Österreichs „Cafetier des Jahres“ kommt aus Kärnten

Tamara Nadolph hat gestern einen der renommiertesten Wettbewerbe der österreichischen Baristabranche gewonnen. Sie trägt nun ein Jahr lang den Titel „Cafetier des Jahres“.

Tamara Nadolph hat bereits Erfahrung mit Barista-Wettbewerben: Nachdem sie bereits zwei Mal als Staatsmeisterin in der Kategorie „Latte Art“ ausgezeichnet wurde, nahm die Chefin der „Bar Italia“ in Villach zu Jahresbeginn an den „Latte Art“-Weltmeisterschaften in Berlin teil. Nun gelang ihr mit dem Sieg beim „Cafetier des Jahres“-Wettbewerb in Innsbruck der nächste Meilenstein.

Zehn Minuten Service unter den Augen der Jury
„Das Besondere an diesem Wettbewerb ist seine Praxisnähe. Man hat zwei Gäste zu bedienen, die ihre Bestellungen aufgeben. Die Juroren beurteilen dabei nicht nur das handwerkliche Geschick bei der Kaffeezubereitung, sondern auch den Umgang mit den Gästen“, erzählt Nadolph. Jeder Teilnehmer hat zehn Minuten Zeit, um seine Gäste zu bedienen. Dabei wird jeder Handgriff und jedes Gespräch von der Jury genau beobachtet – von der Begrüßung der Gäste über die fachgerechte Kaffeezubereitung bis hin zu kleinen Aufmerksamkeiten. Auch das Know-how rund um Sorten- und Maschinenkunde spielt dabei eine Rolle. Die Teilnehmer wissen nämlich nicht, welche Art von Kaffee bestellt wird. Die Bandbreite reicht von handgefiltertem Kaffee über Latte Macchiato bis hin zum klassischen Verlängerten. „Speziell beim Filterkaffee muss man mit den unterschiedlichen Geräten und Techniken gut vertraut sein, um in dem Wettbewerb eine optimale Leistung abrufen zu können“, erklärt die Villacher Unternehmerin.

Kaffee-Qualitätsoffensive für die Kärntner Gastronome
Ihr Wissen setzt sie nicht nur bei ihrer Arbeit im eigenen Kaffeehaus ein, sondern gibt es auch weiter: Nadolph führt – gemeinsam mit Service-Europameisterin Kathrin Nußbaumer – die Barista-Schulungen der beiden gastgewerblichen Fachgruppen in der Wirtschaftskammer Kärnten durch. „Wir haben vor sieben Jahren eine Kaffee-Qualitätsoffensive für die Kärntner Gastronomen und Hoteliers gestartet, bei der wir kostenlose Barista-Basisschulungen für Unternehmer und deren Mitarbeiter anbieten“, erklärt Stefan Sternad, Obmann der WK-Fachgruppe Gastronomie. „Umso mehr freut mich nun natürlich der Erfolg von Tamara Nadolph. Eine sensationelle Leistung!“, so Sternad.

Kärnten ist Spitzenreiter in Sachen „Kaffee-Weiterbildung“
In keinem anderen Bundesland besuchen mehr Gastronomen und Hoteliers solche Barista-Schulungen. Seit 2012 haben Teilnehmer aus rund 1200 Betrieben an den Kursen teilgenommen. Die besten Baristi Kärntens zeigen dabei, worauf es bei der Kaffeezubereitung ankommt. Die Teilnehmer lernen in vier Stunden, wie sie den perfekten Espresso, vollmundigen Latte Macchiato und Cappuccino mit Milchschaum optimal zubereiten können.

Tipp: Die Barista-Schulungen der gastgewerblichen Fachgruppen sind für Kärntens Hoteliers und Gastronomen kostenlos. Sie finden heuer von 20. September bis 3. Oktober in der Fachberufsschule für Tourismus in Warmbad-Villach statt. Einzelne Plätze sind noch frei, es wird um rasche Anmeldung gebeten!

