Call-Option ist letzte Chance für den Flughafen

Was wurde in den letzten Wochen, Monaten und Jahren nicht alles über den Klagenfurter Flughafen diskutiert, geschrieben und gestritten.

Personalrochaden halfen nicht, sinkende Passagierzahlen und ein leeres Rollfeld zu verhindern. Zuletzt sollte dann ein Investor mit großen Ankündigungen den Flughafen in neue Höhen führen – übrig geblieben sind schöne Präsentationen, leere Versprechen und MitarbeiterInnen, die in einer Zeit mit galoppierender Inflation bereits das zweite Mal auf ihre Löhne und Gehälter warten mussten. Die Aufstockung des Flughafen-Kapitals durch Stadt und Land und das damit verbundene Ziehen der Call-Option beenden nun hoffentlich endgültig das Hick-Hack um den Flughafen. Zu lange ließen sich Teile der Politik hier blenden. Jetzt ist es an der Zeit, alle Entscheidungsträger an einen Tisch zu holen und schnellstmöglich die richtigen Weichen für die Zukunft des Flughafens zu stellen. Die Wirtschaft steht hier als wichtiger Partner zur Verfügung. Ein Flughafen-Experte, der die nötige Motivation und das Knowhow mitbringt den Flughafen aus dem Sinkflug zu holen, ist unabdingbar und benötigt aber auch einen entsprechenden Handlungs- sowie finanziellen Spielraum. Ohne das nötige Budget werden weder Ferienflüge, Cargo-Transporte oder Anschlüsse an die Drehkreuze in Europa möglich sein.  Gelingt uns hier endlich ein Schulterschluss – dann heben wir gemeinsam ab,

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