Stadtrat Max Habenicht präsentiert Plan für die ersten 100 Tage

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte Stadtrat Max Habenicht die Eckpfeiler seines Programms für die Stadt Klagenfurt vor. Der Unternehmer und WB-Funktionär ging dabei nicht nur auf wirtschaftliche Themen ein, sondern strebt ganzheitliche Lösungen für Klagenfurt an.

Gemeinsam mit VP-Stadtparteiobfrau Dr. Julia Löschnig präsentierte der WB-Mandatar und nunmehrige Klagenfurter Stadtrat die Rolle der ÖVP in der neuen Stadtregierung, sowie seine persönliche Agenda für die nächsten 100 Tage.

Die Klagenfurter Volkspartei will sich demnach vor allem in drei Kernaufgaben in Gemeinderat und Stadtsenat einbringen und dort auch die Themenführerschaft übernehmen:

  • Wirtschaftskompetenz
    Mit Habenichts Expertise und Erfahrung soll Klagenfurt als Wirtschaftsstandort attraktiver werden. Betriebsansiedelungen, aber vor allem Neugründungen und Start-ups sollen durch gezielte Entwicklung angezogen werden.
  • Kontrollinstanz im Rathaus
    Im Rathaus soll mehr unternehmerisches Denken Einzug halten. Grundsätzliche Denkmuster aus der Wirtschaft sind auch einer Stadt anzuraten.
  • Impulsgeber und Initiator
    Mit durchdachten ganzheitlichen Konzepten will Habenicht die längst fällige Weiterentwicklung der Stadt auf allen Ebenen vorantreiben.

Klagenfurt braucht nicht nur ein Facelift, es braucht Visionen und eine Trendwende. Vom Schlummern zum Aufblühen. Denn wenn die Stadt auch nach Einwohnern betrachtet eine Großstadt ist, so muss sie sich endlich auch zu einer solchen entwickeln.

Dazu braucht es, so Habenicht, jetzt endlich Gesamtkonzepte und keine Einzellösungen mehr. Er will Konzepte erarbeiten und mit allen zuständigen Referenten gemeinsam die Umsetzung planen. „Für viele Projekte braucht es das Commitment von drei oder vier Stadtsenatskollegen, damit sie auf allen Ebenen den größten positiven Effekt haben“, betont Habenicht, „Dementsprechend wird es meine erste Aufgabe und das Ziel für die ersten 100 Tage im Amt sein, die Kollegen für eine visionäre, zukunftsfitte Gestaltung unserer Heimatstadt zu begeistern“.

Damit will Habenicht Klagenfurt nicht nur etwa als Wirtschaftsstandort, als smarte Stadt oder als Wissensstandort weiterbringen, sondern die Landeshauptstadt zum modernen und urbanen Lebensstandort entwickeln.

 

 

Foto: Daniel Waschnig