Foto: WKK/Just

Wen wählt die Wirtschaft?

Podiumsdiskussion von Unternehmern mit den Spitzenkandidaten zur Nationalratswahl brachte altbekannte Themen und einen neuen Politstar: Stefan Sternad.

Nationalratswahl am 29. September. Elisabeth Köstinger (ÖVP), Philip Kucher (SPÖ), Erwin Angerer (FPÖ) und Markus Unterdorfer-Morgenstern (Neos) stellten sich den Fragen der Unternehmer Astrid Legner (Obfrau der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe), Gerhard Oswald (Obmann der Bezirksstelle Wolfsberg), Gregor Grüner (Ausschussmitglied im Landesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln) und Stefan Sternad, Obmann der Fachgruppe Gastronomie.

Der leidenschaftliche Wirt und Standesvertreter tat sich mit humorvoll verpackten, aber den zahlreich vertretenen Wirtschaftstreibenden aus der Seele sprechenden Statements hervor und erntete damit nicht nur wiederholten starken Szenenapplaus, sondern hatte am Ende des Abends auch Angebote aller vertretenen Parteien in der Tasche, in die Politik zu wechseln. Lediglich Philip Kucher, für die SPÖ seit 2013 im Nationalrat, äußerte (schmunzelnd) leise Zweifel: Er sei noch nicht restlos überzeugt, dass Sternad ein wahrer Sozialdemokrat sei. Der Angesprochene wohl auch nicht.

Die von WK-Vizepräsident Otmar Petschnig gewohnt souverän und amikal geführte Diskussion – alle Teilnehmer samt dem Publikum waren auf Initiative von Petschnig per Du: „Wir sind alle Freunde“ – brachte thematisch vorwiegend alte Bekannte zum Vorschein: Steuerentlastung, Entbürokratisierung und Fachkräftemangel sind seit Jahren die Stellen, an denen der Schuh die Unternehmer besonders drückt. Köstinger und Angerer betonten die Erfolge der durch den Ibiza-Skandal abrupt beendeten türkis-blauen Regierung, Kucher beklagte die mangelnde politische Gesprächsbasis und soziale Härte, Unterdorfer-Morgenstern hielt als einziger Nicht-Politprofi thematisch locker mit und wunderte sich, wieso viele gute Vorschläge nicht schon lange umgesetzt worden seien.

Zumindest an diesem Abend spielte die Wirtschaft im Wahlkampf genau die Rolle, die sie verdient, geht es doch um nicht weniger als unser aller Zukunft, wie Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl als Gastgeber einleitend klarmachte: „Wirtschaft ist nicht alles – aber Grundlage für alles.“ Die Wirtschaft als Zusammenspiel von Unternehmern und Mitarbeitern habe eine ganz entscheidende Rolle in der Gesellschaft, erwirtschafte sie doch nicht nur die Einkommen, sondern auch die Steuern und Abgaben, aus denen die staatlichen Aufgaben von der Bildung über die Infrastruktur bis zu den Sozialtransfers finanziert würden.

Anstatt über wichtige Wirtschaftsthemen würde die Politik allerdings über die Frisörrechnung des Bundeskanzlers oder über eine Schnitzelsteuer diskutieren. Mandl wurde deutlich: „Und einer prominenten politischen Mitbewerberin fällt zum Thema Wirtschaft die Vier-Tage-Woche und sechs Wochen bezahlter Urlaub ein. Dabei versteht doch jeder, dass vor allem in den kleineren Betrieben – und das sind mehr als 90 Prozent – eine Arbeitszeitverkürzung und Urlaubsausweitung der Mitarbeiter in aller Regel am Chef oder an der Chefin hängenbleibt.“ Eine aktuelle Umfrage zeige, dass Unternehmerinnen und Unternehmer ohnehin bereits im Schnitt knapp 60 Stunden pro Woche arbeiten und sich gerade einmal zwei Wochen Urlaub im Jahr gönnen würden.

