Das Kärntner Corona-Management ist ein Armutszeugnis für die Landesregierung

WB-Kärnten Direktorin Sylvia Gstättner zeigt sich verärgert über die Versäumnisse der Landespolitik. Testinfrastruktur, Contact Tracing und Co sind bereits kollabiert. Betriebe leiden unter dem Chaos.

„Unsere politischen EntscheidungsträgerInnen müssen jetzt aufwachen und in die Gänge kommen! – Die UnternehmerInnen unseres Landes sind buchstäblich am Limit“, läutet Sylvia Gstättner die Alarmglocken für Landeshauptmann und Gesundheitsreferentin.

Sämtliche Vorschläge aus der Wirtschaft, wie etwa das bereits im April vorgelegte und fix-fertige ‚Kärnten gurgelt‘-Konzept wurden schlichtweg ignoriert. Ausbaden muss dieses Versäumnis die Wirtschaft: Zurzeit sind Arbeitskräfte ohnehin Mangelware. Durch die vollkommene Überforderung der Testinfrastruktur müssen nun oft Kontaktpersonen tagelang auf ein Ergebnis warten – und fehlen daher im Betrieb.

„20 Monate nach Ausbruch der Pandemie hat es das Land Kärnten noch immer nicht geschafft, sich auf die längst vorhersehbaren Herausforderungen einzustellen. Man stelle sich vor, unsere UnternehmerInnen würden ihre Betriebe so führen“, schüttelt Gstättner den Kopf.

 

Foto: Michael Linzer

Wirtschaftsbund Kärnten fordert Hilfe für Kärntens Unternehmen

Neue Welle – neue Einschränkungen. 2G, Teillockdown und andere Restriktionen treffen weite Teile der Wirtschaft mit voller Wucht. Die Kärntner UnternehmerInnen brauchen dringend Rahmenbedingungen, die ihnen ein wirtschaftliches Überleben ermöglichen.

Gastro, Handel, körpernahe Dienstleister, Freizeit- und Veranstaltungswirtschaft – wieder gehören diese Branchen zu den größten Verlierern der aktuellen Maßnahmen. Und werden damit an den Rand der Existenz gedrängt.

Den UnternehmerInnen in Kärnten ist bewusst: Maßnahmen gegen die 4. Welle sind unerlässlich. „Aber es dürfen nicht Teile der Wirtschaft abgeschalten und im Stich gelassen werden!“, mahnt WB-Obmann Jürgen Mandl.

Damit die betroffenen Betriebe wirtschaftlich bestehen können braucht es dringend Maßnahmen, die diese Branchen unterstützen.

  • Umsatzersatz
  • verringerter USt-Satz
  • Kurzarbeit und Co.

müssen unbedingt wieder angeboten bzw. verlängert werden.

„Wir UnternehmerInnen haben Verständnis für die Ausnahmesituation. Aber wir müssen auch irgendwie überleben. Deshalb erwarten wir von der Regierung, dass sie für jene Wirtschaftszweige, denen sie das Wirtschaften fast unmöglich macht, die bisher wirkungsvollen Unterstützungsmaßnahmen verlängert“, fordert Mandl.

Einmal mehr weist der Wirtschaftsbund darauf hin, nicht auf die EPU zu vergessen. Sie sind nicht mit großen Unternehmen zu vergleichen. Deshalb braucht es für sie eine eigene Lösung, wie etwa den Umsatzersatz für EPU.
Dieser sollte monatliche Umsätze bei Ausfällen größer 20 % ersetzen.

„Der Umsatzersatz für EPU ist ein sehr einfaches Prinzip, dass jeder Unternehmer rasch versteht. Ich bekomme meinen Umsatz ersetzt, wenn ich mindestens 20 % Rückgang habe“, erklärt der WB-Obmann.

Wirtschaftsbund setzt sich durch: Arbeitsbereich pauschal absetzbar!

Wirtschaftsbund setzt sich auf Bundesebene durch: Arbeitszimmer pauschal absetzbar!

