Jürgen Mandl: Die beste Wahl für Bürokratieabbau!

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Jürgen Mandl: Die beste Wahl für Regionen!

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Jürgen Mandl: Die beste Wahl für innovative Ideen!

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„PVA eine der wichtigsten Säulen für die soziale Sicherheit“

Der Spittaler Unternehmer und WK-Bezirksstellenobmann Siegfried Artzmann wurde für die Arbeitgeberseite zum neuen Landesausschussvorsitzenden der Pensionsversicherungsanstalt gewählt.

Um alle Pensionisten und Pensionistinnen bzw. Versicherten in der Nähe ihres Wohnortes zu betreuen, hat die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) in allen Bundesländern Landesstellen. Die Landesstellen sind die Anlaufstellen für alle Fragen rund um die Pension für Arbeiter und Angestellte. Aber unter anderem auch für das Pflegegeld sind die jeweiligen Landesstellen zuständig. Mit Jänner wurden nun die Vorsitzenden und Mitglieder der Landesstellenausschüsse neu gewählt. Insgesamt sechs Vertreterinnen und Vertreter bilden dieses Gremium, das die Geschäfte der Landesstelle führt. Das Gremium setzt sich zur Hälfte aus Dienstnehmern und aus Dienstgebern zusammen.

Für die Arbeitnehmerseite wurde Jochen Siutz und für die Arbeitgeberseite Siegfried Arztmann, MBA, als Vorsitzende gewählt. Unter anderem ist der Landesstellenausschuss für die Gewährungen von Leistungen aus dem Unterstützungsfonds zuständig. Dabei handelt es sich um die finanzielle Zuwendung für Pensionistinnen und Pensionisten, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Besonderen Wert legen die beiden Vorsitzenden auf den direkten Kontakt mit Pensionistinnen und Pensionisten sowie den Versicherten. Das Informationscenter in der Landesstelle Klagenfurt und mehr als 400 Sprechtage pro Jahr in sieben verschiedenen Orten Kärntens garantieren dies.

Eine wohnortnahe Betreuung ist mit der Möglichkeit des Infocenters in Klagenfurt, aber auch durch die vielen Beratungen in allen Bezirken Kärntens gegeben. So können Anliegen rasch und unbürokratisch gelöst werden „Die PVA ist eine der wichtigsten Säulen für die soziale Sicherheit in Österreich. Wir werden dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt“, betonen die neu gewählten Vorsitzenden, Siegfried Arztmann und Jochen Siutz.

 

Foto: KK

Erste Kärntner Infrastrukturkonferenz: Schulterschluss von Politik und Wirtschaft

Landesregierung und Wirtschaftskammer beraten gemeinsam, wie der „Stern des Südens“ aufgehen kann. Dazu braucht es auch die EU und die neue Bundesregierung.

Die Ausgangslage ist vielversprechend: Kärnten steht vor Jahrhundertchancen, die eine neue Ära des – nicht nur geographisch – südlichsten österreichischen Bundeslandes einläuten können; allerdings nur, wenn die Hausaufgaben rechtzeitig erledigt werden. Vieles ist in den vergangenen Jahren bereits in Angriff genommen worden, die Straßen, Bahnlinien oder IT-Netzwerke des Lebens- und Wirtschaftsstandortes weisen dennoch einigen Nachholbedarf auf. Mit dem Ziel einer besseren Abstimmung zwischen Unternehmen und Politik fand heute die erste Kärntner Infrastrukturkonferenz der Wirtschaftskammer gemeinsam mit den Spitzen der Landesregierung statt.

Kaiser: Maastricht-Kriterien kontraproduktiv
Wie Landeshauptmann Peter Kaiser erklärte, sind die Anstrengungen der Landespolitik schon jetzt beträchtlich: Mehr als 900 Millionen Euro sind insgesamt pro Jahr (2018, 2019) an öffentlichen Investitionen in den Standort geflossen, dazu komme die „immaterielle Infrastruktur, etwa in der Bildung, bei Sport und Kultur oder bei der Kinderbetreuung, die ebenfalls zum Teil der Wirtschaft zugutekomme und Arbeitsplätze sichere. Allein die Generalsanierung des Landesmuseums und die Errichtung eines Wissenschafts- und Sammelzentrums bedeute Investitionen von mehr als 21 Millionen Euro. Wichtigste Forderung des Landeshauptmannes an die Adresse der EU: Bei Investitionen in die Infrastruktur, die der Allgemeinheit nützen, sollen künftig die Maastricht-Kriterien nicht angewendet werden. Derzeit müssten etwa beim Ausbau der Drautal-Bundesstraße aus bereits reservierten Mitteln diese aufgelösten Rücklagen anderswo eingespart werden. Kaiser: „Das ist kontraproduktiv, da braucht es ein Umdenken auf EU-Ebene!“

