Klagenfurter Stadtteil braucht ganzheitliches Entwicklungskonzept

Lokalaugenschein in Viktring. Stadtrat Max Habenicht und Stadtparteiobfrau Julia Löschnig trafen sich vor Ort mit engagierten ViktringerInnen, unter anderem dem WB-Mandatar Franz Ahm, um sich ein Bild zu machen, wo in dem Vorort der Schuh drückt.

Thema waren vor allem die ausufernde Bodenversiegelung, das sich zuspitzende Verkehrsproblem, die Zersiedelung und der fehlende Ortskern. Hier wurde seit der Eingemeindung in den 1970er Jahren vieles verabsäumt. Nun durfte sich der WB-Fachgruppenobmann aus Viktring über den Besuch und das offene Ohr von StR Habenicht vor Ort freuen.
„Die Vororte liegen mir sehr am Herzen, denn sie sind das Wohnzimmer der Klagenfurter Bevölkerung. Hier leben und arbeiten sie und hier verbringen sie einen großen Teil ihrer Freizeit. Deshalb müssen wir mit nachhaltigen, umfassenden Maßnahmen dafür sorgen, dass Viktring ein lebenswerter Standort bleibt“, weiß Habenicht, worauf es ankommt.

„Es ist ja wohl ein Auswuchs der Wegwerfgesellschaft, wenn ein Lebensmittelhändler innerhalb von 50 Metern ein neues Gebäude errichtet und 1000 m² Betonwüste am alten Standort hinterlässt“, so Ahm. Wichtig sei nun, dass man den Leerstand in bester Lage wieder nutzbar mache. „Das könnte beispielsweise mit einem Co-working-space funktionieren“, unterstreicht der Unternehmer. Damit wäre auch ein Karrierre-Sprungbrett für start-ups und Kleinstunternehmen geschaffen. Von kleinen Werkstätten für Handwerker über Computerarbeitsplätze bis zu Besprechungsräumen für Kundengespräche sei alles möglich. Damit wäre die Fläche nicht dem Verfall preisgegeben und würde sogar Wertschöpfung produzieren.

Neben einem zukunftsorientierten Verkehrskonzept, das vor allem die Landesstraßen und die großen Siedlungen entsprechend miteinbezieht, sieht der WB-Mann vor allem den Viktringer Platz als Problemzone. „Viktring braucht einen Kern. Einen Ort des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinanders“, mahnt Ahm. Es brauche nun Konzepte, wie man den Platz sinn- und gewinnbringend adaptiert, sodass sich Kleinhandwerk, Dienstleister, Gastronomie und kleinflächiger Handel rund um eine Begegnungs- und Veranstaltungszone ansiedeln.

„All diese Probleme müssen angegangen werden. Aber es braucht hier keine punktuellen Einzellösungen, sondern ein Gesamtkonzept mit einem Bürgerbeteiligungsprozess, wo wichtige Zukunftsaspekte wie die angeführte Nachnutzung bestehender Gebäude, ein Mobilitätsknoten, Bildungscluster und Grünraumflächen von Anfang an mitgedacht werden“, gab Ahm Stadtrat Habenicht mit.

 

Foto: Elisabeth Kollitsch

Koralmbahn eröffnet neue Wege – Potentiale nutzen!

WB-Nationalratsabgeordneter Peter Weidinger und sein steirischer Kollege Joachim Schnabel gründeten die Arbeitsgemeinschaft „Koralmbahn“. Interkommunale Entwicklung steht im Vordergrund.

Mit der Fertigstellung der Koralmbahn 2026 wird wirtschaftliche Zusammenarbeit für die Regionen entlang der Strecke zum Alltag. Potentiale müssen schon jetzt ausgelotet werden um in fünf Jahren voll durchzustarten.
Aus diesem Grund wurde die ARGE Koralmbahn durch VP-Mandatare im Parlament eingerichtet.