Beruflich genutzter Arbeitsplatz im privaten Wohnbereich ist nun auch absetzbar. Selbst wenn er nicht räumlich getrennt ist. Der Wirtschaftsbund hat sich mit einer Pauschale durchgesetzt.

Wirtschaftsbund Kärnten-Obmann Jürgen Mandl freut sich über den errungenen Erfolg: „Wir können mit dieser Regelung einen echten Sieg, vor allem für unsere EPU und KleinstunternehmerInnen, verzeichnen! Die pauschale Absetzbarkeit spart den KollegInnen Zeit und bares Geld – und das (fast) ganz ohne bürokratischen Aufwand.“

Künftig kann für betrieblich genutzte Privaträume ein Pauschalbetrag von jährlich 1.200 Euro steuerlich geltend gemacht werden. Bedingung ist, dass etwaige Nebeneinkommen unter 11.000 Euro im Jahr liegen. Ansonsten sind aber immer noch 300 Euro p.a. absetzbar.
Eine bauliche Trennung des Arbeitszimmers ist nicht mehr nötig. Damit ist der Zugang zur Absetzbarkeit gerade für EPU in der Gründungsphase möglich. Denn vor allem zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit werden Büro- und Administrationsarbeiten oft vom – natürlich – privaten Esstisch aus erledigt, da kein eigenes Arbeitszimmer vorhanden ist.

„Letztlich war es ein Sieg der Vernunft, denn auch für die Finanzbehörde verringert sich dadurch der Verwaltungsaufwand. Diese Entlastung ist ein weitere, wichtiger Schritt im Kampf gegen überbordende Bürokratie“, ist WB-Kärnten-Direktorin Sylvia Gstättner zufrieden mit dem Arbeitssieg.

Die Wahrheit über den Arbeitsmarkt

Lockdowns, remote work, unterbrochene Lieferketten, betriebliches Testen und Impfen – all das haben die heimischen UnternehmerInnen mit ihrem Engagement und ihrer Innovationskraft in den Griff bekommen.

Was die Konjunkturkurve jetzt einbrechen lassen kann, sind die fehlenden Arbeitskräfte. Bis dato mussten wir von den Zahlen ausgehen, die uns das AMS geliefert hat. Doch jetzt ist belegt, dass diese Werte keineswegs der extrem angespannten Realität am Arbeitsmarkt entsprechen. Sie sollten wohl eher einem Politikum dienen und Reformen verhindern.

Um einen fundierten Status Quo zu erheben hat der Wirtschaftsbund den „WB-Stellenmonitor“ entwickelt. Der Stellenmonitor zählt offene Stellen, die in diversen online-Plattformen ausgeschrieben sind.
Das Ergebnis ist erschütternd. Spricht das AMS Kärnten von weniger als 7.000 offenen Stellen, so hat der Wirtschaftsbund herausgefunden, dass in Kärnten derzeit über 13.000 (sic!) Arbeitskräfte fehlen! Das sind die wahren Zahlen.

Und das zeigt uns ganz klar, wo der Hebel anzusetzen ist: Wir brauchen jetzt – dringlichst – Weichenstellungen, die die Menschen wieder in die Beschäftigung bringen. Und zwar möglichst in Vollzeitbeschäftigung.

Die Novelle des ALVG mit dem degressiven Arbeitslosengeld ist ein guter Schritt, die Motivation bei der Arbeitssuche zu steigern. Eine Reform der Regelungen und Ausweitungen für die Rot-Weiß-Rot-Card wären ein gutes Mittel, mit ausländischen Kräften vor allem die Spitzenzeiten für Tourismus und Industrie abzufedern.

Langfristig brauchen wir aber mehr. Wir müssen über neue Ansätze und Modelle nachdenken. Wie etwa schaffen wir es, Eltern nach der Rückkehr aus der Karenz in Vollzeit zu beschäftigen? Moderne Ideen für Kinderbetreuung werden ein Teil der Lösung sein.

