Politische Skandale und Machtspielchen gefährden Zukunft von Klagenfurt

Nach einer jüngsten Gemeinderatssitzung wurde das Rathaus der Landeshauptstadt Klagenfurt von LGO-Stv. Franz Ahm scharf kritisiert.

Statt dringender Weichenstellungen hätten politische Skandale und Machtspielchen das Gremium stundenlang in Tagesordnungsdiskussionen gefangen gehalten.
Ahm betonte, dass die politische Selbstbeschäftigung die eigentlichen Aufgaben des Gemeinderats vernachlässigt und die Zukunftsperspektiven der Stadt gefährdet.

In einer bemerkenswerten Entwicklung hat der Stellvertretende Landesgruppenobmann Franz Ahm das Rathaus der Landeshauptstadt Klagenfurt wegen seiner intensiven Selbstbeschäftigung kritisiert. Die Gemeinderatssitzung, die kürzlich stattfand, wurde von Ahm als abschreckendes Beispiel für die Auswirkungen politischer Skandale und Machtspielchen beschrieben. Statt wichtiger Entscheidungen und Weichenstellungen für die Zukunft der Stadt sei das Gremium in endlosen Tagesordnungsdiskussionen gefangen gewesen.

Besonders die bevorstehende Inbetriebnahme der Koralmbahn biete große Chancen für Klagenfurt, die es zu nutzen gelte. Ahm forderte, dass die Stadt angemessene Schritte unternehme, um die Herausforderungen anzugehen, die sich aus diesem Großprojekt ergeben. Angefangen von der Lösung der Parkplatzsituation bis hin zur Entwicklung einer „Station City“ rund um den Bahnhof, gebe es anspruchsvolle Projekte, die umgesetzt werden müssen.

Ahm drängte darauf, dass die politischen Akteure ihre persönlichen Interessen zurückstellen und im Sinne der Stadt handeln sollten. Die Zukunft von Klagenfurt hänge davon ab, dass die Verantwortlichen vernünftige Entscheidungen treffen und sich den dringenden Herausforderungen stellen. Ahm forderte abschließend die Politiker auf, ihre Ämter und Pflichten gewissenhaft auszuführen, um das Beste für die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen.