Das war das WB-Mentoring 2022
Janus Böhm, Teilnehmer des heurigen Jahrgangs, mit seinem persönlichen Rückblick!
Auch dieses Jahr lud der Wirtschaftsbund Kärnten ausgewählte UnternehmerInnen und Schlüsselkräfte zu seinem Mentoring-Programm ein und dieses Mal durfte ich dabei sein!
In mehreren Modulen haben wir TeilnehmerInnen uns nicht nur näher kennengelernt, sondern auch spannende Aufgaben bewältigt und in lehrreichen Workshops unsere Fähigkeiten erweitert.
Für den Kick-off im August öffnete Mentee Phillip Grossmann im Hotel Balance nicht nur die Türen sondern auch die Bar. Neben dem Kennenlernen, dem Abklopfen von Erwartungen und Knowhow haben wir die Zeit auch genutzt, um Do’s and Dont’s festzulegen. Ein für mich spannendes Element des Mentorings bildeten die Peergroups. In unserer 5er Peergroup haben wir zwischen den einzelnen Modulen interessante Aufgabenstellungen bearbeitet, wie beispielsweise wir uns die Zukunft Kärntens im Jahr 2030 vorstellen – die geplanten Präsentationen haben in uns allen Ehrgeiz geweckt!
Das Modul in Rennweg bot interessante Rhetorik-Workshops, bei denen wir neben Basics der Kommunikation auch Tricks und Kniffe gelernt haben.
Neu war für viele, sich selbst auf Video zu erleben und im Feedback wertvolle Verbesserungsvorschläge zu bekommen.
Schneller als gedacht war es an der Zeit, die Peergroup Aufgaben zu präsentieren.
Bewertet wurde einerseits nach Präzision der Antworten, aber auch nach Kreativität der Präsentation. Nach inspirierenden Vorträgen, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kam, wurden verdiente Sieger gekürt – Der anschließenden Barbesuch ließ die Konkurrenz schnell vergessen und Freundschaften wurden geknüpft.
Beim nächsten Termin im Bildungshaus Tainach wurden die Basics der vorhergegangenen Seminare aufgegriffen und in vielen Bereichen vertieft. So lernten wir von zwei absoluten Vollprofis, die auch namhafte Politiker und andere nationale Größen coachen, wie man richtig verhandelt, Verkaufsgespräche führt, überzeugende Reden hält und vieles mehr. Praxisübungen standen dabei immer im Mittelpunkt.
Inhaltlich war dieses Wochenende mein persönliches Highlight, von dem ich viel für mein Arbeits- und Privatleben mitnehmen konnte.
Leider konnte das geplante Wien-Modul mit Einblicken in Ministerien, den Bundes-WB uvm. Coronabedingt nicht stattfinden. Ich freue mich, dass wir aber im Juni nächsten Jahres die Chance haben, diesen Termin nachzuholen und hoffe, dass viele meiner KollegInnen dabei sein werden!
Der Abschlusstermin fand in den neuen Räumlichkeiten des WB-Büros statt, wo Direktorin Sylvia Gstättner das Jahr noch einmal Revue passieren ließ und wir Gelegenheit hatten, für das folgende Mentoring-Jahr Ideen zu deponieren.
Eine Führung durch das Landhaus und interessante geschichtliche Details dazu, boten den richtigen Hintergrund für die anschließenden politischen Ein- und Ausblicke mit Landesrat Sebastian Schuschnig und Clubobmann Markus Malle. Die perfekte Abrundung war das gemeinsame Essen und gesellige Beisammensein mit WB-Landesgruppenobmann Präsident Jürgen Mandl.
Auch wenn das Jahr vorüber ist und ich mit einem weinenden Auge auf das Ende des Mentorings, die gemeinsame Zeit und die Herausforderungen blicke, so richtet sich ein lachendes Auge auf die wertvollen Freundschaften und meine persönliche Entwicklung, die daraus hervorgegangen sind.
Das Mentoring Jahr 2021/2022 ist zwar vorüber, aber das Netzwerk bleibt und ich freue mich auf unsere künftigen Stammtische.