Auf Information und Diskussion folgte noch die Konsumation am Buffet. Das knappe Gut der unternehmerischen Freizeit war zumindest an diesem Abend lohnend investiert.

Foto: WKK/Fritz-Press

Bread of Thrones

Die Meister des Brothandwerks begeistern auf der Klagenfurter Herbstmesse.

Die zehn Meister des Brothandwerkes bekennen sich ausschließlich zu ihren Regionen und setzen auf Nachhaltigkeit. Sie verarbeiten nur Rohstoffe aus den eigenen Regionen – ohne Chemie und Zusätze. So entsteht ein natürlich und gesundes Brot. Heuer sind Sie, inklusive WK Hermagor Bezirksstellenobmann und Brothandwerker Hannes Kandolf,  wieder auf der Klagenfurter Herbstmesse vertreten und zeigen den Beuschern ihre Kreationen.

WK Hermagor Bezirksstellenleiter WernEr Plasounig und JW Feldkirchen Obfrau Brgitte Truppe ließen sich nicht zweimal bitten und überzeugten sich vor Ort von der herausragenden Qualität der Produkte.

 

 

 

Mountainbike-Herbst bei Kärntens Sommerbergbahnen

Die Kärntner Sommerbergbahnen begeistern, jetzt im Herbst, mehr denn je mit abwechslungsreichen Mountainbike-Angeboten. Bis 27. Oktober 2019 dauert die Bikesaison auf Kärntens Sommerbergen.

„Mountainbiken fasziniert immer mehr unserer Gäste – Einheimische wie Urlauber. Von gemütlich über familientauglich bis sportlich sehr ambitioniert, reichen die zahlreichen Mountainbike-Möglichkeiten auf Kärntens Sommerbergen. Die nächsten Wochen sind perfekt fürs Biken. Ein Highlight ist die Fertigstellung des, dann 15 km langen, Flowtrails in Bad Kleinkirchheim“, erklärt Klaus Herzog, Fachgruppenobmann der Kärntner Seilbahnen.

Fünf Mountainbike-Spezialisten unter den Bergbahnen
Ganz besonders dem Mountainbiken verschrieben, haben sich die Bergbahnen in Bad Kleinkirchheim, auf der Koralpe, am Nassfeld, auf der Petzen und am Weissensee. Sie alle bieten interessante Flowtrails und Naturtrails in Kombination mit konditionsschonendem Bergauf-Transport für Biker & Bikes. „Im nächsten Jahr (2020) wird mit der Turracher Höhe ein weiteres Seilbahnunternehmen spezielle Bike-Angebote in Betrieb nehmen“, verrät Klaus Herzog.

Herbst-Highlights: Trailtage am Weissensee & 15 km Flowtrail in Bad Kleinkirchheim
Zwei Fixpunkte für Bike-Fans stehen in den nächsten Wochen am Programm: Die Mountainbike Trail- & Testtage am Weissensee, am 13. und 14. September 2019. Von Nachtfahrten, eigenem Bike-Testcenter, Technikkursen mit Stars wie MTB-Freeride Profi Angie Hohenwarter, Downhillmeister Benedikt Purner und Ex-Profi Paco Wrolich bis zu einer coolen Boat-Party reicht das Programm. Details: www.weissensee.com
In Bad Kleinkirchheim wird noch im September 2019 das letzte Teilstück des neuen Flowtrails eröffnet. Damit werden die gesamten 15 km des dann längsten Flow Country Trails Europas, von der Kaiserburgbahn-Bergstation bis ins Tal, befahrbar sein. Details: www.badkleinkirchheim.com

Seilbahn-Biken bis 27. Oktober 2019
Die Mountainbike-Angebote der Kärntner Sommerbergbahnen stehen, angepasst an die Seilbahn-Betriebszeiten, auf der Petzen und in Bad Kleinkirchheim bis 27. Oktober 2019 zur Verfügung. Am Nassfeld dauert die Bikesaison etwa am neuen Flowtrail „MEX-Line I“ bis 29. September 2019. Am WEISSENSEE stehen die Naturtrails ab Seilbahn-Bergstation bis 6. Oktober 2019 zur Verfügung. Und auf der Koralpe ist Wochenendbetrieb der beiden Flowtrails bis Oktober 2019 geplant.

