Landesvorsitzende Gstättner im Gespräch mit ÖGK-Generaldirektor

Generaldirektor Mag. Bernhard Wurzer kam zum Austausch mit der Landesstelle und Gesprächen mit Vertragspartnern nach Kärnten. Thema waren Kooperationen, zukünftige Ausrichtung, Investitionen und nicht zuletzt die regionale Selbstverwaltung.

Die neue Vorsitzende des Landesstellenausschusses, WB-Direktorin Sylvia Gstättner, empfing Wurzer in der Landesstelle Klagenfurt. In intensivem Austausch wurden die aktuellen Herausforderungen besprochen, aber auch die generelle Situation der ÖGK in Kärnten und ihre zukünftige Aufstellung waren Thema der Gespräche.

Gemeinsam nahmen Gstättner und Wurzer Termine mit Kooperationspartnern wahr. Zur näheren Abstimmung mit dem Land Kärnten gab es eine Besprechung mit Gesundheitslandesrätin Beate Prettner. Im Anschluss erwartete sie ein konstruktives Gespräch mit dem Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, Dr. Kerber.

Besonderes Augenmerk galt der Außenstelle Spittal an der Drau. Vor Ort konnte sich der Generaldirektor von der Notwendigkeit überzeugen, die im Raum stehenden weitreichenden Investitionen in die Infrastruktur ehestmöglich in Angriff zu nehmen. Denn nur eine zeitgemäße, adäquat ausgestattete Außenstelle kann die Versorgung der Versicherten weiterhin in bestem Umfang gewährleisten.

Landes-Vorsitzende Gstättner betonte, dass die Fusionierung der Gebietskassen für Kärnten sehr gut funktioniert habe, und man voll hinter dieser Reform stehe. Im persönlichen Gespräch wies sie Wurzer aber nochmals darauf hin, dass trotz zentraler Verwaltung und Synergien-Nutzung genügend Raum für regionale Entscheidungen bestehen bleiben müsse. Etwa in Fragen der Eigenverwaltung oder Vergabe müsse größtmögliche Autonomie erhalten bleiben.

 

Foto: Büro LHStv. Prettner