LKW Friends on the Road Lavanttal Rallye lockt 20.000 Besucher an

Die Lavanttal-Rallye, Österreichs älteste Motorsportveranstaltung, fand kürzlich statt und zog trotz schwieriger Wetterbedingungen rund 20.000 Besucher an. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu einer neuen Informationskampagne, die das Bewusstsein für die Bedeutung der Lkw-Branche schärfen soll.

Lkw-Innovationen aus dem Motorsport
Laut Christian Spendel, Vorsitzender von LKW Friends on the Road, haben viele der technischen Innovationen im Individual- und Transitverkehr ihre Wurzeln im Motorsport. Er glaubt, dass findige Techniker, die die vorhandenen Ressourcen möglichst effizient nutzen, für Spitzenleistungen auf der Rennstrecke verantwortlich sind und damit die Basis für Fortschritt und Innovation schaffen.

20.000 Besucher zeigen großes Interesse an Motorsport und Trucking
Fachgruppenobmann des Güterverkehrs Bruno Urschitz (WB), lobte die Organisatoren für ihre Liebe zum Detail und ihre persönliche Leidenschaft – das Engagement sei überall spürbar gewesen. Mit 20.000 Besuchern sei die Lavanttal-Rallye ein voller Erfolg gewesen und habe großes Interesse am Motorsport und an den Aktivitäten seiner Branche geweckt.

Hermann Neubauer gewinnt die Lavanttal-Rallye
Aufgrund von Schnee und blockierenden Bäumen wurden die Sonderprüfungen 1 und 3 abgesagt. Am zweiten Renntag verliefen jedoch alle Bewerbe nach Plan, obwohl der Kälteeinbruch die Fahrer vor neue Herausforderungen stellte. Hermann Neubauer siegte am Ende, Simon Wagner wurde Zweiter. Der beste Kärntner Fahrer, Andreas Mörtl, kam auf Platz 15 der Gesamtwertung. Nach dem Rennen feierten die Teilnehmer eine ausgelassene Party mit Live-Musik in der Veranstaltungshalle.

Die Lavanttal-Rallye zeigt die Bedeutung des Gütertransportgewerbes auf
Insgesamt war die Lavanttal-Rallye ein großer Erfolg, der das Können der Fahrer und ihrer Teams unter Beweis stellte und die Bedeutung des Güterverkehrsgewerbes hervorhob. Mit der Unterstützung von LKW Friends on the Road war es den Organisatoren möglich, eine unvergessliche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die die neuesten Innovationen in der LKW-Branche präsentierte und dazu beitrug, das Bewusstsein für die wichtige Rolle des LKW-Verkehrs in der modernen Gesellschaft zu schärfen.

MC Kärnten liefert zum ersten Mal iMpulse für Kärntens Führungskräfte

Der Auftakt der Veranstaltungsreihe „MC-iMpulse“ brachte Führungskräfte für wertvolle Einblicke und Austausch zusammen.

Mit dem neuen Format MC iMpulse will der Management Club Kärnten Führungskräften wertvolle Insights und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Managern bieten. Bei der Auftaktveranstaltung erlebten die Teilnehmer spannende Inputs, lebhafte Diskussionen und einen Erfahrungsaustausch – allesamt Katalysatoren, um sich als Führungskraft kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Keynote-Vortrag beleuchtet moderne Führung
Mag. Werner Sattlegger, CEO von „the art of life“, betonte in seiner Keynote, dass sich moderne Führung durch natürliche Autorität und Präsenz auszeichnet und nicht durch das Festhalten an alten Hierarchien und Schemata. Die Erfahrungen der anwesenden Führungskräfte untermauerten diese Aussage. In Zukunft, so Sattlegger, werde die KI vieles von Routinearbeit erledigen und das Management sich umso mehr auf die Mitarbeiter konzentrieren. Dazu zitierte er aus seinem Buch „Die Kunst reifer Führung“ und hinterlegte dies mit seiner persönlichen Erfahrung.

MC iMpulse bietet eine Plattform für den Austausch
Das Format MC iMpulse bietet Führungskräften eine Plattform, um von Experten zu lernen und eigene Erfahrungen mit den Methoden und Perspektiven anderer Führungskräfte zu vergleichen. Dieser Erfahrungsaustausch kann dazu beitragen, die eigene Führungskompetenz weiterzuentwickeln und zur Performance einer Organisation beizutragen.