INFOS IM ÜBERBLICK:
www.sommerbergbahnen-kaernten.at

DETAIL-INFOS:
www .badkleinkirchheim .com
www.koralpe-kaernten.at
www.nassfeld.at
www.petzen.net
www.weissensee.com

Foto: Urosh Grabner

Mandl: Rendi-Wagner auf dem wirtschaftlichen Auge fehlsichtig

Selbstständige können von der Vier-Tage-Woche und mehr Urlaub nur träumen und sollen offenbar noch weiter belastet werden, kritisiert der Wirtschaftskammerpräsident.

Offener Widerspruch zu den nationalratswahlbedingten Arbeitszeit- und Urlaubsphantasien gewisser Parteien kommt heute von Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl. Unternehmer seien für manche Politiker offenbar Menschen zweiter Klasse, die man bedenkenlos belasten und ausbeuten könne, beanstandete der Wirtschaftsvertreter: „Wenn Pamela Rendi-Wagner die Vier-Tage-Arbeitswoche und eine sechste Urlaubswoche für alle Arbeitnehmer verlangt, dann ist sie entweder auf dem wirtschaftlichen Auge fehlsichtig oder tritt den Beweis für die Aussage ihre Parteifreundes Häupl an, wonach der Wahlkampf eine Zeit fokussierter Unintelligenz ist.“

Dabei gehe es nicht nur um die zusätzlichen Kosten, die den Arbeitgebern durch den erhöhten Personalbedarf entstünden. Auch die ohnehin gewaltige Arbeitsbelastung des Unternehmers würde dadurch weiter steigen, warnt Mandl: „Vor allem in den kleineren Betrieben – und das sind mehr als 90 Prozent – bleibt eine Arbeitszeitverkürzung und Urlaubsausweitung der Mitarbeiter am Chef oder an der Chefin hängen. Aus einer aktuellen Umfrage wissen wir aber, dass Unternehmerinnen und Unternehmer ohnehin bereits im Schnitt knapp 60 Stunden pro Woche arbeiten und sich gerade einmal zwei Wochen Urlaub im Jahr gönnen.“

Dieser gesundheitsgefährdende Druck dürfe durch unbedachte politische Forderungen nicht noch weiter gesteigert werden, erklärte Mandl. Er führt derartige Ideen auf das mancherorts nicht überwundene Gesellschaftsbild des Klassenkampfs zurück: „Die Wirtschaft besteht schon lange nicht mehr aus armen Arbeitern, die von bösen Kapitalisten ausgebeutet werden. So etwas gibt es vielleicht bei globalisierten Internetkonzernen, aber nicht im österreichischen Mittelstand. Hier sehe ich nur arbeitende Menschen, die – ob als Mitarbeiter oder Unternehmer – gemeinsam erfolgreich sein, etwas schaffen und ihren Lebensunterhalt verdienen wollen.“

Foto: WKK/ Helge Bauer

Starke Leistung von Kärntens Talenten bei den WorldSkills in Kazan

Team Austria triumphierte mit 12 Medaillen bei den Berufsweltmeisterschaften in Russland. Die drei Kärntner Teilnehmer überzeugten mit starken Leistungen in ihren Disziplinen. Für WK-Präsident Jürgen Mandl eine „sensationelle Leistungsschau unserer jungen Talente.

