Zertifikat für besonderes Engagement Überschrift

24 TOP-Zertifikatsträger der Versicherungsagenten (VA) wurden gestern im Rahmen der VA Gala ausgezeichnet.

Im Mittelpunkt der „VA Gala“ im Rahmen des „VA Day“ gestern Abend im Lakeside-Spitz standen vor allem die 24 Versicherungsagenten, die mit dem „TOP-VA-Zertifikat“ ausgezeichnet wurden. „Dieses Zertifikat wird all jenen verliehen, die sich über die 15 verpflichtenden Fortbildungsstunden hinaus als Versicherungsagenten weiterbilden,“ so Florian Schallar, Obmann des Landesgremiums Versicherungsagenten der Wirtschaftskammer Kärnten. Schallar ist stolz, dieses Zertifikat nun auch erstmalig in Kärnten verleihen zu können: „Es ist nicht nur eine Auszeichnung für besonderes Engagement, sondern auch ein Zeichen für Qualität. Alle Zertifikatsträger haben sich vier Seminare lang weitergebildet und ihr Wissen freiwillig erweitert.“

Freiwillige Weiterbildung
Unter den Ehrengästen fanden sich auch WK-Präsident Jürgen Mandl und Bundesgremialobmann Horst Grandits. Mandl lobte bei seiner Begrüßung die tolle Qualität und die Arbeit der Versicherungsagenten, die unter anderem auch Kärnten geholfen hätten, 2017 und 2018 Wachstumssieger in Österreich zu werden: „Diese Kraft der Kärntner Wirtschaft macht mich stolz.“ Das Zertifikat sei ein Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Branche, unterstrich Mandl: „Und es zeigt das große Interesse der Versicherungsagenten, sich freiwillig weiterzubilden, um den Kunden die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.“ Großen Dank gab es auch an Florian Schallar, der sich sehr für seine Berufskollegen einsetze.

Im Anschluss an die Verleihung sprach Keynote-Speaker Leo Martin, Ex-Geheimagent und Kriminalist, über die Geheimwaffe „Vertrauen“ und ließ sein Publikum mit seinem interaktiven Vortrag staunen.

 

Foto: WKK/Dietmar Wajand

Wedding Planner sorgen für zusätzlichen Schwung in Kärntens Tourismus

Beim Wedding-Planner-Symposium in Klagenfurt steht heute eine Branche im Mittelpunkt, die zwar relativ jung ist, aber viele andere Branchen belebt. Kärntens Tourismus profitiert unter anderem von professionell geplanten Hochzeiten für ausländische Gäste.

Wedding Planner kümmern sich nicht nur um Hochzeiten von Einheimischen, sondern sind auch die ersten Ansprechpartner für Gäste aus dem Ausland, die in unserem Land heiraten möchten. Interkulturelles Verständnis, Know-how rund um Behördenwege und Fremdsprachenkenntnisse sind deshalb wichtige Voraussetzungen für die Arbeit der Hochzeitsplaner. „Jeder Wedding Planner hat seine besonderen Schwerpunkte und Fachkenntnisse. Die Branche ist nicht groß, aber die einzelnen Akteure sind sehr professionell und auf ihre Themenbereiche spezialisiert“, erklärt Astrid Legner, Fachgruppenobfrau der Kärntner Freizeit- und Sportbetriebe.

Legner übernimmt heute im Schloss Maria Loretto die Moderation des Wedding-Planner-Symposiums und will dabei auch auf die generierte Wertschöpfung durch professionelle Hochzeitsplanung aufmerksam machen. Die Branche habe in den vergangenen Jahren zur Belebung der österreichischen Tourismuswirtschaft beigetragen; die Zahl der internationalen Hochzeiten sei stark im Steigen: „Wir freuen uns über den Trend, dass immer mehr ausländische Gäste in Österreich den Bund der Ehe eingehen. Davon profitieren nicht nur die heimischen Wedding Planer, die zur Organisation der Hochzeit engagiert werden, sondern auch viele andere Tourismusbetriebe. Mit einer Hochzeit ist meist der Besuch von vielen Hochzeitsgästen verbunden, die auch häufig die Gelegenheit für einen Kurzurlaub nutzen.“

Ziel: Zusammenarbeit verstärken
Die Branche ist in Österreich eine relativ junge: Vor etwa 15 Jahren haben sich die ersten heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer auf das Organisieren von Hochzeiten spezialisiert. Im Vergleich dazu ist die Branche in den USA und in England bereits viel größer und etablierter, doch auch in Österreich geht der Trend in diese Richtung. Denn mittlerweile gibt es nicht nur viele Wedding-Planner-Agenturen, sondern auch unzählige andere Unternehmen mit speziellem Angebot für Heiratende.