 

 

Fotos: Management Club Kärnten

 

Onlinehelden geht in die zweite Runde

Die Wirtschaftskammer Kärnten hat mit der Veranstaltung „Onlinehelden“ den Nerv der Zeit getroffen. In einer digitalisierten Welt, in der sich unser Leben zunehmend online abspielt, ist es unabdingbar, sich mit den neuesten Technologien und Trends vertraut zu machen. Die Veranstaltung richtete sich an Unternehmen, die sich auf den Weg in die digitale Zukunft machen wollen.

Den Auftakt machte Gremialobfrau für Versand-, Internet- & allgemeiner Handel Heike Hack. Die Online-Händlerin hat gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die Veranstaltung organisiert und bergrüßte ihre Gäste mit einem Impuls über die Wichtigkeit, digitale Kompetenzen zu erwerben, da diese in der Arbeitswelt immer gefragter sind.

Im Anschluss folgten spannende Vorträge von zwei Expertinnen zum Thema Social Media. Lisa Sophie Thoma lieferte interessante Einblicke in Contentplanung und wie man auf Erfolg in den Sozialen Medien hat, während Birgit Noah über die rechtlichen Rahmenbedingungen aufklärte und vor Gefahren warnte. Diese Symbiose aus Do’s und Don’ts lieferte ein schlüssiges Gesamtbild.

Anschließend standen die Expertinnen noch für Fragen im persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Auch wir waren vor Ort und haben einige unserer Mitglieder getroffen, die diese Veranstaltung nicht verpassen wollten. Darunter Spartenobmann des Handels Raimund Haberl, Gremialobmann des Elektrofachhandels Walter Sabitzer, Spartenobmann Information und Consulting Martin Zandonella, Gremialobmann des Direktvertrieb Karlheinz Sunitsch, Marketing-Urgestein Mario Schönherr und viele andere.

Club der Wirtschaftssenioren unter neuer Führung

Bekannte Persönlichkeiten wie Hilfswerk-Präsidentin Scheucher, Ex-Kammerpräsident Pacher und Touristiker Hinterleitner stellen sich in den Dienst der Sache und führen die traditionsreichen Wirtschaftssenioren weiter.

Nach zwölf Jahren als Obfrau des Klubs der Wirtschaftssenioren der Wirtschaftskammer Kärnten übergab Helene Gstättner kürzlich das Ruder an jüngere Leute. Hilfswerk-Präsidentin NAbg. Elisabeth Scheucher wird nun die Geschicke des Klubs weiterführen. Sie bedankte sich bei der scheidenden Obfrau Helene Gstättner mit den Worten: „Voller Respekt und Dankbarkeit für das Engagement von Helene Gstättner werden wir uns bemühen, in bewährter Weise weiterzumachen.“ Auch Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer, dankte Gstättner, die für ihre Verdienste zur Ehrenobfrau ernannt wurde.

Neben Scheucher stellen sich auch andere bekannte Persönlichkeiten aus der Kärntner Gastro-Szene in den Dienst der guten Sache: Die ehemalige Handelsspartenobfrau Juliane Krendelsberger und die bekannte Klagenfurter Unternehmerin Greti Moritz stehen Scheucher als Obfrau-Stellvertreterinnen zur Seite, der ehemalige Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher übernimmt die Rolle des Finanzberaters.

Der Plan für die neue Funktionsperiode ist zwar noch in der Entwicklung, aber schon jetzt ist klar, dass es dem neuen Team an kulturellen und sozialen Möglichkeiten nicht mangeln wird: Oberste Priorität hat für mich die Stabilisierung des ehemaligen Gastgewerbes in dieser Gemeinde, aber wir sehen auch viele interessenpolitische Aufgaben. So werden wir uns sicherlich mit der steuerlichen Entlastung der Rentnerinnen und Rentner befassen müssen, da dies ein Thema ist, das sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft insgesamt von Bedeutung ist. Scheucher prognostiziert den zukünftigen Weg der Kärntner Seniorunternehmer.

Gstättner fordert Abschaffung der „Luftsteuer“

Die Anhebung der Benützungsabgabe in Klagenfurt ist für Unternehmer:innen unzumutbar!

