Forderung

Wirtschaftsbund Kärnten fordert Hilfe für Kärntens Unternehmen

Neue Welle – neue Einschränkungen. 2G, Teillockdown und andere Restriktionen treffen weite Teile der Wirtschaft mit voller Wucht. Die Kärntner UnternehmerInnen brauchen dringend Rahmenbedingungen, die ihnen ein wirtschaftliches Überleben ermöglichen.

Gastro, Handel, körpernahe Dienstleister, Freizeit- und Veranstaltungswirtschaft – wieder gehören diese Branchen zu den größten Verlierern der aktuellen Maßnahmen. Und werden damit an den Rand der Existenz gedrängt.

Den UnternehmerInnen in Kärnten ist bewusst: Maßnahmen gegen die 4. Welle sind unerlässlich. „Aber es dürfen nicht Teile der Wirtschaft abgeschalten und im Stich gelassen werden!“, mahnt WB-Obmann Jürgen Mandl.

Damit die betroffenen Betriebe wirtschaftlich bestehen können braucht es dringend Maßnahmen, die diese Branchen unterstützen.

  • Umsatzersatz
  • verringerter USt-Satz
  • Kurzarbeit und Co.

müssen unbedingt wieder angeboten bzw. verlängert werden.

„Wir UnternehmerInnen haben Verständnis für die Ausnahmesituation. Aber wir müssen auch irgendwie überleben. Deshalb erwarten wir von der Regierung, dass sie für jene Wirtschaftszweige, denen sie das Wirtschaften fast unmöglich macht, die bisher wirkungsvollen Unterstützungsmaßnahmen verlängert“, fordert Mandl.

Einmal mehr weist der Wirtschaftsbund darauf hin, nicht auf die EPU zu vergessen. Sie sind nicht mit großen Unternehmen zu vergleichen. Deshalb braucht es für sie eine eigene Lösung, wie etwa den Umsatzersatz für EPU.
Dieser sollte monatliche Umsätze bei Ausfällen größer 20 % ersetzen.

„Der Umsatzersatz für EPU ist ein sehr einfaches Prinzip, dass jeder Unternehmer rasch versteht. Ich bekomme meinen Umsatz ersetzt, wenn ich mindestens 20 % Rückgang habe“, erklärt der WB-Obmann.