„Die Kunst bei unserer Arbeit ist es, alle Fäden in der Hand zu halten und die einzelnen Themen zu einem wunderbaren Ganzen zusammenzufügen“, sagt Sabine Gran, Branchensprecherin in der Wirtschaftskammer Kärnten. Der Schlüssel zum Erfolg sei dabei das Nutzen von Synergien und die Kooperation mit vielen Partnern: „Um unseren Kunden ihren persönlichen ‚schönsten Tag im Leben‘ zu gestalten, braucht man ein gutes Team. Das besteht meist aus den unterschiedlichsten Unternehmerinnen und Unternehmern, die Profis in ihren Gewerken sind.“

Das Ziel des Wedding-Planner-Symposiums in Klagenfurt ist es, die Zusammenarbeit in Zukunft noch zu verstärken und auch jene auf den Geschmack zu bringen, die sich noch nicht so intensiv mit dem Thema „Hochzeit“ befasst haben. „Es gibt viele Bereiche, in denen es noch viel Potenzial gibt“, ist sich die Berufsgruppensprecherin sicher. So habe man bereits gute Erfahrungen mit Gastronomiebetrieben gemacht, die bei Hochzeiten auf die Arbeit von Wedding Plannern vertrauen. „Betriebe, die künftigen Brautpaaren die professionelle Organisation durch einen Wedding Planner nahe gelegt haben, konnten sich in den vergangenen Jahren als Top-Locations für Hochzeiten etablieren. Es ist eine Win-win-Situation: Die Wirte können mit außergewöhnlich schönen Hochzeiten werben und bekommen wiederum neue Aufträge durch Wedding Planner“, so Gran.

 

Foto: WKK/www.tanjaundjosef.at

Alle Wahllokale im Überblick

Hier finden Sie alle Wahllokale für die WK-Wahl am  4. und 5. März 2020 in Kärnten!

Übersicht Wahllokale

Bunter Blumengruß von Valentina & Valentin

Heute überraschten Valentina und Valentin gemeinsam mit Vertretern der Kärntner Gärtner und Floristen WK-Präsident Jürgen Mandl mit einem bunten Blumengruß.

Der schönste Weg seine Zuneigung, Dankbarkeit oder Freundschaft am Valentinstag zum Ausdruck zu bringen, ist durch die Sprache der Blumen und Pflanzen. Deshalb tourten Vertreter der Kärntner Gärtner und Floristen mit der offiziellen Botschafterin durch die Landeshauptstadt und besuchten die Kärntner Landesregierung, Medien und Institutionen. „Valentina und Valentin überbringen die ersten Frühlingsboten und verbreiten mit den bunten Grüßen Freude in den Büros“, erklärten Kurt Glantschnig, Innungsmeister der Gärtner und Floristen, und Michael Schludermann, Blumengroßhandelsvertreter im Landesgremium des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels in der Wirtschaftskammer Kärnten.

Dienstagmittag machten die Blumenbotschafter Heike Glantschnig und Daniel Stippich alias Valentina und Valentin bei WK-Präsident Jürgen Mandl halt und überreichten ihm einen wundervollen Strauß. „Die Kärntner Gärtner und Floristen leisten hervorragende Arbeit. Mit den Blumen zieht gleich der Frühling ein“, freute sich Mandl über das geschmackvolle Arrangement.

Saisonstart für die heimische Produktion
Für die heimischen Gärtnereien bedeutet der Valentinstag den Auftakt in die Saison 2020: Denn heimische Tulpen, duftende Narzissenvariationen, liebliche Amaryllis oder bunte Primeln und Hyazinthen haben jetzt ihre Jahreszeit und bringen erste Frühlingsgefühle in die eigenen vier Wände.