In Zukunft wird man als Fahrgast in rund 45 Minuten von Klagenfurt in die Großregion Südweststeiermark reisen aber auch beruflich pendeln können.
„Dies bringt vollkommen neue Perspektiven für Wirtschaft, Tourismus, Industrie und die Bevölkerung in unseren Regionen,“ ist NRAbg. Schnabel überzeugt.
Die ARGE Koralmbahn soll Ideen ausarbeiten und wirtschaftliche Potentiale vorantreiben. Mit VP-Nationalrat Johann Weber aus dem Lavanttal engagiert sich ein weiterer Abgeordneter in der Arbeitsgemeinschaft.

Initiator NRAbg. Weidinger: „Im Wettbewerb der Regionen sind Kooperationen unerlässlich, denn wir stehen heute in einer Konkurrenzsituation um die besten Köpfe. Nicht mehr nur europaweit, sondern auch global. Die neuen, schnellen Erreichbarkeiten bedeuten eine Aufwertung der gesamten Südachse.“

Ziel der ARGE Koralmbahn wird es sein, entlang der gesamten Strecke neue Potentiale für die Wirtschaft zu schaffen. Mit Betriebsansiedlungen und neuen Arbeitsplätzen werden ganze Regionen gestärkt und weiterentwickelt. Mit der Arbeitsgemeinschaft wurde eine wichtige Plattform zum Austausch aller Akteure auf beiden Seiten der Koralm geschaffen.

„Heute müssen wir den Begriff Region größer denken und uns mit Kooperationen gegenseitig unterstützen und stärken“, ist WB-Mitglied Peter Weidinger überzeugt.

Gemeindeübergreifend wird in Kärnten bereits intensiv zum Thema Koralmbahn gearbeitet. VP-Mandatare aus dem Bezirk Völkermarkt haben eine Petition für einen IC-Halt im Bezirk Völkermarkt ins Leben gerufen. Weitere Informationen unter https://petition.ktnvp.at/

 

 

Foto: WOCHE

Aus den Bezirken

  • Wolfsberg:
    Kohlbach-Gruppe fertigt 17 MW Holz-Heizwerk für Cuxhaven
    Den größten Einzelauftrag der 75-jährigen Firmengeschichte des Familienunternehmens konnte WB-Mitglied Mag. Walter Kohlbach an Land ziehen. Im Hafen von Cuxhaven entsteht mit 17 Megawatt Leistung ein neues Kraftwerk der Superlative. Das Auftragsvolumen umfasst einen zweistelligen Millionenbetrag. Damit leistet Kohlbach einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, da die Schiffe bisher im Hafen ihren Strom teilweise noch mit Schweröl produzieren – das ist damit Geschichte. Die Fertigstellung ist 2021/22 geplant. Gratulation zu diesem nachhaltigen Projekt!
  • Villach:
    Traditionsgasthaus Hopf neu am Villacher Wochenmarkt
    Jeden Mittwoch und Samstag werden jetzt die BesucherInnen mit regionalen, direkt vor Ort gekauften Produkten von WB-Mitglied Gerfried Hopf verwöhnt. Es wird warm ausgekocht und ein neues nachhaltiges Take-away Konzept mit Gläsern und wiederverwertbaren Boxen wird angeboten. Ein besonderes Highlight bietet Hopf, der auch in der Fachgruppe der Gastronomie aktiv ist, seinen KundInnen: „Einmal im Monat laden wir eine Kollegin oder Kollegen ein, bei uns am Markt zu kochen und so das kulinarische Angebot am Markt zu verbreitern“, erklärt der passionierte Gastronom. Das Traditionsgasthaus Hopf ist eine Bereicherung für die Villacher Innenstadt und jedenfalls einen Besuch wert!