Klagenfurt hebt – als einzige Gemeinde in Kärnten – seit Jahren eine Benützungsabgabe für den Gemeindegrund, auf dem Anlagen ihrer stadteigenen Versorgungsunternehmen stehen, und den darüber befindlichen Luftraum ein. Diese „Luftsteuer“ wird heuer um 177 Prozent, auf 2,2 Cent pro Kilowattstunde, angehoben. „Für private Haushalte wirkt sich diese Steuererhöhung nicht so stark aus. Bei energieintensiven Unternehmen kommen da schnell fünfstellige Beträge im Jahr heraus“, zeigt sich WB-Direktorin Sylvia Gstättner verärgert. Auch WB-Landesgruppenobmann-Stellvertreter Franz Ahm kritisiert die Erhöhung: „Den Unternehmen der Stadt zusätzlich zur Kommunalabgabe ein solches Körberlgeld mit fadenscheinigsten Argumenten abzuknöpfen, ist schon grundsätzlich abzulehnen. Das Geld gleichzeitig aber für teures Leasingpersonal, Überstundenexzesse und Urlaubsgeschenke hinauszuwerfen, ist eine Verhöhnung der Steuern und Abgaben zahlenden Bürger und Betriebe“.

Auch die Industrie sieht diesem Treiben nicht länger tatenlos zu. „Die Unternehmen sind von der aktuellen Energiepreissituation in Europa stark betroffen. Als Landeshauptstadt hier mitschneiden zu wollen und als Trittbrettfahrer auf Kosten der Betriebe das marode Stadtbudget zu sanieren, ist unverantwortlich und inakzeptabel“, erklärte dazu der Spartenobmann der Kärntner Industrie, Michael Velmeden.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserer Forderung in der Stadtpolitik auf Gehör stoßen. Unser Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht hat ja bereits im Jänner im Zuge der Wirtschafts- und Konjunkturkonferenz eine Abschaffung dieser Benützungsabgabe vorgeschlagen“, gibt sich Gstättner optimistisch. „Max Habenicht ist der Einzige der die Problematik frühzeitig erkannt hat und die Klagenfurter Wirtschaft unterstützt. Jetzt sind die anderen Parteien am Zug“, erklärt Gstättner.

Mercosur als Chance nutzen

Südamerika sei sowohl im Import als auch im Export ein sehr wünschenswerter Handelspartner für Europa argumentiert LGO Jürgen Mandl.

„Die wirtschaftlichen Verwerfungen, die durch den kriegerischen Einmarsch Russlands in der Ukraine international ausgelöst wurden, erfordern eine entschlossene Antwort der EU, um die Rohstoffversorgung zu sichern, neue Exportmärkte zu erschließen und das Gewicht Europas als globaler Wirtschaftsstandort in einer sich wandelnden, multipolaren Welt zu erhalten,“ führt der Landesgruppenobmann des Wirtschaftsbund Kärnten aus.

Mandl sieht Parallelen zum 2019 in Kraft tretenden Handelsabkommen zwischen der EU und Japan: Demnach wären die Exporte Kärntens nach Taiwan und Japan im Jahr 2021 um mehr als 50% bzw. 133% gestiegen.
„Dieses Beispiel zeigt die unmittelbaren, greifbaren Vorteile, die die Formalisierung der Erleichterung von Handelsbeziehungen haben kann.
Das ist eine Chance für die Wirtschaft und den Wohlstand in der EU und in Südamerika, aber auch für den Klimaschutz durch ein klares Bekenntnis zum Pariser Klimaabkommen, zu den grundlegenden Arbeitsnormen der ILO, zur Wiederaufforstung des Regenwaldes und zum Kampf gegen die illegale Brandrodung.“

Der WB-Landesgruppenobmann meint weiters, dass das Misstrauen gegenüber dem Mercosur-Abkommen auf mangelndes Wissen zurückzuführen ist: „Ich glaube, dass viele Menschen ein falsches Bild von der Gesellschaft und Wirtschaft der südamerikanischen Länder haben.
Als exportorientierter Geschäftsmann reise ich seit Jahrzehnten mehrmals im Jahr nach Südamerika und bin überzeugt, dass ein solches Abkommen für beide Seiten äußerst vorteilhaft wäre.“

Kärnten jetzt zum unternehmerfreundlichsten Bundesland machen!

Die Landtagswahl liegt hinter uns. Während aktuell Sondierungsgespräche geführt werden, ist unser Auftrag an die neue Landesregierung klar: Machen wir Kärnten endlich zum unternehmerfreundlichsten Bundesland unter Berücksichtigung einer modernen Klima- und Umweltpolitik.