Schaunig: EU-Internet-Richtlinie nicht zukunftsfähig
Finanzlandesrätin LHStv.in Gaby Schaunig lobte den engen Kärntner Schulterschluss zwischen Politik, Sozialpartnern, Bildungseinrichtungen und andern Stakeholdern, der ein echter Standortfaktor sei. Sie kündigte weitere Ausbaustufen für die Silicon Austria Labs in Villach und den Lakeside Park in Klagenfurt an und betonte die Relevanz eines dynamischen Umfelds: „It’s our life – attraktive Rahmenbedingungen ziehen Unternehmen an.“ Auch beim aktuellen Thema Glasfaserausbau für schnellere Internet-Verbindungen sieht Schaunig die EU in der Pflicht, die in einer Richtlinie lediglich 30 Mbit Download vorsehe: „Das ist nicht zukunftsfähig und muss geändert werden.“ Darüber hinaus müssten auch – bisher nicht vorgesehene – Glasfaser-Investitionen in den Zentralräumen möglich sein, so Schaunig: „Wir brauchen einen geschlossenen Ausbaubereich, um die Zukunft in Kärnten gut gestalten zu können.“

Gruber: Sanierungsoffensive für Straßen und Brücken
„Moderne Infrastruktur ist eine absolute Grundvoraussetzung für unseren Wirtschafts- und Lebensstandort“, ist auch Landesrat Martin Gruber überzeugt. Mit mehr als 200 Sanierungsprojekten investiert der Straßenbaureferent allein im heurigen Jahr 35 Millionen Euro in die seit langem vernachlässigte Verkehrsinfrastruktur – „die höchste Summe des gesamten vergangenen Jahrzehnts“. Die größten Vorhaben sind die Klagenfurter Ostspange, der Sicherheitsausbau der unfallträchtigen S37 und der laut Gruber seit sechs Jahrzehnten diskutierte Ausbau der B100-Drautalbundesstraße: „Da können wir endlich einreichen und die Ausschreibungen noch heuer starten.“ Immerhin seien sicher befahrbare Straßen eine Grundvoraussetzung nicht nur für Unternehmer, sondern für die gesamte Bevölkerung, betonte Gruber: „Wir stärken den Standort und sorgen aufgrund des Bestbieterprinzips für regionale Wertschöpfung.“ Den geplanten Infrastrukturkataster begrüßte Gruber: „Hier können alle wirtschaftsrelevanten Projekte zusammengefasst und abgestimmt werden.“

Schuschnig: Koralm, Zentralraum, Seidenstraße
„Einen modernen Lebensstandort -#schaffenwir!“ – mit dem Hinweis auf die aktuelle Wirtschaftskammerkampagne nahm auch Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig Anleihen in der Werbung. Der enge Schulterschluss von Wirtschaft und Politik sei der Garant dafür, dass wichtige Maßnahmen auf die Reise gebracht würden, immerhin habe eine moderne und gut ausgebaute Infrastruktur wesentlichen Einfluss auf das Image eines Standortes. Die Koralmbahn, die Zentralraumtrasse und die Anbindung an die neue chinesische Seidenstraße seien besondere Anliegen der Kärntner Wirtschaft und müssten daher vorrangig betrachtet werden. Auch der öffentliche Verkehr ist für Schuschnig ein wesentlicher Standortfaktor: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, hier ein Impulsprogramm von zehn Millionen vorzusehen.“ Mit den ÖBB habe er darüber hinaus die Modernisierung der Bahnhöfe Mallnitz und Krumpendorf fixieren können. Und von einer Studie zum heißen Thema Wasserstoff will Schuschnig noch nichts verraten, nur so viel: „Da kommen äußerst vielversprechende Projekte!“

„Dry Port“ auf Schiene
In der Infrastruktur zieht Schuschnig einen Bogen von Badehäusern an allen großen Kärntner Seen bis zum Logistik Center Austria Süd (LCAS), das als „Dry Port“ für den Hafen Triest ausgebaut werden soll. Schuschnig: „Wir haben die Gesellschaft jetzt auf völlig neue Beine gestellt, die ÖBB ziehen ihre geplanten Investitionen vor.“ Bei der Zentralraumtrasse gehe es immer noch darum, in den Rahmenplan aufgenommen zu werden. „Man muss aber sehen, dass das Investitionsvolumen dem Koralmtunnel nur wenig nachsteht.“