Von 22. bis 27. August fanden in Kazan die Berufsweltmeisterschafen WorldSkills statt. 46 Fachkräfte traten unter österreichischer Flagge an. Jeder Einzelne ist der beste Österreichs in seinem Fach, qualifiziert durch die Staatsmeisterschaften. Für Kärnten gingen Michaela Ehgartner vom Parkhotel Pörtschach, Andre Pemberger von der Treibacher Industrie AG und Martin Golautschnik von der Tischlerei Gomernik an den Start. Wie stark die österreichischen Teilnehmer tatsächlich waren, wurde bei der Siegerehrung klar: sechsmal Gold, fünfmal Silber, einmal Bronze und 17 Medaillions for Excellence (mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) gingen nach Österreich. Das Team Austria erreichte damit das beste Ergebnis seit 36 Jahren, ist auf den 7. Platz in der Nationenwertung und beste EU-Nation.

Mittendrin im Geschehen waren Michaela Ehgartner, Martin Golautschnik und Andre Pemberger, die für Österreich in den Kategorien „Service“, „Möbeltischler“ und „Anlagenelektrik“ angetreten sind. „Mit ihrem Einsatz und Ehrgeiz sind diese drei jungen Menschen die beste Werbung für die duale Lehrausbildung und unsere Lehrbetriebe“, zeigt sich Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, stolz. Um für diesen internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein, haben Ehgartner, Golautschnik und Pemberger in den vergangenen Monaten – zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit – fleißig trainiert. Denn ob im Sport oder im Beruf: Die Vorbereitung auf eine Weltmeisterschaft ist mit beinharter Arbeit verbunden. „Man misst sich mit den Besten der Welt. Dabei kommt es auf jedes Detail an“, weiß der WK-Präsident.

Kärntner international top
Die Kärntner Wirtschaft unternimmt große Anstrengungen, damit der heimische Berufsnachwuchs international im Spitzenfeld liegt und investiert eine halbe Millionen Euro jährlich, um die Fähig- und Fertigkeiten der Lehrlinge zu schärfen. So werden beispielsweise über die WK-Fachgruppen, WK-Innungen und WK-Gremien sowie über die Talenteakademie Kärnten Hunderte Stunden an Intensivtraining absolviert.

Jürgen Mandl ist begeistert vom Abschneiden der jungen Fachkräfte: „Beste EU-Nation zu sein, ist eine ganz spezielle Ehre. Das beweist einmal mehr die hohe Ausbildungsqualität in Österreich und zeigt, dass das duale Bildungssystem absolut zukunftsfähig ist. Unser Team hat dem Erwartungsdruck standgehalten und eine sensationelle Leistung abgeliefert. Meine ausdrückliche Gratulation geht an alle Teilnehmer sowie an ihre Ausbildungsbetriebe!“

Nächstes Ziel: EuroSkills 2020
Im nächsten Jahr steht schon das nächste Highlight an: 2020 finden die Berufseuropameisterschaften in Graz statt. Dort werden vor der Kulisse von 100.000 Besuchern rund 600 Teilnehmer um den Sieg in 45 bis 50 Berufen kämpfen. „Für das Team Austria, und auch für unsere elf Kärntner Teilnehmer, bedeuten die EuroSkills in Graz Heimvorteil. Wir freuen uns schon sehr darauf und werden alles dafür tun, dass einige Medaillen über die Pack wandern“, ist WK-Präsident Jürgen Mandl voll Vorfreude.

Aviso: Um die drei Kärntner Teilnehmer gebührend zu feiern, organisieren die Wirtschaftskammer Kärnten und die Talenteakademie Kärnten am Montag, 2. September 2019, ab 11 Uhr einen Empfang im Gastrozentrum des WIFI Kärnten. Die Medieneinladung zu diesem Termin folgt. 

Foto: Skills Austria/Laresser

30 Jahre Café Bistro im Eder-Haus

Das 30-jährige Jubiläum wurde gebührend gefeiert!

Seit 3 Jahrzehnten ist das Café Bistro im Hermagor Treffpunkt für Jung und Alt. Grund genug zu einem rauschenden Geburtstagsfest einzuladen. Das Betreiber-Trio Walter EderManfred Umfahrer und Herwig Ambra konnten viele Stammgäste, Freunde, Nachbarn sowie Ehrengäste begrüßen. Unter den Gratulanten waren auch Bezirksstellenobmann und Bäckermeister Hannes Kandolf mit WK-Geschäftsführer Werner Plasounig, Gremialobmann Hanns Stattmann und Konditor Erich Semmelrock.

