie einzig in Familien-Hochglanzbroschüren in Erscheinung. Daneben war sie natürlich nicht untätig, sondern hat sich still und heimlich – im Auftrag des „ranghöchsten Mitgliedes der Landesregierung“* Peter Kaiser – um die wirklich wichtigen Probleme gekümmert: die geschlechtergerechte Verwaltungssprache. Präsentiert wurde gestern ein 71 Seiten starkes Konvolut an unsinnigen Sprachkreationen. Wie viele Stunden flossen wohl von „beamteten Personen“* in dieses Projekt um den Ansprüchen des „Mitglieds einer Landesregierung“* Sara Schaar zu genügen? Dabei sollten keine „Fähigkeiten einer Zauberkraft innehabenden Person nötig sein“*, um zu erkennen wo die Kärntner der Schuh drückt. Dieser Schwachsinn zeigt einmal mehr, wo die Kernkompetenz der Landesrätin liegt – nirgends. Es ist an der Zeit diese offensichtlich höchstens „theoretisch arbeitende Person“* gegen eine „Person mit Expertise“* egal welchen Geschlechts zu tauschen,

meint Ihre

*Auszug aus:

Einfach.sichtbar machen: Das Wörterbuch

Ranghöchstes Mitglied der Landesregierung – Landeshauptmann
Beamtete Personen – Beamte
Mitglied einer Landesregierung – Landesrätin
Fähigkeit einer Zauberkraft innehabenden Person – Hexerei
Theoretisch arbeitende Person – Theoretiker
Person mit Expertise – Experte

Scheitern der Arbeitsmarktreform ist Armutszeugnis

Blockade-Politik der Grünen muss ein Ende haben!

„Es ist ein verheerendes Zeichen für unsere Gesellschaft und viele fleißige Menschen, dass ein faires und weitestgehend kostenneutrales Reformmodel an Parteiinteressen gescheitert ist. Die Verantwortung dafür tragen die Grünen mit ihrer Blockade-Politik“, zeigt sich WB-Direktorin Sylvia Gstättner schwer enttäuscht vom Scheitern der Arbeitsmarktreform. „Wie man in dieser Situation von einem guten Koalitionsklima sprechen kann, ist mir ein Rätsel“, so Gstättner weiter.

ÖGK-Arbeitgeberkurie unterstützt Kochers Taskforce Pläne

Nachdem die große Arbeitsmarktreform abgesagt ist, möchte Arbeitsminister Martin Kocher ein paar kleinere Schritte nun eigenständig angehen. Neben Maßnahmen den Zuverdienst und die Arbeitsvermittlung betreffend, plant Kocher nun gemeinsam mit der ÖGK und der Finanzpolizei die Einrichtung einer Taskforce gegen Leistungsmissbrauch.

„Eine Taskforce gegen den Leistungsmissbrauch ist ein erster wichtiger Schritt, den wir gerne unterstützen. Was wir aber dringend brauchen ist nach wie vor eine umfassende Arbeitsmarktreform“, schließt Gstättner, die auch Vorsitzende des ÖGK-Landesstellenausschusses in Kärnten ist.

Wechsel bei den Ingenieurbüros

Die Kärntner Ingenieurbüros setzen auch im neuen Jahr auf Bewusstseinsbildung und Weiterbildung, um einen Beitrag zu einer stabilen Wirtschaft zu leisten. Nach zwölf Jahren Engagement in der Branche übergibt Christoph Aste an Hannes Schwinger.

Ingenieure sind die Spezialisten, wenn es um technische Fragen im Land geht, von der Raumplanung über den Maschinenbau und den Brandschutz bis hin zur Energie- und Wasserwirtschaft. Sie arbeiten unabhängig, neutral und vor allem vertrauensvoll für ihre Auftraggeber, für die sie beraten, planen, berechnen, untersuchen und überwachen.
„Sie unterstützen ihre Kunden dabei, ihre Lieferketten und Wirtschaftskreisläufe aufrecht zu erhalten.
Dies ist gerade in der heutigen Zeit ein entscheidender Baustein für Sicherheit und mentale Ruhe“, erklärt Hannes Schwinger.
Er wird im neuen Jahr Christoph Aste als Obmann ablösen, der sich zwölf Jahre lang den Herausforderungen der Branche gewidmet und zahlreiche erfolgreiche Projekte auf den Weg gebracht hat.

Frischer Wind und voller Terminkalender

Auslandsstudium, Obmännerfrühstück, WalkING-Tage, Schulprojekte oder Sprechtage:
Als neuer Obmann der Ingenieurbüros bringt Hannes Schwinger neues Leben in die erfolgreichen Initiativen der Fachgruppe.
Besonders freut er sich auf den plannING Day am 27. und 28. April, dessen Schirmherrschaft heuer das Land Kärnten übernommen hat, das einige besondere Programmpunkte geplant hat.
Aste und Schwinger boten ihren Mitgliedern noch in der gemeinsamen Zeit eine Standardpaketlösung an.

„Standardisierung ist für Ingenieurarbeitsplätze entscheidend.
Nur wer in seinem Beruf hohe Standards pflegt, kann auch mit modernster Technik planen“, so Schwinger.
Stabilität und Sicherheit sind neben der Vernetzung und Interessenvertretung seine treibenden Prinzipien als Vorsitzender.
„Trotz der Herausforderungen ist Nachhaltigkeit ein Thema, das mir als Ehemann und Vater besonders wichtig ist.
Wir wollen ein positives ökologisches Erbe hinterlassen und unseren Kindern eine gute Zukunft in Kärnten ermöglichen“, so Schwinger.