Mandl: Millioneninvestitionen auf den Weg gebracht
Bei der Konferenz hatten die Spartenobleute und die Bezirksvertreter der Wirtschaftskammer Gelegenheit, mit den Mitgliedern der Landesregierung wichtige Infrastrukturvorhaben in ihren Bereichen abzuklären. Gastgeber Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl zeigte sich zufrieden mit dem konstruktiven Verlauf der ersten Infrastrukturkonferenz. Er erinnerte an wesentliche Fortschritte, die man gemeinsam mit der Landespolitik bereits umgesetzt habe, und hob besonders die Wirtschaftsombudsstelle hervor: „Hier konnten mit vereinten Kräften bereits Millioneninvestitionen auf den Weg gebracht werden. Dafür bedanke ich mich.

Foto: WKK/Fritz-Press

Wirtschaftsbund begrüßt Paket zur Aufwertung der Lehre

Maßnahmenpaket macht die duale Ausbildung attraktiver und unterstützt im Kampf gegen den Fachkräftemangel

„Ein guter Tag für die Zukunft der Lehre. Als Vorzeigemodell und internationales Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort Österreich ist es wichtig, den Lehrberuf ständig zu erneuern und zeitgemäß zu gestalten. Gut, dass die Regierung sie jetzt weiterentwickelt“, so Klaus Kronlechner, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, zur geplanten Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes (BAG). Diese sieht unter anderem vor die Ausbildungsinhalte der Lehrberufe alle fünf Jahre zu analysieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.

Ursprünglich war die Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes bereits 2019 geplant gewesen, aufgrund der Neuwahlen musste das Vorhaben jedoch verschoben werden. „Die Dringlichkeit der BAG-Novelle ist nach wie vor gegebenen, denn angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels wird es immer wichtiger die Bedeutung der Lehre und die Möglichkeiten der dualen Ausbildung in den rechten Fokus zu rücken“; so Kronlechner.

Die Neugestaltung der überbetrieblichen Lehrausbildung sorgt jetzt dafür, Lehrlingen den Einstieg in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. „Denn die Praktika in den Betrieben ist nicht nur eine notwendige Erfahrung und Wertsteigerung für die Jugendlichen am Arbeitsmarkt, sondern auch eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften“, erklärt Kronlechner.

Auch die neuen Bezeichnungen im gesetzlichen Rahmen, wie z.B. Lehrlingseinkommen statt Lehrlingsentschädigung und die geplante „Flexilehre“ verleihen dem Lehrberuf einen höheren Stellenwert und Attraktivität. Dazu soll auch die Aufwertung des Meisters zu einem vor dem Namen führbaren Qualifikationstitel beitragen.

Erfolg der Bundessparte Handel: 15-Warengruppen-Regelung bleibt bestehen

Spartenobmann Raimund Haberl: Verlängerung um fünf Jahre bis 31. Dezember 2025 erreicht – Zusammenfassen von Warengruppen auf Kassenbons damit weiter möglich

Die Bundessparte Handel hat sich erfolgreich für die Weiterführung einer an der Praxis orientierten Vorgangsweise im Zusammenhang mit der Registrierkassenpflicht stark gemacht: „Es ist gelungen, dass die so genannte 15-Warengruppen-Regelung um fünf Jahre, und zwar bis 31. Dezember 2025, verlängert wird“, freut sich Raimund Haberl, Spartenobmann im Handel. Ursprünglich wäre damit Ende 2020 Schluss gewesen.

Der Wegfall der 15-Warengruppen-Regelung hätte bedeutet, dass auf Kassenbelegen Sammelbegriffe wie „Getränk“ oder „Obst“ nicht mehr erlaubt gewesen wären. Stattdessen hätten Marke und Menge der gekauften Produkte genau angeführt werden müssen. Das hätte aber auch für alle Händler zwingend Scannerkassen bzw. elektronische Warenwirtschaftssysteme nötig gemacht.
Mit der jetzigen Verlängerung der 15-Warengruppen-Regelung hat die Bundessparte Handel die Weiterführung der praxistauglichen Lösung erreicht: Unternehmen, die keine elektronische Warenwirtschaft samt Scannerkassen im Einsatz haben, können weiterhin 15 Warengruppen vorab definieren. Diese werden in die Kassa einprogrammiert. Am Beleg scheint dann eine dieser Warengruppen-Bezeichnungen auf.