Foto: Hopf/ Kohlbach-Gruppe

Aus den Bezirken

  • Klagenfurt:
    Kärntnerei eröffnet in der St. Veiter Straße
    Aus einem ehemaligen Autohaus wurde ein Ort für ein einzigartiges Einkaufserlebnis geschaffen. Die drei Kärntner Traditionsbetriebe Wienerroither, Frierss und Kaslab`n bündelten ihre Kräfte und verwirklichten ein innovatives Shop-in-Shop Konzept. Angeboten werden regionale Köstlichkeiten und internationale Feinkost in drei Genussräumen. 18 Mitarbeiter geben kulinarische Tipps unter dem Motto KÄRNTNEREI: guat.fein.daheim. Die gesamte WB-Familie gratuliert zu dem innovativen Konzept!

 

  • Feldkirchen:
    Neue Steuerungsgruppe in der Tiebelstadt
    Forderungen für ein neues Standortkonzept und ein professionelles Standortmarketing waren der Anstoß für die Gründung der neuen Steuerungsgruppe in der Bezirksstadt.
    WB-Mitglied und Bürgermeister Martin Treffner zeigt sich erfreut über die Installierung dieses Gremiums, das bereits Ende Mai die Arbeit aufnehmen wird und Feldkirchen als Wirtschafts,- Tourismus und Wohnstadt weiterbringen wird. Zuständig für das Stadtmarketing und die neue Steuerungsgruppe ist VP-Stadträtin Andrea Pecile, die überzeugt ist gemeinsam eine Belebung der Stadt zu erreichen.

Stadtrat Max Habenicht präsentiert Plan für die ersten 100 Tage

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte Stadtrat Max Habenicht die Eckpfeiler seines Programms für die Stadt Klagenfurt vor. Der Unternehmer und WB-Funktionär ging dabei nicht nur auf wirtschaftliche Themen ein, sondern strebt ganzheitliche Lösungen für Klagenfurt an.

Gemeinsam mit VP-Stadtparteiobfrau Dr. Julia Löschnig präsentierte der WB-Mandatar und nunmehrige Klagenfurter Stadtrat die Rolle der ÖVP in der neuen Stadtregierung, sowie seine persönliche Agenda für die nächsten 100 Tage.

Die Klagenfurter Volkspartei will sich demnach vor allem in drei Kernaufgaben in Gemeinderat und Stadtsenat einbringen und dort auch die Themenführerschaft übernehmen:

  • Wirtschaftskompetenz
    Mit Habenichts Expertise und Erfahrung soll Klagenfurt als Wirtschaftsstandort attraktiver werden. Betriebsansiedelungen, aber vor allem Neugründungen und Start-ups sollen durch gezielte Entwicklung angezogen werden.
  • Kontrollinstanz im Rathaus
    Im Rathaus soll mehr unternehmerisches Denken Einzug halten. Grundsätzliche Denkmuster aus der Wirtschaft sind auch einer Stadt anzuraten.
  • Impulsgeber und Initiator
    Mit durchdachten ganzheitlichen Konzepten will Habenicht die längst fällige Weiterentwicklung der Stadt auf allen Ebenen vorantreiben.

Klagenfurt braucht nicht nur ein Facelift, es braucht Visionen und eine Trendwende. Vom Schlummern zum Aufblühen. Denn wenn die Stadt auch nach Einwohnern betrachtet eine Großstadt ist, so muss sie sich endlich auch zu einer solchen entwickeln.

Dazu braucht es, so Habenicht, jetzt endlich Gesamtkonzepte und keine Einzellösungen mehr. Er will Konzepte erarbeiten und mit allen zuständigen Referenten gemeinsam die Umsetzung planen. „Für viele Projekte braucht es das Commitment von drei oder vier Stadtsenatskollegen, damit sie auf allen Ebenen den größten positiven Effekt haben“, betont Habenicht, „Dementsprechend wird es meine erste Aufgabe und das Ziel für die ersten 100 Tage im Amt sein, die Kollegen für eine visionäre, zukunftsfitte Gestaltung unserer Heimatstadt zu begeistern“.

Damit will Habenicht Klagenfurt nicht nur etwa als Wirtschaftsstandort, als smarte Stadt oder als Wissensstandort weiterbringen, sondern die Landeshauptstadt zum modernen und urbanen Lebensstandort entwickeln.