Aber auch arbeitswillige Pensionsberechtigte spielen eine Rolle. Mit steuerlichen Anreizen können wir nicht nur eine Arbeitskraft, sondern vor allem Know-How und Erfahrung in unseren Unternehmen halten.

Mit innovativen und mutigen Reformen und steuerlichen Entlastungen des Faktors Arbeit muss der Gesetzgeber dafür sorgen, dass die in Schwung gekommene Konjunktur nicht durch den Personalmangel gebremst wird.

Meint Ihre

Präsident Mandl fordert längere Übergangsfristen für PCR-Tests

Hohe Inzidenz gefährdet die touristische Wintersaison, warnt WB-Obmann Mandl und kritisiert Schneckentempo der Verwaltung. Als grundsätzlich richtig, aber zu spät und für die heimische Wirtschaft überfallsartig bezeichnete Jürgen Mandl die jüngsten Ankündigungen des Landes.

Seit dem Sommer habe man intensiv versucht, die PCR-Gurgeltests nach dem erfolgreichen Vorbild Wiens auch in Kärnten einzuführen. Mandl: „Ich war dazu persönlich mehrmals in Wien und habe alle Kontakte hergestellt. Wir haben ein fixfertiges Konzept vorgelegt. Aber das Interesse der zuständigen Kärntner Stellen war äußerst verhalten. Und jetzt brennt wieder der Hut, und die heimischen Betriebe sollen die Zeche zahlen.“

Wir haben massiv daran mitgewirkt, dass es seit Monaten unter dem Titel „Betriebliches Testen“ in Kärnten die Möglichkeit zu rund 50.000 täglichen Antigentests in den Kärntner Unternehmen gebe, die nicht nur von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern vielfach auch von Angehörigen genutzt wurde. Mandl: „Noch vor kurzem ist diese Initiative bis Jahresende verlängert worden, viele Betriebe haben sich für die kommenden Wochen mit Antigentest eingedeckt. Durch die überfallartige Einführung von verpflichtenden PCR-Tests bleiben sie jetzt auf tausenden Antigentests sitzen, während gleichzeitig niemand weiß, wie ab kommender Woche die wesentlich aufwändigeren PCR-Tests funktionieren werden.“

Tagespendler
Ebenfalls völlig offen sei die wichtige Frage, wie die rund 17.000 Tagespendler, die in Kärnten arbeiten, aber in Italien oder in Slowenien wohnen würden, zu den Tests kommen sollten. Mandl: „Das sommerliche Schneckentempo der öffentlichen Verwaltung auf Bundes- und Landesebene darf jetzt nicht zu unzumutbaren Belastungen für die Unternehmer und deren Beschäftigte führen!“ Mandl fordert daher von Bund und Land eine angemessene Übergangsfrist bis Mitte Dezember, damit sich die Betriebe und ihre Mitarbeiter auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen und das neue Testsystem mit einem flächendeckenden Angebot einspielen könne, bevor die Unternehmen mit teils empfindlichen Strafen belangt werden könnten.

Gleichzeitig warnt Mandl eindringlich vor den dramatisch steigenden Inzidenzzahlen in Österreich. „Auch wenn Inzidenzen nicht mehr die einzige Maßzahl sind, muss Österreich aufpassen, nicht wieder mit Reisewarnungen in seinen wichtigsten touristischen Herkunftsmärkten in die Wintersaison zu gehen“, so Mandl.

Wirtschaftsbund-Stellenmonitor: 248.000 offene Stellen in Österreich

Erstmals wurden alle offenen Stellenausschreibungen in Österreich ausgezählt – es gibt aktuell mehr als doppelt so viele offene Stellen als bisher angenommen. Wirtschaftsbund-Direktorin Sylvia Gstättner sieht dringenden Handlungsbedarf.

