Was Klagenfurt am Notwendigsten braucht ist Mut!

Max Habenicht, langjähriger, erfolgreicher Unternehmer, Freizeitsportler, überzeugter und leidenschaftlicher Interessenvertreter 

Es wird in den nächsten Jahren darum gehen, eine Gesamtstrategie für Klagenfurt zu erarbeiten und diese auch zur Umsetzung zu bringen. Kein Konzept und kein Leitbild nützen der Stadtentwicklung, wenn diese in den Schubladen verschwinden.
Wofür steht Klagenfurt? Was macht Klagenfurt im internationalen Vergleich einzigartig? Der Wettbewerb wird durch die Digitalisierung, Globalisierung und durch die neue Verkehrsachse „Koralmbahn“ beschleunigt werden. Das dürfen wir nicht verschlafen!

 Eine Smart City zu sein, heißt auch smart zu leben, arbeiten und wirtschaften in einem interaktiven und nachhaltigen Umfeld.

Um das Klagenfurt von morgen ausrichten zu können, müssen wir uns über innovative wirtschaftliche Rahmenbedingungen unterhalten. Hier ist die künftige Klagenfurter Stadtpolitik extrem gefordert sein!

Neben dem Forcieren von „Co-Working“ und „Pop Ups“ müssen wir eine neue Entrepreneur-Kultur entwickeln! Und wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, um Geschäftsideen auszuprobieren. Es gilt, ein Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten von Zwischen- und Neunutzungen zu schaffen: z.B. für Büro- und Ateliernutzungen, Start-ups, kulturelle Aktivitäten und soziale DienstleisterInnen, Praxisräume, Werkstättennutzung, Sharing-Economy-Flächen.

Und beim Verkehr sehe ich dringenden Handlungsbedarf: In der Vergangenheit sind viel zu oft Themen abgekapselt betrachtet und bearbeitet worden und substanzielle Bestandteile, wie ein professionelles (Park)-Leitsystem oder ein ganzheitliches Radwegenetz, unbearbeitet geblieben.

„Klagenfurt darf nicht länger die Stadt der vergebenen Chancen bleiben. Klagenfurt kann mehr!“

Eine weitere Idee sind Schwerpunktviertel sowie Themenstraßen. Wohnen in der Innenstadt sowie eine seit Jahren geforderte Anbindung und Implementierung der Universität in der Innenstadt. Es wird um Hybrid-Modelle mit Viertelschwerpunkten gehen, welche eine Einbindung aller Stakeholder (Politik, Eigentümer,Unternehmer und Anrainer) erfordert.

Ich bitte um Ihre Vorzugsstimme! Denn jede Vorzugsstimme wird ein lauter Weckruf für eine – schon viel zu lange – verschlafene Stadtpolitik sein!

 

Foto: Helge Bauer

„Die Kraft der Landeshauptstadt Klagenfurt liegt in ihren Bezirken. Viktring zeigt´s vor!“

Franz Ahm, Familienvater, Hobbyimker und Unternehmer aus Viktring:  

„Als Unternehmer habe ich in der Vergangenheit gelernt, dass es oft die kleinen Schritte sind, die eine große Wirkung entfachen. Auch in meiner Arbeit für Viktring setze ich auf einfache und schnell umsetzbare Lösungen, die den Lebensraum zukunftsfit machen! Am Beispiel von Viktring möchte ich den Beweis antreten, dass dieses Modell ausbaufähig und auf alle Klagenfurter Bezirke und Umlandgemeinden übertragbar ist. Einfache, aber wirkungsvolle Ideen …“

EIN ECHTER MARKTPLATZ FÜR VIKTRING

Mit einem echten „MARKTPLATZ VIKTRING“, schaffen wir beim Atrium einen Ort der Begegnung, wo man sich trifft, einkauft, plaudert und spürt, wie lebenswert es in Viktring ist.
Kleine Gastrostände und Cafés rund das Angebot ab und werden zu kulinarischen Treffpunkten. Belebt wird der Marktplatz mit Wochen-, Weihnachts- und Ostermärkten, sowie der Bewirtschaftung von z.B. einem Repaircafe, einer öffentlichen Bibliothek oder einem kleinen Ortsmuseum über den Stadttteil Viktring.