„Mit der Verlängerung ist es uns gelungen, einen großen Zusatzaufwand für Handelsbetriebe abzuwenden!“, erklärt Haberl. „Denn mindestens eine Halbtagskraft wäre damit beschäftigt gewesen, Waren ins Warenwirtschaftssystem einzuspeichern, Waren, die ohne EAN-Code angeliefert werden, zu kennzeichnen sowie Preise zuzuordnen und zu ändern.“
„Die Verlängerung ist ein großer Verhandlungserfolg für uns. Wir werden uns aber weiterhin dafür stark machen, dass die 15-Warengruppen-Regelung unbefristet eingeführt wird!“, schließt Haberl.

Liebe Wegbegleiter, liebe Mitstreiter, liebe Freunde des Kärntner Wirtschaftsbundes!

Wenn ich auf den Wahlauftakt denke, an die Stimmung, welche Überzeugung ihr in euch trägt, dann möchte ich eigentlich mit dem Ende beginnen. Und euch einfach dafür danken, dass ihr da seid, dass ihr die Wirtschaftsbund-Familie seid, in der man sich geborgen fühlen kann und auf die Verlass ist, gerade wenn es drauf ankommt.

Und es kommt drauf an, nämlich in den nächsten Wochen bis zur Wirtschaftskammerwahl. Diese 42 Tage werden darüber entscheiden, ob wir wie bisher auch in Zukunft die eindeutig dominierende Kraft und somit die beste Wahl für die Kärntner Wirtschaft sind. Ob wir Widerspruch zulassen, Kompromisse eingehen, gemeinsame Nenner suchen müssen; oder ob wir in bester Tradition konsequent umsetzen können, was für die Kärntner Wirtschaft richtig und wichtig ist.

Denn das ist es, was für uns auf dem Spiel steht. Wir müssen uns selbst mit anderen Maßstäben messen als mit einfachen Mehrheiten. Und wir haben – das sage ich jetzt in aller Deutlichkeit und voller Stolz – jede Berechtigung, diesen Anspruch zu stellen. Kurz vor Weihnachten hat die Statistik Austria die abschließenden Wirtschaftszahlen für 2018 präsentiert. Und tatsächlich ist es der Kärntner Wirtschaft gelungen, den Überraschungscoup des Jahres 2017 zu wiederholen: Noch einmal ist die Kärntner Wirtschaft österreichischer Wachstumssieger geworden. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Zwei Jahre hintereinander ist die Kärntner Wirtschaft am stärksten von allen Bundesländern gewachsen, zuletzt um satte 3,8 Prozent.

Das selbe Kärnten übrigens, das wenige Jahre zuvor beinahe in die Pleite gerutscht wäre, Stichwort: Hypo und Haftungen. Wir erinnern uns sicher noch alle gut daran, wenn wir in anderen Bundesländern zu tun hatten oder im Ausland und uns dafür rechtfertigen mussten, wie es bei uns zugeht. Und nun, wie Phoenix aus der Asche, haben wir den Turnaround geschafft und sind zweifacher Wachstumssieger in Österreich. Das muss uns erst einmal einer nachmachen!

Und wer ist dafür verantwortlich? In erster Linie natürlich unsere vielen kraftvollen, g‘scheiten Betriebe, die allen, die Kärnten schon abgeschrieben hatten, eine kräftige Lektion erteilt haben. Ihnen allen – euch allen – möchte ich dafür herzlich danken, denn das bedeutet mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze und mehr Wohlstand im Land. Aber in zweiter Linie, liebe Freunde, sind wir es, die im Wirtschaftsbund und in der Wirtschaftskammer dazu beigetragen, dass es mit unserem Land wieder aufwärtsgeht.
Wir haben bei der Politik interveniert, wir haben unsere Betriebe tausendfach beraten, in Notfällen ausgeholfen, sogar eine Sonderförderung für Kärnten, die Investitionszuwachsprämie, nach Kärnten geholt. Wir haben die Exportoffensive gemeinsam mit dem Wirtschaftsreferat verstärkt und ausgeweitet, wir haben seit der Jahrtausendwende 50 Millionen Euro in Bildungseinrichtungen der Kammer und des WIFI investiert, vom Test- und Ausbildungszentrum bis zu den Lehrwerkstätten. Wir haben Klagenfurt zum Zentrum der Wirtschaftskammern im Alpen-Adria-Raum gemacht und nicht nur den MAKERSPACE Carinthia geschaffen, sondern auch ein Fraunhofer-Institut an der Universität Klagenfurt angesiedelt, das vor allem Klein- und Mittelbetriebe bei der Digitalisierung unterstützen soll.