Ob es nur ein kleiner Blumengruß zum Valentinstag oder ein großangelegter Garten ist, vertrauen sollte man in jedem Fall auf die Expertise der Kärntner Gärtner und Floristen. „Unsere Unternehmer und Mitarbeiter sind top ausgebildet und überzeugen durch Geschmack und Kompetenz,“ so Glantschnig. Das kommt nicht von ungefähr – die Grundlage dieser Professionalität liegt in der umfassenden Lehrlingsausbildung. Jugendliche können zwischen den Schwerpunkten Floristik, Garten- und Grünflächengestaltung, zu der Greenkeeping und Landschaftsgärtnerei zählen, sowie Friedhofs- und Ziergärtner wählen. In allen drei Berufen wird auf handwerkliche Fertigkeit und Kreativität äußerst viel Wert gelegt. „Sowohl bei den blumigen Kunstwerken als auch in der Landschaftsgärtnerei oder im Obst- und Gemüseanbau vertrauen die Kunden auf unser Können und lassen uns in der Gestaltung oft freie Hand“, meint der Innungsmeister. Für ihn ist die Qualität der Lehre das Um und Auf: „Die Kärntner Meisterbetriebe legen ihr ganzes Wissen in die Schulung ihrer jungen Kollegen. Durch das bewährte System der dualen Ausbildung können die Lehrlinge die gelernte Theorie sofort in die Praxis umsetzen.“ Der vielseitige Beruf des Floristen oder Gärtners ist für Glantschnig auch in Zukunft gefragt: „Als ausgelernter Florist oder Gärtner hat man gute Chancen. Man kann die Meisterprüfung ablegen und eine Karriere als Geschäftsführer oder Unternehmer einschlagen.“

 

Foto: WKK/QSpictures

Kreislaufwirtschaft im Alpen-Adria-Raum: Die Antwort auf die Klimakrise?

Nachhaltige Wirtschaftsmodelle standen im Mittelpunkt einer grenzüberschreitenden Wirtschaftskonferenz des Slowenischen Wirtschaftsverbandes/Slovenska Gospodarska Zveza (SGZ) am Mittwoch in St. Kanzian.

Mit einem umfangreichen Programm, hochkarätigen Referenten aus Politik und Wirtschaft in Österreich und Slowenien und vor fachkundigem Publikum – darunter Jozef Cesnik (Minister für Slowenen im Ausland), Sebastian Schuschnig (Kärntner Wirtschaftslandesrat) und Branko Meh (Präsident der Gewerbekammer Sloweniens) sowie die Nationalratsabgeordneten Olga Voglauer und Peter Weidinger – wurden Praxisbeispiele präsentiert und Lösungswege aus der Klimakrise gesucht. SGZ-Präsident Benjamin Wakounig machte einleitend klar, dass das Thema Umwelt- und Klimaschutz buchstäblich jeden betreffe: „In der EU entstehen jedes Jahr 2,5 Millionen Tonnen Abfall. Wir müssen unser bisheriges Modell der Wegwerfwirtschaft überdenken und adaptieren. Die Kreislaufwirtschaft ist ein vielversprechender Ansatz dazu.“

WK-Präsident Jürgen Mandl betonte, dass der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen zum Selbstverständnis im Alpen-Adria-Raum gehöre. Dennoch sei es notwendig, die Rahmenbedingungen für gemeinsame Projekte zu verbessern, erklärte Mandl: „Im Rahmen der Interreg-Programme sind bisher lediglich bilaterale Vorhaben förderbar. Nicht einmal ein Radweg von Kärnten über Slowenien nach Italien ist da machbar.“ Deshalb verfolge das New Alpe-Adria Network, ein Netzwerk der Alpen-Adria-Wirtschaftskammern mit derzeit neun Mitglieder aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien mit Hauptsitz in Klagenfurt, das Ziel, den Alpen-Adria-Raum langfristig als eigene EU-Makro-Region mit entsprechenden Fördermöglichkeiten zu positionieren. Mandl: „Dieses Vorhaben habe ich auch schon mit EU-Budgetkommissar Johannes Hahn in Brüssel besprochen.“

Wie Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig unterstrich, habe der Alpen-Adria-Raum besonders in der Kreislaufwirtschaft und bei erneuerbaren Energien große Chancen, sich als Wirtschaftsstandort im internationalen Wettbewerb behaupten zu können: „Wirtschaft kennt keine geografischen Grenzen, daher müssen wir auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft, wo unglaubliches Know-how der heimischen Betriebe vorhanden ist, den gesamten Alpen-Adria Raum mitdenken.“

 

 

Foto: WKK

Get-together mit WKÖ-Präsident Harald Mahrer

Diesen Freitag ist Präsident Harald Mahrer zu Gast bei uns in Kärnten. Mit ihm gibt es einen Betriebsbesuch und ein Get-together in der „Hafenstadt Urban Area“.

Es gibt noch verfügbare Restplätze! Wenn ihr Interesse habt, freuen wir uns über eure verbindliche Anmeldung. Die Plätze werden nach Einlangen der Anmeldung vergeben!