Jetzt müssen die Weichen gestellt werden um die letzten zwei Jahre vergessen zu machen. Egal ob Energie- und Klimakrise oder Fachkräftemangel, die Herausforderungen werden nicht weniger. Wir wären aber nicht Unternehmer, wenn wir nicht überall auch eine Chance sehen würden. Um hier in die Umsetzung zu gehen, brauchen wir aber die richtigen Rahmenbedingungen! Das fängt an mit schnelleren und einfacheren Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energie, realistischen Ansätzen für den Fachkräftemangel – wie mehr Anrechnungen von Ausbildungen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gezielte Zuwanderung – und nicht zu vergessen die Jahrhundertchance Koralmbahn. Nur gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern können wir dafür sorgen, dass Kärnten mehr als eine Transitroute wird. Wir stehen bereit und werden alles dafür tun, Kärnten zum unternehmerfreundlichsten Bundesland zu machen – wenn man uns nur lässt,

meint eure

75 Jahre Blumenhandel in Familienhand

Klagenfurt, 07.03.2022, Birgit Brommer und ihre Familie haben gleich zwei Anlässe zum Feiern – das 75-Jährige Bestehen des Familienunternehmens und der 60. Geburtstag von Chefin und Mama Birgit Brommer.

Zu diesem Anlass lud die Unternehmerfamilie in die Firmenadresse Luegerstraße 27 ein, um mit ihnen gemeinsam gebührend zu feiern. Viele Gäste aus Wirtschaft und Politik kamen zu Besuch, um Respekt zu zollen und Glückwünsche auszusprechen. So auch LGO Jürgen Mandl, Direktorin Sylvia Gstättner, WK-Vizepräsidentin Astrid Legner, LGO-Stv. Franz Ahm und viele mehr.

SerWus in Viktring

Stadtrat Max Habenicht und Clubobmann Markus Malle luden zum Unternehmerausstausch in das Restaurant Koschat im Klagenfurter Stadtteil Viktring.

Zu Beginn stellten sich Markus Malle, Max Habenicht und LGO-Stv. Franz Ahm den Fragen und Anliegen der lokalen Unternehmer. Taxiunternehmer Marcel Uitz beschäftigt das Thema Elektromobilität und vor allem leistbare und verfügbare Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Versicherungsmakler Gerold Klogger kritisierte die überbordende Bürokratie.
Dass es hier dringenden Handlungsbedarf gibt, wurde von den Wirtschaftstreibenden unisono betont.
Im Hinblick auf die 32-Stunden-Woche, Teilzeitarbeit und den Arbeitskräftemangel waren sich alle einig, dass es hier ein Modell braucht, das Leistung belohnt.
Nach dem offiziellen Teil des Abends wurde neben dem Ernst des Lebens natürlich auch über angenehme Themen philosophiert, Geschichten erzählt und Ideen gesponnen.

SerWus: Unternehmen und Politik vernetzen

Der Wirtschaftsbund lud wieder zum Austausch – diesmal in Bleiburg, im „Zeitlos im Dom“ – und bot den UnternehmerInnen die Möglichkeit, in die direkte Diskussion mit politischen Entscheidern zu gehen.

 Bezirksobmann Rudi Bredschneider begrüßte nicht nur spannende Inputgeber und Kärntner Landespolitiker, sondern vor allem die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk Völkermarkt, deren Arbeit und Engagement die Weiterentwicklung der Region auch in Zukunft fördert.

Landesrat Martin Gruber richtete seine Grußworte an die Wirtschaftstreibenden und appellierte, auch weiterhin mit vollem Einsatz und kritischer Stimme für den Lebensraum Unterkärnten zu arbeiten.

Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik in der WK-Kärnten, und Peter Blaimer, GF des Regionalverbands Süd, brachten spannenden Input und eine gute Diskussionsgrundlage für die Anwesenden.

Die Chancen und Risiken der Koralmbahn, Nachhaltigkeit und Energiewandel sowie natürlich die kommende Landtagswahl waren die brennendsten Themen des Abends.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit, die Anliegen der Region ihren Interessenvertretern, aber auch in Richtung Landespolitik mitzugeben, aber natürlich auch davon, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. LR Martin Gruber, LAbg. Christian Benger und Hannes Mack, StR Elisabeth Kollitsch, Spartenobmann Josef Petritsch, Innungsmeister Friedrich Klaura, Junge Wirtschaft Obmann Patrick Pongratz von der Agentur Punktum und WK-Völkermarkt-Leiter Reinhold Janesch.