 

 

Foto: Daniel Waschnig

Was Klagenfurt am Notwendigsten braucht ist Mut!

Max Habenicht, langjähriger, erfolgreicher Unternehmer, Freizeitsportler, überzeugter und leidenschaftlicher Interessenvertreter 

Es wird in den nächsten Jahren darum gehen, eine Gesamtstrategie für Klagenfurt zu erarbeiten und diese auch zur Umsetzung zu bringen. Kein Konzept und kein Leitbild nützen der Stadtentwicklung, wenn diese in den Schubladen verschwinden.
Wofür steht Klagenfurt? Was macht Klagenfurt im internationalen Vergleich einzigartig? Der Wettbewerb wird durch die Digitalisierung, Globalisierung und durch die neue Verkehrsachse „Koralmbahn“ beschleunigt werden. Das dürfen wir nicht verschlafen!

 Eine Smart City zu sein, heißt auch smart zu leben, arbeiten und wirtschaften in einem interaktiven und nachhaltigen Umfeld.

Um das Klagenfurt von morgen ausrichten zu können, müssen wir uns über innovative wirtschaftliche Rahmenbedingungen unterhalten. Hier ist die künftige Klagenfurter Stadtpolitik extrem gefordert sein!

Neben dem Forcieren von „Co-Working“ und „Pop Ups“ müssen wir eine neue Entrepreneur-Kultur entwickeln! Und wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, um Geschäftsideen auszuprobieren. Es gilt, ein Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten von Zwischen- und Neunutzungen zu schaffen: z.B. für Büro- und Ateliernutzungen, Start-ups, kulturelle Aktivitäten und soziale DienstleisterInnen, Praxisräume, Werkstättennutzung, Sharing-Economy-Flächen.

Und beim Verkehr sehe ich dringenden Handlungsbedarf: In der Vergangenheit sind viel zu oft Themen abgekapselt betrachtet und bearbeitet worden und substanzielle Bestandteile, wie ein professionelles (Park)-Leitsystem oder ein ganzheitliches Radwegenetz, unbearbeitet geblieben.

„Klagenfurt darf nicht länger die Stadt der vergebenen Chancen bleiben. Klagenfurt kann mehr!“

Eine weitere Idee sind Schwerpunktviertel sowie Themenstraßen. Wohnen in der Innenstadt sowie eine seit Jahren geforderte Anbindung und Implementierung der Universität in der Innenstadt. Es wird um Hybrid-Modelle mit Viertelschwerpunkten gehen, welche eine Einbindung aller Stakeholder (Politik, Eigentümer,Unternehmer und Anrainer) erfordert.

Ich bitte um Ihre Vorzugsstimme! Denn jede Vorzugsstimme wird ein lauter Weckruf für eine – schon viel zu lange – verschlafene Stadtpolitik sein!

 

Foto: Helge Bauer

„Die Kraft der Landeshauptstadt Klagenfurt liegt in ihren Bezirken. Viktring zeigt´s vor!“

Franz Ahm, Familienvater, Hobbyimker und Unternehmer aus Viktring:  

„Als Unternehmer habe ich in der Vergangenheit gelernt, dass es oft die kleinen Schritte sind, die eine große Wirkung entfachen. Auch in meiner Arbeit für Viktring setze ich auf einfache und schnell umsetzbare Lösungen, die den Lebensraum zukunftsfit machen! Am Beispiel von Viktring möchte ich den Beweis antreten, dass dieses Modell ausbaufähig und auf alle Klagenfurter Bezirke und Umlandgemeinden übertragbar ist. Einfache, aber wirkungsvolle Ideen …“

EIN ECHTER MARKTPLATZ FÜR VIKTRING

Mit einem echten „MARKTPLATZ VIKTRING“, schaffen wir beim Atrium einen Ort der Begegnung, wo man sich trifft, einkauft, plaudert und spürt, wie lebenswert es in Viktring ist.
Kleine Gastrostände und Cafés rund das Angebot ab und werden zu kulinarischen Treffpunkten. Belebt wird der Marktplatz mit Wochen-, Weihnachts- und Ostermärkten, sowie der Bewirtschaftung von z.B. einem Repaircafe, einer öffentlichen Bibliothek oder einem kleinen Ortsmuseum über den Stadttteil Viktring.