BU: Hannes Kandolf und Werner Plasounig überreichten die Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Kärnten

Stammtische mit Elisabeth Köstinger

Elisabeth Köstinger steht gemeinsam mit Jürgen Mandl Rede und Antwort zu den wichtigsten touristischen Themen!

Die Herausforderungen für die heimischen Tourismusbetriebe werden trotz guter Buchungslage nicht kleiner. Der Fachkräftemangel, das hohe Investitionsvolumen, die Wulst an gesetzlichen Regelungen sowie die teils fehlende Infrastruktur für die Belebung der Nebensaison sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die heimischen Betriebe stellen müssen. Dennoch ist der hohe Stellenwert des Kärntner Tourismus unbestritten. Egal ob als Arbeitgeber oder insgesamt für die Sicherung des Wohlstandes in unserem Bundesland. Wir müssen unsere Potenziale laufend weiter entwickeln, um im Spitzenfeld zu bleiben.

Diskutieren Sie mit Bundesministerin a.D. und Klubobmann-Stellvertreterin Elisabeth Köstinger und Präsident Jürgen Mandl über die Herausforderungen im  Tourismus!

  • 2. September mit Beginn um 18 Uhr
    im Hotel Marko, Seenweg 41, 9122 St. Kanzian
  • 3. September mit Beginn um 18 Uhr
    im Hotel „Das Moerisch“, Tangern 2, 9871 Seeboden

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um kurze Anmeldung unter office@wirtschaftsbund-ktn.at oder telefonisch unter 0463 28 78 28

Sicherheitsausbau der S 37 sofort starten!

Jetzt muss endlich der Ausbau starten!

Kaum eine Woche vergeht, ohne dass uns eine Unfallmeldung von der S 37 erschüttert. Kaum jemand, der die Strecke und ihre Tücken nicht kennt. Kaum möglich von den verschiedensten Varianten des Ausbaus, Bürgerprotesten und politischen Lippenbekenntnissen nichts gehört zu haben. Seit sage und schreibe 19 Jahren wird in unterschiedlicher Intensität über den Ausbau diskutiert, Pläne präsentiert und wieder verworfen. Der Sicherheitsausbau der Strecke steht für mich außer Diskussion! Wichtiger ist nur, wann das Projekt endlich gestartet wird. Und dafür muss ein konkreter Zeitplan präsentiert werden. In einem zweiten Schritt muss aber auch objektiv über den Lückenschluss Richtung Steiermark nachgedacht werden. Denn nur mit einer funktionierenden Infrastruktur kann der Bezirk St. Veit auch in Zukunft als Lebens- und Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben.

Sicherheitsausbau der S 37 muss endlich umgesetzt werden!

Bezirksobmann Freddy Bein fordert sofortigen Ausbau der S 37 mit konkretem Zeitplan.

„Seit 19 Jahren wird der Ausbau der S 37 geplant. Jetzt müssen endlich Taten folgen. Die Schnellstraße ist zu einer Todesstrecke geworden!“, appelliert Bezirksobmann Freddy Bein an die zuständigen Stellen. „Der Sicherheitsausbau hat oberste Priorität! Das Verkehrsaufkommen auf dieser Strecke wird immer mehr! Wir müssen gewährleisten, dass die Bürger und Pendler sicher an ihr Ziel kommen!“, so Bein. Für Bein muss auch offen und objektiv über den Ausbau der steirischen Seite diskutiert werden. Es gibt inzwischen viele machbare Varianten, die auch die Anliegen der Anwohner berücksichtigen. „Es ist wichtig die Sorgen der Bewohner ernst zu nehmen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass unser Bezirk ein Pendlerbezirk ist und die Schnellstraße eine wichtige Lebensader für den Wirtschaftsstandort ist.“, hofft Bein auf eine schnellstmögliche Lösung.