EIN BILDUNGSCAMPUS IN VIKTRING

Bündeln wir alle Bildungs- und Kinderbetreuungsangebote, rund um das jetzige Schulzentrum! Das bringt Synergien im Personal- und Infrastrukturbereich. Ein Verkehrs- (Einbahn)-system für „Bring & Pickup“ soll entwickelt werden um Rückstaus zu verhindern und mehr Sicherheit für unsere Kinder am Weg zur Schule und zum Kindergarten zu gewährleisten.

Ich bitte um Ihre Vorzugsstimme! Damit wir gemeinsam Viktring noch lebenswerter und attraktiver gestalten können.

 

Foto: WB/Daniel Waschnig

„Machen wir das Smart-Living zu unserem gemeinsamen Lebensplan!“

Verena Kulterer, innovative Gastronomin „Das Katzenkaffee –Cat’n’Coffee“, smarte Interessenvertreterin für Gründerinnen und Gründer

„Mit meinem Katzenkaffee habe ich gezeigt, dass man auch mit ungewöhnlichen Ideen in Klagenfurt punkten kann. Wir brauchen mehr mutige Unternehmerinnen und Unternehmer in der Stadt!“

DIE INNENSTADT MUSS ZUM WOHNZIMMER FÜR DIE JUNGEN WERDEN!

Junge Menschen schaffen eine lebendige Innenstadt. Wir brauchen bunte Gastro- und Kulturangebote und viel Raum für motivierte Freigeister. Die Innenstadt muss leben!

Mein „Smart-Living“- Konzept richtet sich insbesondere an Studierende, GründerInnen, junge Berufstätige sowie Kulturschaffende und bietet eine Lösung für Wohnungsknappheit, steigende Mietpreise, Vereinsamung und wird zudem einen wichtigen Beitrag zur Belebung der gesamten Klagenfurter Innenstadt leisten. Wie das funktionieren kann, zeigen wir Unternehmerinnen!

EINE MODERNE STADTVERWALTUNG MUSS DIGITAL DENKEN UND HANDELN!

Stellt euch vor: Ganz Klagenfurt auf dem Smartphone! Alle wichtigen Angebote zusammengefasst und jederzeit abrufbar! Was es u.a. dazu braucht ist eine digitale City-Card. Tickets für den Bus, Eintritte in die Bäder, Konzerte und Museen, einfach alles, was man in Klagenfurt erleben kann. Mit Aktionen von Gastro und Handel.

Mit einer Vorzugsstimme für mich und meinen Ideen machen wir Klagenfurt ein ganzes Stück smarter. Wer eine smarte Stadt will, muss smart wählen!

 

 

Foto:ÖVP/Helge Bauer

WB-Forderung wird beschlossen!

Der Einsatz des Wirtschaftsbund Kärnten hat sich gelohnt! Unsere Forderung zur Stundung der Tourismusabgaben für das heurige Jahr wird in der nächsten Regierungssitzung beschlossen!

Die Forderung im Namen der Kärntner Unternehmer kam zur richtigen Zeit. Erste Vorschreibungen des Landes trafen bei den Betrieben ein und belasten in Zeiten der Pandemie die Wirtschaft aufs Neue. Die Kapitaldecke ist dünn, und die vorhandenen Ressourcen müssen mit Bedacht eingesetzt werden. Betrieben wird nun die Möglichkeit geboten eine Stundung der Abgabe zu beantragen.

WB-Landesobmann Jürgen Mandl ist überzeugt, dass jetzt Maßnahmen gebraucht werden, die die heimischen UnternehmerInnen entlasten. Initiative und Einsatz seitens des Wirtschaftsbundes haben sich hier schnell und zuverlässig ausgezahlt! „Die angekündigte Möglichkeit der Stundung wird den Betrieben wieder etwas Luft verschaffen“, so Präsident Mandl.

Tourismusabgabe stunden – Landespolitik mit Weitblick gefordert

Wirtschaftsbund fordert im Namen der Kärntner Unternehmer die Landesregierung auf, die heimische Wirtschaft in Form von Abgabenstundungen zu entlasten.

Wirtschaftsbund-Direktorin Sylvia Gstättner: „Woher sollen die Unternehmer das Geld für diese Abgabe nehmen? Die stetigen Lockdowns lähmen die Wirtschaft, die Weihnachtsgelder mussten pünktlich an die Mitarbeiter gezahlt werden – in den meisten Betrieben ist die Kapitaldecke sehr dünn geworden.“

Die Landespolitik ist jetzt gefordert. Die Möglichkeit zur weiteren Stundung der Tourismusabgabe ist unabdingbar, um die Liquidität in den Kärntner Betrieben zu erhalten. „Am besten bis Jahresende“, meint Gstättner, denn „diese Maßnahme würde den Betrieben etwas Luft verschaffen, vor allem aber die Planungssicherheit erhöhen,“ erklärt die WB-Direktorin.