Datum: Freitag 7. Feber 2020 um 10:30
Ort: Hafenstadt Urban Area, Villacher Straße 16, 9020 Klagenfurt

Anmeldung: office@wirtschaftsbund-ktn.at

 

Wählen mit Wahlkarte

Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer!

Anfang der Woche wurden die ersten Wahlkarten von der Wirtschaftskammer zur Post gebracht. Das heißt, jene die bereits einen Wahlkartenantrag abgegeben haben, können von Ihrem Stimmrecht für die Liste 1 – Kärntner Wirtschaft – Jürgen Mandl (ÖWB) schon Gebrauch machen.

Anbei dürfen wir nochmals die wichtigsten Eckpunkte zusammenfassen:

  • Wahlkartenanträge können bis 23. Februar per Mail unter office@wirtschaftsbund-ktn.at oder über unser Online-Formular >>> beantragt werden
  • Die korrekt ausgefüllte Wahlkarte muss bis zum 28. Februar bis 14 Uhr in der Wirtschaftskammer Kärnten eingelangt sein!
  • Natürlich kann die Stimme wie gewohnt in einem der Wahllokale abgeben werden –
    am 4. und 5. März von jeweils 8 bis 18 Uhr!

 

Sollte es noch Fragen geben, steht unser Büro gerne unter 046 28 78 28 zur Verfügung!

Mit dem richtigen Dreh im Einsatz für die Kärntner Wirtschaft

Bereits zum achten Mal lud WB-Bezirksobmann Max Habenicht zum Kräftemessen in die Cine City Bowling Arena in Klagenfurt!

39 Teams trafen sich, mit Bowlingkugeln bewaffnet, zum Kräftemessen auf der Bowlingbahn.
Das Team der JVP um den Altmentee Hannes Hubel konnte sich beim ersten Antreten aufs Treppchen spielen und belegte den 3. Platz. Mit viel Drive schossen sich Wolfgang Jannach und die Fahrschule Alpenland auf den 2. Platz. Den Sieg holte sich das Team „kurzes Weekend“ um Weekend Geschäftsführer Daniel Klier, der sich vorgenommen hat den Titel nächstes Jahr zu verteidigen Vorjahressieger und Gastgeber Max Habenicht war von der Stimmung begeistert „Unsere Unternehmer sind das ganze Jahr in ihren Betrieben im Einsatz, aber heute stehen Spaß und Austausch im Vordergrund.“, so WB-Bezirksobmann Max Habenicht. Vom Ehrgeiz der TeilnehmerInnen zeigte sich Jürgen Mandl erfreut: „Diese Stimmung und vor allem den Spin möchte ich für die WK Wahl mitnehmen.“

„Gut Holz“ hieß es in diesem Jahr auch für WB Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl, WB-Direktorin Sylvia Gstättner, Vizepräsidentin der WKK und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Carmen Goby, SpitzenkandidatInnen Gregor Grüner, Angelika Schawarz, Franz Ahm, Birgit Moser, Helmut Cekoni-Hutter, Astrid Legner, Richard Koffu, Iris Kraiger, sowie Wolfgang Zeichner,Georg Wilhelmer, JW-Vorsitzender Marc Gfrerer, Top-Gastronom Pauli Haas, Katzenliebhaberin Verena Kulterer und Verkaufsass Max Aichlseder.

Fotos: © Dietmar Wajand

 

 

Besuchermagnet: Lebende Baustelle auf 2. Lehrlingsmesse

„Anpacken“ hieß es auf der lebenden Baustelle der Sparte Gewerbe und Handwerk. Unzählige Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um diese vielfältige Branche kennen zu lernen.

Mit insgesamt 1500 m2 Standfläche war die Wirtschaftskammer Kärnten auf der 2. Lehrlingsmesse vertreten. 800 m2 nahm dabei alleine die lebende Baustelle der Sparte Gewerbe und Handwerk ein und kristallisierte sich auch heuer wieder als Besucherhighlight heraus. „Wir wollten an diesen drei Tagen ein möglichst großes Spektrum unserer Branche abbilden und greifbar machen. Mit der lebenden Baustelle ist es uns gelungen, dass die Jugendlichen Materialien, Werkzeuge und Handgriffe der verschiedenen Berufe kennenlernen und selbst ausprobieren“, fasst WK-Spartenobmann Klaus Kronlechner zusammen.

