Es gibt keine „Inseratenaffäre“ in Kärnten!

Nach wochenlangen Unterstellungen und Unwahrheiten von Grün-Mandatarin Sabine Jungwirth und Neos-Politiker Janos Juvan stellen wir ein für alle Mal klar: Der WB Kärnten hat mit der Vorarlberger Inseratenaffäre nicht das Geringste zu tun.

Jetzt ist es genug. Der Kärntner Wirtschaftsbund hat entschieden zu einer wochenlangen Diffamierungskampagne Stellung genommen, mit der Jungwirth versucht hat, den WB Kärnten in die Vorkommnisse in Vorarlberg hineinzuziehen. Auch ich erkläre dazu unmissverständlich: Es gibt keinerlei finanzielle Vergleichbarkeit zwischen der ‚Vorarlberger Wirtschaft‘ und dem Kärntner WB-Magazin ‚M.U.T.‘. Wer das behauptet, tut das mit dem Vorsatz der Unterstellung und der Absicht der Rufschädigung.

Wir haben seit Anfang April mit beträchtlicher Geduld und einer gewissen Leidensfähigkeit sämtliche Medienanfragen beantwortet und uns die hanebüchensten Vorwürfe gefallen lassen. Doch jetzt ist ein Maß an Verleumdung erreicht, das wir nicht mehr tolerieren. Wenn uns eine WKO-Funktionärin der Grünen aus niedrigsten parteipolitischen Motiven jedenfalls ehrenrührige, möglicherweise sogar kriminelle Machenschaften unterstellt, dann hört sich der Spaß auf.

Zu den haltlosen Unterstellungen Jungwirths in Richtung unseres WB halte ich fest: Es ist völlig korrekt, dass ein Vereinsmagazin, das kein Betrieb gewerblicher Art ist und keine Gewinne erzielt, Inseratenrechnungen ohne Umsatzsteuer legt. Weder verrechnen wir Umsatzsteuer noch machen wir Vorsteuer geltend. Genauso verfahren übrigens auch tausende andere Vereinszeitschriften in Österreich. Daraus einen Tatbestand der Steuerhinterziehung zu konstruieren, wie die „Grüne Wirtschaft“ das mehrfach versucht hat, ist lachhaft. Wir werden jedes Jahr mehrfach geprüft, diese Praxis ist noch nie beanstandet worden.

Richtig ist hingegen, dass unser M.U.T.-Magazin ein attraktiver Werbepartner ist: Wir erreichen mit einem interessanten redaktionellen Umfeld und einer Auflage von 35.000 Stück lückenlos alle Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten. Das kann kein anderes Kärntner Wirtschaftsmagazin für sich in Anspruch nehmen, und diese Vollabdeckung in unserer Zielgruppe nutzen nicht nur Unternehmen, sondern eben auch die Wirtschaftskammer, übrigens in durchaus überschaubarem Maß: Das Gesamtvolumen an Inseratenschaltungen der Wirtschaftskammer Kärnten im Magazin M.U.T. hat im Jahr 2021 ca. 25.000 Euro und im Jahr 2020 ca. 15.000 Euro betragen. Die Zahlen, die Grüne und Neos der WK und uns unterstellen, sind die Unwahrheit und werden durch penetrante Wiederholung auch nicht wahrer.

Besonders perfid finde ich die Vorwürfe, der WB Kärnten habe Inseratenerlöse an die ÖVP „weitergereicht“. Das Magazin M.U.T. kostet den Wirtschaftsbund abzüglich der Werbeeinnahmen etwa 60.000 Euro im Jahr. Wie man von einem Abgang etwas weiterreicht, soll uns die Frau Funktionärin bei Gelegenheit erklären. Wir haben uns hier genau gar nichts vorzuwerfen, und genau so viel werden wir uns vorwerfen lassen: gar nichts.

Die anhaltenden Hasstiraden der Grün-Funktionärin haben allerdings mittlerweile ein Niveau erreicht, das auch und vor allem in einer Unternehmervertretung inakzeptabel ist. Unser Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl hat daher eine Prüfung beauftragt, welche rechtlichen Schritte gegen diese anhaltende Verleumdungskampagne der Grün-Mandatarin möglich und angemessen sind. Denn im WB-Kärnten geht alles mit rechten Dingen zu, wir lassen uns sicher nicht kriminalisieren, meint Ihre