EIN BILDUNGSCAMPUS IN VIKTRING

Bündeln wir alle Bildungs- und Kinderbetreuungsangebote, rund um das jetzige Schulzentrum! Das bringt Synergien im Personal- und Infrastrukturbereich. Ein Verkehrs- (Einbahn)-system für „Bring & Pickup“ soll entwickelt werden um Rückstaus zu verhindern und mehr Sicherheit für unsere Kinder am Weg zur Schule und zum Kindergarten zu gewährleisten.

Ich bitte um Ihre Vorzugsstimme! Damit wir gemeinsam Viktring noch lebenswerter und attraktiver gestalten können.

 

Foto: WB/Daniel Waschnig

„Machen wir das Smart-Living zu unserem gemeinsamen Lebensplan!“

Verena Kulterer, innovative Gastronomin „Das Katzenkaffee –Cat’n’Coffee“, smarte Interessenvertreterin für Gründerinnen und Gründer

„Mit meinem Katzenkaffee habe ich gezeigt, dass man auch mit ungewöhnlichen Ideen in Klagenfurt punkten kann. Wir brauchen mehr mutige Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt!“

DIE INNENSTADT MUSS ZUM WOHNZIMMER FÜR DIE JUNGEN WERDEN!

Junge Menschen schaffen eine lebendige Innenstadt. Wir brauchen bunte Gastro- und Kulturangebote und viel Raum für motivierte Freigeister. Die Innenstadt muss leben!

Mein „Smart-Living“- Konzept richtet sich insbesondere an Studierende, GründerInnen, junge Berufstätige sowie Kulturschaffende und bietet eine Lösung für Wohnungsknappheit, steigende Mietpreise, Vereinsamung und wird zudem einen wichtigen Beitrag zur Belebung der gesamten Klagenfurter Innenstadt leisten. Wie das funktionieren kann, zeigen wir Unternehmerinnen!

EINE MODERNE STADTVERWALTUNG MUSS DIGITAL DENKEN UND HANDELN!

Stellt euch vor: Ganz Klagenfurt auf dem Smartphone! Alle wichtigen Angebote zusammengefasst und jederzeit abrufbar! Was es u.a. dazu braucht ist eine digitale City-Card. Tickets für den Bus, Eintritte in die Bäder, Konzerte und Museen, einfach alles, was man in Klagenfurt erleben kann. Mit Aktionen von Gastro und Handel.

Mit einer Vorzugsstimme für mich und meinen Ideen machen wir Klagenfurt ein ganzes Stück smarter. Wer eine smarte Stadt will, muss smart wählen!

 

 

Foto:ÖVP/Helge Bauer

Immobilienmarkt – Nachfrage gestiegen

Die Coronapandemie hat eines gezeigt: Die eigenen vier Wände werden immer wichtiger. Wohnraum entwickelt sich mehr und mehr zum Arbeitsplatz für die Eltern und Schule für die Kinder. Rückzugsorte, Freiflächen und Gärten bekommen immer mehr Bedeutung.

Diesen Trend beobachtet auch Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Paul Perkonig. „Während dem Lockdown ist ein regelrechter Run auf Wohnungen mit Freiflächen auf diversen Plattformen entstanden“, erklärt Perkonig. „Niedrige Zinsen und ein eingeschränktes Angebot, vor allem in Villach und Klagenfurt lassen die Preise steigen – wenn auch bisher moderat. Während der Krise wird Eigentum als sicherer Hafen gesehen und wenn man nicht unbedingt verkaufen muss, wird noch abgewartet“, erläutert der Fachgruppenobmann.

