Burger hat Cashback-Aktion nicht begriffen
Abstoßende, menschenverachtende und Menschenleben gefährdende Coronapolitik der FPÖ sei in der Interessenvertretung fehl am Platz, unterstreicht WB-Direktorin Sylvia Gstättner.
Leider habe der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Kammervizepräsident Günter Burger, die von Kärnten ausgehende, diesmal österreichweit durchgeführte Cashback-Aktion nicht verstanden, erklärte heute WB-Direktorin Sylvia Gstättner als Reaktion auf eine entsprechende Meldung. Wer ab 13. Dezember einen Gutschein eines im Lockdown geschlossenen heimischen Betriebs kaufe und die Rechnung auf einer Website hochlade, erhalte 20 Prozent vom Kaufpreis zurück. Die neun Landeswirtschaftskammern und die Wirtschaftskammer Österreich würden in einer konzertierten, von der WK Kärnten abgewickelten Aktion eine Million Euro zur Verfügung stellen, um den betroffenen Betrieben ein wenig Schwung für den Rest der Weihnachtszeit mitzugeben.
Gstättner: „Selbstverständlich können auch weiterhin in ihrem persönlichen Aktionsradius eingeschränkte Ungeimpfte online, per E-Mail oder Telefon Gutscheine erwerben und an der Aktion teilnehmen. Die künstliche Aufregung Burgers geht also ins Leere.“ Man habe allerdings schon in den vergangenen Monaten mit Bedauern feststellen müssen, dass Burger die nicht nur menschenverachtende und Menschenleben gefährdende, sondern auch wirtschaftlich undurchdachte Coronapolitik der FPÖ mittrage. „Ein Vizepräsident, der in einer gesellschaftlich und wirtschaftlich extrem schwierigen Situation mit Unwahrheiten versucht, zusätzliche Spaltung zu betreiben, ist in einer seriösen Interessenvertretung der Wirtschaft fehl am Platz“, unterstrich Gstättner.