Der Wirtschaftsbund hat erstmals gemeinsam mit IT-Spezialisten alle Online-Stellenausschreibungen in Österreich gezählt. Diese übersteigen bei weitem die bisher bekannten Zahlen. Für eine effiziente Arbeitsmarktpolitik ist es notwendig zu wissen, wie viele offene Stellen in Österreich zur Verfügung stehen. Deshalb hat der Wirtschaftsbund den WB-Stellenmonitor auf die Beine gestellt. Mit Hilfe dieser Software werden Online-Stellenausschreibungen gezählt und ein realistisches Bild der Arbeitsmarktsituation aufgezeigt. Damit gibt es erstmals harte Zahlen nach Branchen und Bundesländern.

Wenn Mitarbeiter gesucht werden, werden Stellenanzeigen online inseriert, diese aber nicht immer dem AMS gemeldet. Viele offene Stellen scheinen also beim AMS nie auf und schaffen es so nicht in die Statistik.

Mehr als doppelt so viele offene Stellen als bisher angenommen
„Es gibt keinen Mangel an Jobmöglichkeiten, vielmehr leiden unsere Betriebe unter einem Arbeitskräftemangel, das Wirtschaftswachstum wird gebremst und der Aufschwung nach Corona gefährdet“, so Sylvia Gstättner, Direktorin des Wirtschaftsbund Kärnten. Es zeigt sich, dass die AMS-Statistik mit 112.155 (Stand Oktober 2021) nur einen Teil der offenen Stellen in Österreich ausweist. Wenn man die relevanten Online-Jobportale mitzählt und um Duplikate bereinigt, ergeben sich rund 248.000 offene Stellen – mehr als doppelt so viele offene Stellen als bisher angenommen.

Auf einen Arbeitssuchenden kommt eine offene Stelle
Wenn man die tatsächliche Gesamtzahl der offenen Stellen berücksichtigt, ist das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen faktisch 1:1. Es gibt in Österreich also mehr offene Stellen, als die Landeshauptstädte Salzburg und Klagenfurt zusammen Einwohner haben! „Allein in Kärnten stehen 16.305 Arbeitslosen 13.495 offenen Stellen gegenüber. – Hier besteht dringendster Handlungsbedarf. Damit der Wirtschaftsmotor nicht ins Stottern gerät“, mahnt Gstättner schnellstmögliche Maßnahmen ein.

Der Arbeitskräftemangel schädigt das Wirtschaftswachstum
Der Arbeitskräftemangel ist kein isoliertes Problem der betroffenen Mitarbeiter und Betriebe, auch die Allgemeinheit hat dadurch Nachteile. Das Wirtschaftswachstum steigt weniger stark und dem Staat entgehen dadurch Steuereinnahmen in Milliardenhöhe. Bereits 2018 hat eine Studie im Auftrag der WKO berechnet, dass bei 162.000 fehlenden Fachkräften der öffentlichen Hand eine Milliarde an Steuereinnahmen entgeht. Konservativ hochgerechnet auf die aktuellen Zahlen entgehen dem Staat dadurch mindestens 1,2 Milliarden Euro.

Jetzt Reformen setzen und den Arbeitsmarkt zukunftsfit machen
„Um unseren Arbeitsmarkt besser für die Zukunft zu rüsten und unsere Wirtschaftsleistung nicht zu gefährden, brauchen wir jetzt die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, möglichst viele Menschen in Vollbeschäftigung zu bringen. Dazu braucht es Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel sowie dringend notwendige Arbeitsmarktreformen wie etwa die Änderung der Zuverdienstgrenzen, ein degressiv gestaffeltes Arbeitslosengeld sowie die Erhöhung der Mobilität“, so Gstättner abschließend.

Creos 2021: Werbepreise für kreative Köpfe

Im Villacher Congress Center wurde der Kärntner Werbepreis verliehen. Unter den Preisträgern finden sich zahlreiche Mitglieder aus der WB-Familie!

