Selbstverantwortung und Eigeninitiative – unternehmerische Tugenden, die jetzt Hochkonjunktur haben!

In den letzten Wochen wurden von der Bundesregierung die meisten Einschränkungen des sozialen und wirtschaftlichen Miteinanders aufgehoben. Geblieben sind ein paar Gebote und jede Menge Empfehlungen. Das Ende des lock-downs, die etappenweise Öffnung fast aller Lebensbereiche, wenn auch da und dort noch mit gehörigen Auflagen, hat den Unternehmen wieder das Wirtschaften erlaubt.

Nach einer in jeder Hinsicht harten Zeit fühlen wir uns durch die Lockerungen extrem beflügelt und genießen die wiedergewonnene Freiheit. Wir alle genießen persönliche Meetings, Shoopingtouren, sportliche Herausforderungen, oder einfach den Kaffee mit Freunden. Aber in all der Euphorie dürfen wir eines nicht vergessen: Das Virus ist mitten unter uns! – Wir müssen also die wiedergewonnene Freiheit mit einer gehörigen Portion Vernunft genießen. Denn einen zweiten lock-down können wir uns in Kärnten, wie auch gesamt in Österreich, wirtschaftlich nicht leisten.

Deshalb sollten zwei der markantesten Charakterzüge eines Wirtschaftstreibenden nun das Handeln bestimmen: Selbstverantwortung und Eigeninitiative. Diese Maximen bestimmen den unternehmerischen Alltag, nun sollen sie auch den gesellschaftlichen Alltag prägen. Die Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer leben nicht nur diese Eigenverantwortung jeden Tag, sondern tragen diese Verantwortung für Andere mit, seien es MitarbeiterInnen, GeschäftspartnerInnen, KundInnen oder aber Familie.

Leben wir diese Vorbildrolle bewusst, denn schließlich geht es um unser aller Zukunft – je mehr wir jetzt Vernunft zeigen, desto besser wird es uns allen gehen – gesundheitlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich!

Meint Ihre Sylvia Gstättner

 

 

Foto: WB/Helge Bauer