25 Berufe fanden auf der lebenden Baustelle Platz – Maler, Tischler, Ofenbautechniker, Metalltechniker, Maurer, Steinmetz, Florist und viele weitere. Für Kronlechner war es wichtig, dass die Jugendlichen vom Branchennachwuchs selbst informiert werden: „Die Scheu nachzufragen und mitanzupacken ist en deutlich geringer, wenn man nur ein geringer Altersunterschied herrscht. Im Gewerbe und Handwerk haben wir Top-Lehrlinge und es ist schön, dass sich unsere jungen Kollegen ebenso für die Fachkräfte der Zukunft einsetzen und bei lebenden Baustelle mitgewirkt haben.“

Tausende Schüler kamen entweder mit ihren Lehrern oder Eltern auf die Messe um sich ein Bild von dem vielfältigen Angebot rund ums Thema Lehre zu machen. „Die Wirtschaft braucht dringend engagierte Profis und da ist die Lehre der beste Karriereeinstieg. Einen Beruf zu erlernen, macht einen heutzutage zum gefragten und gut bezahlten Mitarbeiter, dem auch hinsichtlich der Höherqualifizierung zum Meister – der dem Bachelor gleichgestellt wurde – oder zum akademischen Abschluss alle Möglichkeiten offenstehen“, ist Spartenobmann Kronlechner überzeugt.

Foto: WKK/Patrick Sommeregger-Baurecht

St. Veiter Wirtschaftstreibende trafen sich zum Brunch

Bereits zum 13. Mal trafen sich rund 200 Wirtschaftstreibende aus dem Bezirk, um gemeinsam den Jahresauftakt zu feiern. Im Hotel „Die Zeit“ in der Herzogstadt war die Stimmung unter den Unternehmern bestens.

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind der Motor, die unser Land am Laufen halten“ – die Stärke und Dynamik der St. Veiter Betriebe war am 1. Feber mehr als spürbar beim diesjährigen WirtschaftsBrunch der Wirtschaftskammer St. Veit. „Der Optimismus und das erfolgreiche Wirtschaften unserer Unternehmerinnen und Unternehmer ist trotz Schwierigkeiten und Hindernissen ungebrochen“, unterstreicht Bezirksobmann KR Reinfried Bein in seinen Grußworten. „Die Investitionsfreude und die Leistungskraft unserer Betriebe schaffen in unserem Bezirk rund 20.000 Arbeitsplätze und sorgen damit für ein funktionierendes soziales Miteinander.“ In die gleiche Kerbe schlägt WB Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl: „50% der Wertschöpfung passieren in den Regionen. Deshalb kämpfe ich für die Stärkung unserer Bezirke. Mit der Wiedereinführung der Nahversorgerförderung ist uns ein wichtiger Schritt gelungen. Sie bringt neuen Schwung und sichert Arbeitspätze. Abschließend bedankt sich Jürgen Mandl bei den Unternehmerinnen und Unternehmern für ihr Engagement: „Die Betriebe unseres Landes, unserer Regionen haben dafür gesorgt, dass wir 2017 und 2018 Wachtstumsratensieger in Österreich waren.“

Neu beim diesjährigen Brunch: die Kinderbetreuung mit dem Team von „Herzalzeit“, die großen Zuspruch fand. „Kinderbetreuung ist ein Standortfaktor, denn Unternehmertum und Familie müssen einander ergänzen“, streicht Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Kärnten in ihren Grußworten hervor. „In unserem Bezirk sind weit mehr als 50 Prozent der Betriebe in weiblicher Hand“, bekräftigt FiW-Bezirksvorsitzende Nicole M. Mayer.

Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk nutzten diesen würdigen Rahmen um sich auszutauschen, zu netzwerken und neue Kontakte zu knüpfen. Die hervorragende Stimmung begleitet von der musikalischen Umrahmung durch Wolfgang Wernisch und einen mehr als humorvollen Auftritt der Namla- Gitarreros Stefan Flores, Georg Gratzer und Edi Otti genossen unter anderem die St. Veiter Vizebürgermeister Rudi Egger und Martin Kulmer, Natrionalratsabgeordneter Peter Weidinger, Landtagsabgeordneter Günther Leikam, die Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Kärnten Carmen Goby, KR Alfred Trey und KR Günter Burger, die Obleute der Jungen Wirtschaft Brigitte Truppe (Feldkirchen) und Martin Figge (St. Veit) AMS-Leiter St. Veit Günter Krassnig, Leiter der St. Veiter Gewerbeabteilung Dr. Arno Kampl, der Brückler Bürgermeister Burkhard Trummer und die Gastgeber-Familie Andrea und KR Alfred Riedl.

Fotos: Christian Irrasch