„Projekte nahe der Infineon in Villach, Smart Living in Klagenfurt Harbach oder das revitalisierte Industriegebiet Neuner in der Landeshauptstadt haben Vorbildwirkung. Konzepte mit Innenstadtnähe, guter sozialer Durchmischung und adäquater Infrastruktur sind gefragt“, meint Perkonig.

Ein großes Problem sieht der Fachgruppenobmann in der Belebung der Innenstädte, da immer mehr Flächen nicht genutzt werden. „Eine öfter geforderte Strafsteuer für Leerstände ist nicht zielführend. Es kann nur besser werden, wenn Eigentümer und Politik an einem Strang ziehen und sinnvolle Wohnraumkonzepte in den Altstädten schaffen“, so Perkonig abschließend.

Modehaus Grüner – mit Tradition am Puls der Zeit

Das Familienunternehmen Grüner blickt auf mehr als 150 Jahre Tradition zurück und präsentiert ihren Kunden zusammen mit dem Tiroler Startup VirtRegio.at ein innovatives Erkundungs- und Einkaufserlebnis im Stadtzentrum von Klagenfurt.

 

Seit 1868 ist das Modehaus Grüner im Familienbesitz und konnte sich über Generationen und Krisen hinweg durch qualitativ-hochwertige Ware und persönlichen Service abheben. In der Corona-Krise setzt das Traditionshaus auf einen virtuellen Rundgang verknüpft, mit Produkten aus ihrem Online-Shop. Passend zum Weihnachtsgeschäft im besinnlichen und verschneiten Klagenfurt. Mit dem Einsatz von immersivem 3D kann man sich flüssig durch den Rundgang klicken. Durch einen Klick auf die grünen Punkte können ausgewählte Produkte bzw. Kleidungsstücke, welche sich im 3D-Raum und somit auch im echten Geschäft befinden ausgewählt werden. Somit entsteht ein interaktives Einkaufserlebnis und das völlig kontaktlos. Die Punkte in Rosa präsentieren die Philosophie und die Geschichte der Ferd. Grüner GmbH, erzählt von Familienmitgliedern. Außerdem befinden sich auch die MitarbeiterInnen im Rundgang, um das Shopping lebendiger zu machen. Dieser virtuelle Rundgang ist die perfekte Ergänzung zu dem seit 2011 bestehenden Online-Shop. Die einzigartigen sowie historischen Räumlichkeiten in der Burggasse in Klagenfurt können nun unter https://www.gruener.at/shop/women#virtTourBg erkundet werden.

Gregor Grüner ist aufgrund des innovativen Einsatzes von 360° Rundgängen auf das Tiroler Startup aufmerksam geworden.Er findet die innovative Art, das regionale Einkaufserlebnis in die digitale Welt zu setzen, vor allem zum Weihnachtsgeschäft während der Corona-Krise enorm wichtig: „Uns liegt es besonders am Herzen, unseren Kunden auch digital ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Dieser virtuelle Rundgang ist ein Blick in die Zukunft wie Analog- und Digitalwelten verschmelzen können. Besonders in der Weihnachtszeit, wenn man sich ein besonderes Einkaufserlebnis wünscht, wollen wir unseren Kunden eine innovative Möglichkeit bieten, uns auch digital besuchen zu können.“

Was ist VirtRegio?
Das während der Corona-Krise gegründete Startup VirtRegio aus Tirol betreibt eine Online Plattform für die Stärkung regionaler Betriebe. Ziel dieser Plattform ist es, regionale Betriebe virtuell begehbar zu machen und einzigartige Geschichten von heimischen Betrieben beziehungsweise spannende Persönlichkeiten sichtbar zu machen und auf einer einheitlichen Erkundungs- und Einkaufsplattform zu präsentieren. Kunden und heimische Betriebe können so schnell und unabhängig von Ort und Zeit zusammenfinden.