Mandl begrüßt Weiterführung der Landesbaustellen
„Jede Maßnahme positiv, die den Wirtschaftskreislauf unterstützt“, meint der Wirtschaftskammerpräsident.
Auch die Kärntner Bauwirtschaft leidet unter den Einschränkungen, die die Eindämmung des Coronavirus erfordern. Vor allem offene Fragen zur Sicherheit der Mitarbeiter vor Ansteckung und mögliche Pönalzahlungen bei Bauverzögerungen führen zu Unsicherheiten bei den Betrieben. Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl begrüßte daher heute eine Klarstellung von Straßenbaureferent Martin Gruber, wonach die Covid-19-Pandemie als ein Ereignis höherer Gewalt eingestuft werde: „Damit ist zumindest für Landesbaustellen klar, dass keine Pönale von den Baufirmen eingefordert wird und Baustellen weitergeführt werden, solange die vorübergehend angeordneten Hygienebestimmungen eingehalten werden.“
Die Weiterführung von Baustellen – nicht nur des Landes Kärnten – betreffe nicht nur Baufirmen, sondern auch die nachgelagerten Branchen des Bau- und Bauhilfsgewerbes sowie eine Vielzahl weiterer Gewerke vom Trockenbauer bis zum Elektriker, Installateur etc. Mandl: „Die Bauwirtschaft ist zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufes von besonderer Bedeutung, deshalb ist jede Maßnahme äußerst positiv, die unseren Unternehmen dort die Weiterarbeit ermöglicht.“
Foto: WKK/ Helge Bauer