Was an Ressourcen noch übrig ist müssen die Unternehmen mit Bedacht in ihre wirtschaftliche Zukunft investieren. „Nur eine Zusammenarbeit mit Weitblick und über Parteigrenzen hinweg wird verhindern, dass die Pandemie zum Job-Vernichter wird“, mahnt Sylvia Gstättner.

Foto: WB/Helge Bauer

Infrastrukturen im Wandel

Straßen, Brücken, Schienen und Flughäfen – an diese Schlagwörter denkt man beim Begriff Infrastruktur. Doch die Ansprüche sind im Umbruch. IT-Datenleitungen, Energieversorgung, Gesundheit und Telekommunikation stehen immer mehr im Fokus.

Die Initiative Future Business Austria kam bei einer Umfrage unter 240 österreichischen Top-Managern zum Schluss, dass klassische „alte“ Infrastrukturmaßnahmen ausgedient hätten. Technologien für Energieeffizienz, Sicherung gegen Cyber- und Terrorangriffe und Technologien für den Klimaschutz werden als Infrastrukturprojekte mit Priorität am häufigsten genannt.
Durch Förderung dieser Punkte könne die Wettbewerbsfähigkeit am europäischen und internationalen Markt gehalten und ausgebaut werden, so die Studie.

Vor allem durch die Ereignisse des letzten Jahres rückte die Versorgung mit Gesundheitsgütern und die Abhängigkeit von außereuropäischen Märkten in den Fokus. Neben der technischen Ausstattung im Gesundheitsbereich ist die wichtigste Voraussetzung, dass genügend gut ausgebildete Fachkräfte vorhanden sind, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Mit gezielten Maßnahmen könnte man den Bereich zukunftsfit gestalten und somit Schließungen und einen kompletten Lockdown verhindern. Dass Maßnahmen zur Verbesserung der „humanen“ Infrastruktur durchaus Sinn machen, zeigt eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung: Rund eine Milliarde Euro Umsatzverlust entsteht in einer Woche Lockdown.

Nur wenig Zuspruch findet der von der Politik forcierte 5G-Netzausbau. Nur die Hälfte der befragten Manager ist der Meinung, dass diese Technologie eine Rolle spielen werde. Obwohl diese Technologie mittlerweile in Österreich angekommen ist und immer weiter ausgebaut wird. Rund 38% der österreichischen Haushalte haben Zugang zu gigabitfähigem Internet. Die Geringschätzung dieser Infrastrukturmaßnahme dürfte auch der Tatsache geschuldet sein, dass der überwiegende Teil der Topmanager im Ballungsraum Wien tätig ist, der infrastrukturell natürlich um Einiges besser aufgestellt ist, als die Regionen und Täler in Kärnten. Ein weiterer Ausbau von hochschnellem Internet ist nicht nur wichtig für Betriebe, sondern auch ein gutes Mittel gegen Landflucht und Braindrain.

Weitere wichtige Schritte aus Kärntner Sicht erfolgten Ende des Jahres 2020. Die Breitbandinitiative Kärnten konnte 33 Millionen Fördermittel vom Bund lukrieren. 20 Millionen Euro werden vom Land Kärnten direkt verwendet um 23 Gemeinden anzuschließen. Hier handelt es sich vor allem um weiße Flecken in den entlegenen Tälern und Tourismusgemeinden, die in der Hochsaison hohe Datenmengen verarbeiten müssen.
Besonders wichtig ist der schnelle Ausbau in Zeiten von Homeoffice und immer höherer Nutzung in den Betrieben. Mit der Erweiterung des Netzes werden auch Betriebe außerhalb der Ballungsräume konkurrenzfähig.

28.000 Einheiten sollen bis 2023 an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Ob deine Region angeschlossen ist findest du hier: https://www.breitbandatlas.gv.at

 

 

Foto: breitbandatlas.gv.at

Immobilienmarkt – Nachfrage gestiegen

Die Coronapandemie hat eines gezeigt: Die eigenen vier Wände werden immer wichtiger. Wohnraum entwickelt sich mehr und mehr zum Arbeitsplatz für die Eltern und Schule für die Kinder. Rückzugsorte, Freiflächen und Gärten bekommen immer mehr Bedeutung.