Und wir haben mit der Wirtschaftsombudsstelle und mit der Initiative „Kärnten unternehmensfreundlich“ die Entbürokratisierung Kärntens zum Wohle unserer Betriebe eingeleitet.

Insofern, denke ich mir oft, ist der Begriff „Wirtschaftskammerwahl“ genau genommen irreführend. Er suggeriert, dass sich mehrere Fraktionen über einen längeren Zeitraum bemüht haben und nun ihre Erfolge, ihre Ideen und Konzepte vom Wähler abstimmen lassen. Aber so ist es ja nicht. Die einzigen, liebe Freunde, die hier in den vergangenen fünf Jahren die Arbeit gemacht haben, sind wir! Die einzigen, die im Land für die richtigen Rahmenbedingungen für unternehmerischen Fortschritt gesorgt haben, sind wir! Die einzigen, die auf Bundesebene entscheidende Erfolge in der Reform- und Entlastungspolitik erzielt haben, sind wir! So schaut es aus, liebe Freunde: Diese Wirtschaftskammerwahl ist keine Wahl zwischen mehreren Alternativen – das ist eine Abstimmung über den Wirtschaftsbund, und wir werden sie haushoch gewinnen!

„No na“, wird sich jetzt der eine oder andere denken, natürlich gewinnen wir das. Die Freiheitlichen taumeln von einem Skandal in den nächsten, die SPÖ ist mit sich selbst beschäftigt, und ein paar Stimmen für Neos und Grüne tun uns nicht weh. Doch, liebe Freunde, das tun sie. Mir tut jede einzelne Stimme weh, die wir nicht überzeugt haben, die wir vielleicht nicht einmal versucht haben zu überzeugen – weil wir uns zu sicher waren. Weil wir zu bequem waren. Weil wir nicht hingefahren sind, nicht angerufen haben, uns nicht darum gekümmert haben. Ich verstehe es zwar nicht, aber ich akzeptiere es selbstverständlich, wenn ein Unternehmer der Meinung ist, der SWV oder die Freiheitliche Wirtschaft wären die bessere Wahl. Aber wenn wir Stimmen liegen lassen, die wir für uns gewinnen könnten – das schmerzt.

Und umso mehr sind wir die beste Wahl! Und zwar, weil wir nicht nur viel vorzuweisen haben, sondern noch viel mehr vorhaben. Am wichtigsten ist mir, dass wir auch nach der politischen Selbstzerstörung mancher Koalitionspartner auf Bundesebene und in einer ganz neuen Konstellation den unter Sebastian Kurz eingeschlagenen Reform- und Entlastungskurs für die Wirtschaft halten. Runter mit den Lohnnebenkosten, runter mit den Lohn- und Einkommenssteuern und weg mit der kalten Progression, damit unsere Mitarbeiter auch endlich etwas haben, von den immer höheren Löhnen, die wir zahlen.

Erst vor kurzem haben wir die größte und meiner Meinung nach auch verlässlichste Prognose für das kommende Jahr veröffentlicht: Rund 1000 Kärntner Unternehmer befragen wir immer im Oktober/November, was sie vom nächsten Jahr erwarten. Das machen wir seit zwölf Jahren, und immer waren ihre Einschätzungen näher an der Realität als die Wirtschaftsforscher. Ich kann euch sagen: Die Stimmung ist gut, drei Viertel der Unternehmen erwarten eine konstante oder sogar positive Entwicklung bei den Umsätzen.

Was aber auch klar ist: Die große Party ist vorbei. Jetzt liegt es auch wieder an der Politik, das Richtige zu tun. Und richtig ist es, die Körperschaftssteuer endlich auf ein europäisches Niveau zu bringen, Investitionen durch einen Freibetrag attraktiver zu machen, Innovation und Weiterbildung zu fördern und die lähmende Bürokratie weiter abzubauen, wie wir es in Kärnten mit unserem Wirtschaftsombudsmann Franz Pacher und mit „Kärnten unternehmensfreundlich“ vormachen. Und wir brauchen dazu einen KWF, der nicht seine eigenen Großprojekte fördert, sondern unsere Unternehmen unterstützt, denn dafür ist er da.

