Brauchen jetzt Lösung für Sommerferien

Die aktuelle Betreuungssituation der Kinder stellt UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen über den Shutdown hinaus vor eine große Herausforderung – es ist an der Zeit über verkürzte Sommerferien zu sprechen.

„Viele UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen stemmen neben der Familie auch die Arbeit aus dem Homeoffice. Diese Doppelbelastung wird zwar durch den stufenweisen Start der Schulen etwas erleichtert, aber was bleibt ist ein großes Fragezeichen hinter den Sommerferien“, erklärt FiW-Vorsitzende und Vizepräsidentin Carmen Goby heute. Seit nun fast 9 Wochen werden die Kinder daheim betreut und unterrichtet, in wie weit diese Arbeit erfolgreich war, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Um alle Schüler und Schülerinnen auf ein annähernd gemeinsames Lernniveau zu bringen, wird die Zeit bis zu den geplanten Sommerferien nicht reichen.

„Daher plädiere ich für eine Verkürzung der Sommerferien auf 6 Wochen.“, so Goby. In den übrigen 3 Wochen kann versäumter Stoff nachgeholt und gefestigt werden, damit im Herbst alle SchülerInnen unter gleichen Voraussetzungen ins neue Schuljahr starten können. „Zudem wäre diese Maßnahme auch eine spürbare Entlastung für UnternehmerInnen und Angestellte, die hoffentlich bald wieder ihren gewohnten Arbeitsalltag aufnehmen können!“; schließt Goby.

 

Foto: WB/Koppitsch