Diesen Trend beobachtet auch Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Paul Perkonig. „Während dem Lockdown ist ein regelrechter Run auf Wohnungen mit Freiflächen auf diversen Plattformen entstanden“, erklärt Perkonig. „Niedrige Zinsen und ein eingeschränktes Angebot, vor allem in Villach und Klagenfurt lassen die Preise steigen – wenn auch bisher moderat. Während der Krise wird Eigentum als sicherer Hafen gesehen und wenn man nicht unbedingt verkaufen muss, wird noch abgewartet“, erläutert der Fachgruppenobmann.

„Projekte nahe der Infineon in Villach, Smart Living in Klagenfurt Harbach oder das revitalisierte Industriegebiet Neuner in der Landeshauptstadt haben Vorbildwirkung. Konzepte mit Innenstadtnähe, guter sozialer Durchmischung und adäquater Infrastruktur sind gefragt“, meint Perkonig.

Ein großes Problem sieht der Fachgruppenobmann in der Belebung der Innenstädte, da immer mehr Flächen nicht genutzt werden. „Eine öfter geforderte Strafsteuer für Leerstände ist nicht zielführend. Es kann nur besser werden, wenn Eigentümer und Politik an einem Strang ziehen und sinnvolle Wohnraumkonzepte in den Altstädten schaffen“, so Perkonig abschließend.

Staffelübergabe im Lakeside Park

Mag. (FH) Bernhard Lamprecht wechselte von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) aus Wien in den Lakeside Park und folgt somit dem langjährigen Geschäftsführer Hans Schönegger nach.

Wirtschaftsbund-Mitglied Bernhard Lamprecht war mit der BIG für die Sanierung der Universität Klagenfurt verantwortlich und wechselt nun „ein Haus weiter“ in den Lakeside Park. Mit der Übernahme der Geschäftsführung in Klagenfurt übernimmt er auch die Leitung der High Tech Campus GmbH Villach.

In Klagenfurt und Villach wird kräftig in die Zukunft investiert. In der Landeshauptstadt ist die sechste Baustufe bereits voll im Gange. Es entstehen 4000 Quadratmeter neue Bürofläche und eine Hochgarage für die mittlerweile über 1400 Mitarbeiter im Park.
In der Draustadt sollen ab Feber die Baumaschinen anrollen. Am HTC werden mit der zweiten Baustufe Labors, Büroräumlichkeiten und der größte private Reinraum Österreichs realisiert. Bis zu 45 Millionen Euro sollen in den Ausbau in Villach fließen.

„Der Lakeside Park ist zu 98,5 Prozent vermietet und das neue Gebäude wird ebenso gut angenommen. Weitere Baustufen und eine enge Verzahnung von Universität, Fachhochschule und Lakeside Park sind geplant“, erläutert der neue Geschäftsführer, der mit 1.März die Agenden offiziell übernimmt.

Nach der digitalen Feier zum 15-jährigen Bestehen im Dezember kann der Lakeside Park auf innovative Ideen mit Stolz zurückblicken.  Die größte Drohnenhalle Europas wurde eröffnet, das Robotics Labor und der 5G Playground in Betrieb genommen. Der Technologiepark bietet wirtschaftliche Strahlkraft und Kompetenz weit über die Landesgrenzen hinaus.

 

 

Foto: David Pitschmann Lakeside Labs

Die Immunisierung der Wirtschaft

Ein neues Jahr – ein neues Glück. Oder: Täglich grüßt das Murmeltier? Die ersten Impfstofflieferungen gaben Anlass zu vorsichtigem Optimismus, der von Meldungen über die „britische“ Mutation rapide gebremst wurde. Ganz so leicht, wie wir uns das gewünscht haben, wird es nun doch nicht. Umso wichtiger, dass wir rasch auf die Herausforderung reagieren, und trotzdem den Blick in die Zukunft richten und Fahrt aufnehmen, in eine Zeit nach COVID19.