Deshalb gibt es am 4. und 5. März für die Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer nur eine Wahl: Das ist die beste Wahl für die Kärntner Wirtschaft, das ist der Wirtschaftsbund. Lasst mich zum Schluss eine ganz persönliche Bitte aussprechen: Es sind nur 42 Tage bis zur Kammerwahl. Nutzt sie, engagiert euch, tragt unsere Botschaft vom Unternehmertum hinaus. Erzählt von unseren Zielen, begeistert eure Unternehmerkollegen von unserem „Stern des Südens“, der aufgehen kann und aufgehen wird, wenn wir konsequent unseren Weg weitergehen.

Mit euch. Mit mir. Denn Unternehmer sein muss wieder Freude machen

 

Start in die heiße Phase!

Liebe Kandidatinnen, liebe Kandidaten!

Mit dem Wahlauftakt am 16. Jänner haben wir eindrucksvoll bewiesen, warum wir die beste Wahl für die Kärntner Wirtschaft sind! Jetzt ist es an der Zeit, unsere Botschaft nach außen zu tragen – und dafür brauchen wir eure Unterstützung! Erzählt euren Partnern und UnternehmerkollegInnen, warum der Wirtschaftsbund am 4. und 5. März die beste Wahl ist!

 

Die Gründe liegen auf der Hand:

  • Das Regierungsprogramm trägt ganz klar die Handschrift des Wirtschaftsbundes – verhandelt wurde es von unserem WK-Präsidenten Harald Mahrer!

Und auch in Kärnten haben wir viel umgesetzt!

  • In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Wirtschaft in der Kärntner Landesverfassung zu verankern!
  • Die wichtige Exportoffensive ist gesichert!
  • Kärnten ist auf dem besten Weg, tatsächlich den Titel „unternehmensfreundlichstes Bundesland“ zu verdienen!
  • 50 Millionen Euro wurden in den vergangenen 10 Jahren in die Aus- und Weiterbildung investiert!
  • Wir haben erfolgreich für die Aufwertung der Lehre gekämpft!
  • In den Fachgruppen, Gremien und Innungen wurden wichtige Beschlüsse gefasst, die Mitgliedsbetriebe bestmöglich vertreten und Probleme gelöst!
  • Und was war mit den Anderen? Den Grünen, den Roten und den Blauen? Jetzt sind sie wieder da, aber wie viele von denen habt Ihr gerade einmal bei der Konstituierung gesehen!

 

Das WB-Büro steht euch dabei zur Seite! Ob Termine, Veranstaltungen oder Werbemittel – bitte meldet euch kurz unter 046 28 78 28 oder besucht uns in der Bahnhofstraße 59 in Klagenfurt!

 

PS: Gerne stellen wir euch Werbemittel über unsere Bezirksobmänner zur Verfügung!

Mandl: Startschuss für starkes Standortmarketing

„Kärnten-Schriftzug“ als verbindendes grafisches Element „all dessen, was Kärnten ausmacht.“

Die Wirtschaftskammer begrüßt die Einigung von Landesregierung, Kärnten Werbung, Sozialpartnern und anderen Stakeholdern, künftig unter einer Marke effektives Standortmarketing zu betreiben. Kärnten nicht nur als Wirtschaftsstandort für 35.000 Unternehmen und ihre knapp 200.000 Mitarbeiter, sondern auch als Lebensstandort für mehr als eine halbe Million Kärntnerinnen und Kärntner braucht künftig diesen starken, einheitlichen Auftritt, wie ihn auch andere Bundesländer und Regionen seit Jahren erfolgreich pflegen.

Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl unterstützt die vorliegende Studie zur Standortanalyse, in der versucht worden sei, die Essenz Kärntens festzuhalten. Auch der grafischen Umsetzung kann Mandl viel Positives abgewinnen: „Aus unserer Sicht ist der mittlerweile auch international bekannte Kärnten-Schriftzug das wichtige, verbindende Element für alles, was Kärnten ausmacht. Durchaus diskutieren kann man über die Feinabstimmung der ,Byline‘, zumal vor allem die Touristiker Kärntens sich vor nicht allzu langer Zeit in einem umfassenden Prozess für den Slogan ,Lust am Leben‘ entschieden haben.“ Hier werde es wohl noch eine Harmonisierung geben müssen. „Wir sollten uns aber auch darüber im Klaren sein, dass nach dem heutigen Startschuss die Hauptaufgabe jetzt darin besteht, unser Kärnten unter einer gemeinsamen Dachmarke mit vereinten Kräften international zu positionieren“, unterstrich Mandl.

 

Foto: WKK/Helge Bauer