Rücktritt ändert nichts an Problemstellungen für die Tabaktrafikanten

Wir als Wirtschaftsbund werden uns auch weiterhin konsequent für unsere Betriebe einsetzen!

Als Gremialobmann bedauere ich den Rücktritt von Josef Prirschl, Otmar Schwarzenbohler und Andreas Schiefer sehr, nehme aber ihre höchstpersönliche Entscheidung zur Kenntnis.

Unverändert werden wir uns aber weiterhin für unsere Branche stark machen, die Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft und damit einen wichtigen sozialpolitischen Beitrag leistet. Insbesondere eine sozialpolitisch verträgliche Betriebsnachfolge-Regelung, eine Erhöhung der Mindest-Mindesthandelsspanne sowie die Monopolisierung von Nikotinpouches als Existenzsicherungsmaßnahme sind wichtige nächste Maßnahmen.

Ich möchte mich auf diesem Weg bei meinen Kollegen für ihre Arbeit und ihren Einsatz in den letzten Jahren bedanken!

Maria Saal war der Netzwerk-Knotenpunkt

Serwus-Stammtisch machte halt im Bezirk Klagenfurt Land.

„Hauptplatz 7“ ist nicht nur die Adresse, sondern auch der Name des Cafés, in dem sich die UnternehmerInnen des Bezirks Klagenfurt Land trafen.

WB-Bezirksobfrau Christiane Holzinger lud zum ersten „SerWus in Klagenfurt Land“, um den Austausch und die Zusammenarbeit im Bezirk weiter zu stärken.

„Als Wirtschaftsbund müssen wir draußen sein. Bei den Unternehmen vor Ort erfahren wir, welche Rahmenbedingungen für unseren Wirtschaftsstandort adaptiert werden müssen“, betont Holzinger, wie wichtig der konstante Austausch mit den Wirtschaftstreibenden ist.

Die UnternehmerInnen aus allen Ecken des Bezirks hatten dazu ausgiebig Gelegenheit. Die wichtigsten Anliegen drehten sich um die erneuerbaren Energiequellen und deren Nutzung. Denn viele Investitionen in PV-Anlagen durch heimische Unternehmen werden durch Landespolitik und deren Bürokratie erschwert und oft unmöglich gemacht.

Weiters wurde über die Problematik mit E-Nutzfahrzeugen, Strompreiskaskaden und den Arbeitskräftemangel diskutiert.

Mit dabei waren unter anderem die BGO-Stv. Peter Just und Michael Schellander sowie Innungsmeister Karl Paulitsch.

Wir suchen das „Weihnachts-Unternehmen 2022“

Unsere UnternehmerInnen stecken nicht nur voller Innovationsgeist, Tatendrang und Know-How – sondern auch voller Kreativität. Und genau dieser wollen wir mit unserer Weihnachtsaktion eine Plattform bieten.

Was macht ihr Besonderes zu Weihnachten in eurem Betrieb oder was macht für euch Weihnachten so besonders? Egal ob als EPU oder mit MitarbeiterInnen: Wir wollen eure auffallende Weihnachtsdeko, die mit Abstand außergewöhnlichste Weihnachtsfeier, die coolsten Geschenke für eure MitarbeiterInnen aber auch für eure Kunden oder das besondere soziale Projekt vor den Vorhang holen.

Sendet bis 15. Dezember eine kurze Beschreibung eurer Aktion – wenn möglich gerne mit Foto – an office@wirtschaftsbund-ktn.at und sichert euch die Chance auf den Titel „Weihnachts-Unternehmen 2022“. Ihr kennt jemanden der ausgezeichnet gehört? Dann nominiert ihn einfach – das ist natürlich auch möglich!

Die Jury rund um WB-Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl und WB-Direktorin Sylvia Gstättner bewerten eure Ideen hinsichtlich Kreativität und Weihnachtsstimmung. Der Gewinner wird mit einem Gastro-Gutschein aus der Region über 200 Euro belohnt!

Noch Fragen? Meldet euch einfach! Ansonsten freuen wir uns über eure Einreichungen!

PS: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung mit Meta. Mit der Teilnahme gebe ich meine Zustimmung zur Veröffentlichung der Projekte.

Wirtschaftsbund on tour!

Unsere Funktionäre setzen sich unermüdlich für die Interessen ihrer UnternehmerkollegInnen ein. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist es unerlässlich, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Da sich der persönliche Austausch immer am besten eignet, um sich ein Bild zu machen, zu erörtern, wo der Schuh drückt und innovative Ideen aufzuschnappen und zu erarbeiten, sind unsere Obleute aus allen Bezirken ohne Unterlass in Kärnten unterwegs. LGO-Stv. Franz Ahm besuchte Friseursalon Monique, PrincS und Cafe Bar Paulus, um für langjähriges Bestehen zu gratulieren. BGO Rudolf Bredschneider vertrat mit Kollegen die Völkermarkter Wirtschaft in Slowenien. Walter Sabitzer gratulierte Adeg in Althofen zur Neueröffnung und begab sich zu Zerz Sonnenschutztechnik, um im Gespräch die Herausforderungen zu erfragen. BGO Eva Hoffmann repräsentierte den Bezirk Feldkirchen im Gespräch mit BK Karl Nehammer. NRAbg. Peter Weidinger, SO Raimund Haberl und BGO Bernhard Plasounig haben den Betrieb Euro Nova besucht, wo sie spannende Einblicke in das Unternehmen erhalten haben.