WB-Obmann Mandl drängt auf rasche KöSt-Senkung
Die Körperschaftsteuer soll gesenkt werden, um neue Wachstumsimpulse in der Wirtschaft zu setzen!
Mit 25 Prozent Körperschaftsteuer hat Österreich die fünfhöchste Abgabenquote im europäischen Vergleich. Eine Verringerung wäre ein wichtiger Hebel für Konjunkturmaßnahmen. Wichtige Investitionen, als Treiber für weiteres Wirtschaftswachstum, könnten realisiert werden.
Im Zuge der ökosozialen Steuerreform sollen BürgerInnen und UnternehmerInnen entlastet werden: „Die angekündigte Senkung der Lohn- und Einkommensteuer sowie die KöSt-Senkung werden dazu beitragen, wesentliche Wachstumsimpulse zu schaffen. Die letzte KöSt-Reduktion von 34% auf 25% hat sich innerhalb kurzer Zeit positiv auf Beschäftigung, BIP und Investitionstätigkeit ausgewirkt“, so WB-Landesgruppenobmann Jürgen Mandl.
Bei der angestrebten Reform soll es nicht um Gewinnmaximierung, sondern um wichtige Anreize für neue Investitionen in allen Branchen gehen.
In der Bevölkerung und in der Wirtschaft gebe es den starken Wunsch nach einer breit angelegten Entlastung, das zeige auch eine aktuelle market-Umfrage für die WKO. Mandl und auch WB-Österreich Präsident Harald Mahrer pochen dabei auf einen Gleichklang: „Wenn man die Lohn- und Einkommensteuer senkt, muss man auch die Körperschaftsteuer senken!“
Vorstellen kann sich der WB-Landesgruppenobmann eine Verringerung um vier Prozentpunkte auf 21 Prozent schon Anfang 2022.
„Mehr Investitionsmöglichkeiten für unsere heimischen Betriebe sichern die vorhandenen Arbeitsplätze und schaffen neue,“ meint auch WB-Direktorin Sylvia Gstättner und fordert eine rasche Umsetzung.