Pasta und Cappuccino – in Kärnten genießen!

Tarvis befindet sich für viele Kärntner nur wenige Fahrminuten entfernt. Die Kärntner sind also verlockt, trotz der Gastro-Schließung nicht auf einen Kaffeehausbesuch zu verzichten. Doch ist der Preis für diesen Genuss in einer Zeit, in der die Corona Fallzahlen steigen und unsere Betriebe um jeden Kunden ringen, wirklich angemessen?

Ein Cappuccino, eine italienische Jause oder eine Pizza in der Sonne genießen – „la vita bella“ in Tarvis. Übervolle Lokale in der Grenzregion zeigen die Lebenslust der Kärntner in ihrem Nachbarland.

„Die Kärntner Wirte kämpfen mit dem „Lockdown light“, der für sie ein harter Lockdown ist, ums wirtschaftliche Überleben. Sie sind engagiert und kreativ und bieten Abhol- und Lieferservice in der Region. Doch viele KärntnerInnen strömen über die Grenze und zeigen nicht den nötigen Hausverstand, zeigt sich der Villacher Wirtschaftsbundobmann, Raimund Haberl, enttäuscht.

Ein ‚Coffee-to-go‘ entlang der Drau, eine Wanderung mit Kärntner Jause auf den Dobratsch oder ein Einkauf in den Innenstadtbetrieben steht einem Ausflug nach Italien in nichts nach. Das unterstützt unsere regionalen Betriebe, die vor und auch jetzt während der Krise alles versuchen, um uns ein vielfältiges Angebot zu bieten. Die Unterstützung der heimischen Betriebe ist genau jetzt gefragt, um in Zukunft nicht vor leeren Geschäftslokalen zu stehen. Aber vor allem bietet es die Möglichkeit, unsere regionale Kulinarik wieder einmal bewusst zu genießen.

„Ein Umdenken wäre dringend notwendig, um unsere heimischen Betriebe zu stärken, denn die Milliarden an Corona Hilfen des Bundes werden nicht mit den Steuereuros gezahlt, die Italien verdient“, gibt WB Obmann Haberl zu bedenken.

Unsere heimischen Betriebe bieten ein vielfältiges Angebot während der Krise. Besonders jetzt ist es Zeit, daheim zu kaufen – weil deine Region auch alles hat!

 

 

Foto: youleks auf Pixabay