In 14 Kategorien wurden heuer wieder Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze vergeben. 67 Agenturen und Grafikbüros aus ganz Kärnten sorgten beim Creos mit 245 Arbeiten für einen Einreichrekord. Die Kärntner Werbebranche zeigt, dass sie großes Leistungspotential und Innovationskraft in vielen Facetten besitzt und, dass die UnternehmerInnen diese auch bewusst nutzen! „Wie viel Kraft in der Kärntner Werbewirtschaft steckt, beweist dieser Wettbewerb auf eindrucksvolle Art und Weise,“ ist Fachgruppenobmann Volkmar Fussi überzeugt.

Der Creos zeigt, was die Kärntner Betriebe kreativ aber auch handwerklich zu bieten haben. Unter den zahlreichen Preisträgern waren vielfach WB-Mitglieder zu finden, u.a:

Creos in Gold
Kategorie Aussenwerbung
Geisterstadt Klagenfurt am Wörthersee: Major-Tom Ogris KG

Creos in Gold
Kategorie Experimentals & Eigenwerbung: Wuapaa Internet Solutions GmbH

Creos in Bronze
Kategorie Aussenwerbung
Heimkaufen – Füllen wir den Kärntner Warenkorb mit heimischen Produkten! Major-Tom Ogris KG

Creos in Silber
Kategorie Event
Erschen Streetfood Markt aus der Region: Agentur Rene Puglnig

Creos in Silber
Kategorie Social & Digital Media
Klagenfurt Mobil – Social Challenge: Agentur Uppercut, Daniel Brandstätter

Creos in Silber
Kategorie EPU
Lenas Kombucha Manufaktur: Agentur Rene Puglnig

Creos in Bronze
Kategorie Kampagne
Fällt die Veranstaltungswirtschaft, fallen wir alle! stoff Werbeagentur GmbH
Mit dabei: Helge Bauer, mediapool mvp, Rotfuchs, Melanie Sass

Dass sich die Kärntner Werbebranche keine Sorgen um kompetenten Nachwuchs machen braucht, beweist Katrin Lach mit ihrer Agentur Das Grafikwerk und ihr Creos in Gold für „Best of Newcomer“ und die Arbeit für „Berry to go“.

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen! Eine Übersicht aller Preisträger gibt es hier:

 

Foto: WK/Raunig

Aus den Bezirken

  • Wolfsberg

Führungswechsel in der Tischlerei Zarfl
Tischlermeister Hans Zarfl übergab seinen Betrieb in Frantschach-St.Getraud an seinen 31-jährigen Sohn Franz. Dieser leitet nun die Geschicke in dritter Generation. 1948 gründete Großvater Johann den Betrieb und übergab diesen 1985. WB-Mitglied Hans Zarfl, für den Qualität und Nachhaltigkeit zum Leitbild gehören, zieht sich in den Ruhestand zurück, bleibt aber Ansprechpartner für seinen Sohn. In den mittlerweile mehr als 70 Jahren des Betriebs wurden über 70 Lehrlinge ausgebildet und man sucht weiter nach Mitarbeitern. „Ich bin stolz, einen Betrieb mit Geschichte zu übernehmen und hoffe, ihn erfolgreich weiterzuführen“, erzählt WB-Mitglied Tischlermeister Franz Zarfl. Die WB-Familie wünscht viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!

  • Klagenfurt

Investitionsturbo für Betriebe
Im August startete die Investitionsförderung für Klagenfurter Betriebe, die die Wirtschaftskammer Kärnten abgewickelt hat. Insgesamt wurden 150.000 Euro an Klagenfurter Betriebe für Investitionen für Sachanlagen und geringwertige Wirtschaftsgüter ausbezahlt. „Ziel war es, den UnternehmerInnen dabei zu helfen, ihren Betrieb mit kleinen Investitionen wieder anzukurbeln,“ erklärt Bezirksstellenobmann Max Habenicht. „Im November wird es eine Cashback-Aktion für Konsumenten geben – 20 Prozent des Einkaufs werden zurückerstattet,“ so Habenicht. Seit März 2020 wurden mit diversen Aktionen 5,7 Millionen Euro Investitionsvolumen generiert!