Höchste Priorität muss nun die Stärkung der heimischen Wirtschaft haben. Wir brauchen wirtschaftspolitische Maßnahmen, die die Zuversicht sowohl bei den UnternehmerInnen als auch bei den ArbeitnehmerInnen wieder wachsen lassen. Die Sicherheit des Unternehmens bzw. des Arbeitsplatzes wird Investitionen und Konsum wieder ankurbeln und dem Wirtschaftskreislauf neuen Schwung geben. Soweit so klar. Aber wo sind welche Hebel anzusetzen?

Aus meiner Sicht wird man in 4 Schwerpunkten die Rahmenbedingungen schaffen müssen:

  • Eigenkapitalbildung begünstigen
    Die Bestrebungen, Sicherheit durch Erhöhung des Eigenkapitals zu schaffen, wurden bisher nicht unterstützt. Eine erschütternde Krise wie die Aktuelle zeigt uns aber, wie wichtig eine starke Eigenmitteldecke ist, um die Betriebe durch harte Zeiten zu bringen.
    Beispielsweise durch einen Beteiligungsfreibetrag würde von Investoren und privaten Anlegern frisches Kapital in die Unternehmen gespült und deren Eigenkapitalquote und damit die Liquidität erhöht.
  • Strukturwandel am Arbeitsmarkt unterstützen
    Eine Entlastung des Faktors Arbeit bringt höhere Löhne und geringere Personalkosten. Das motiviert den Unternehmer, Personal aufzustocken und macht Arbeitslosigkeit noch unattraktiver. Begleitend dazu müssen allerdings auch Aus- und Weiterbildungen mit der rasanten Entwicklung der Wirtschaft mithalten können. Vielleicht müssen wir auch komplett neue Wege gehen, um die Arbeitssuchenden an die aktuellen Anforderungen und Arbeitsprozesse heranzuführen. Damit bringen wir wieder mehr Fachkräfte in unsere Betriebe.
  • Innovation und Digitalisierung forcieren
    Die Krise lehrt es uns gerade. Digitalisierung, Innovationskraft und Flexibilität machen die Wirtschaft resilient. Das Bestreben und das Know-how sind in Kärnten vorhanden, aber viele Unternehmen müssen in diesen Prozessen unterstützt werden. Mit Infrastruktur, Förderungen und Begleitungen.
  • Export und Regionalität stärken
    Kärnten profitiert stark von seinen international tätigen Unternehmen. Offene Märkte und ein konkurrenzfähiger Standort sind Schlüsselbedingungen für eine positive Außenhandelsbilanz. Trotz globalisiertem Onlinemarkt setzt sich gleichzeitig – und ohne dass es einen Widerspruch darstellt – der Trend zur Regionalität fort. Gezielte Unterstützung für die regionalen Märkte stärkt die Strukturen vor Ort und sichert unsere Lebensqualität. Globalen Steuerverweigerern muss der Kampf angesagt werden.

Skeptiker mögen diese 4 Schwerpunkte als Problemfelder betrachten. Ich sehe sie aber vor allem auch als 4 Chancen, wichtige Weichenstellungen in Angriff zu nehmen und sie dadurch zu einer Stärkung zu transformieren. Eine Immunisierung also. Eine Impfung, wenn man so will. Ein rasches Umdenken und eine konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen hilft nicht nur jetzt in der Pandemiekrise, sondern stärkt die Widerstandsfähigkeit der heimischen Wirtschaft auch für zukünftige Herausforderungen.

Meint Ihre

Aus den Bezirken

Villach Land:

Investitionen trotz Krise
5,5 Millionen Euro werden in das Austroflex Werk in Gödersdorf investiert und so regionale Arbeitsplätze und Wertschöpfung erhalten. „Der Betrieb stellt gedämmte Rohre und brandgeschützte Dämmplatten her und beschäftigt 75 Menschen“, erklärt Geschäftsführer WB-Mitglied Stefan Aichholzer.
„Wir arbeiten mit Gefühl und Hausverstand und fahren ein abschätzbares Risiko“, so der Geschäftsführer, „bei Investitionen schauen wir nicht nur auf die Rendite“, betont Aichholzer.

St.Veit:
750 Jahre Hirter- im Dienst einer guten Sache
250 Weihnachtsmenüs wurden von WB-Mitglied Geschäftsführer der Hirter Brauerei Niki Riegler an den Lions Club Althofen Hemmaland übergeben. „Regionalität ist einer der Grundgedanken der Brauerei und Hilfe sollte deswegen auch vor Ort ankommen“, ist Niki Riegler überzeugt.