Transportwirtschaft sorgt für lückenlose Versorgung

Die Kärntner Transporteure und Güterbeförderer sind derzeit besonders gefordert, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. „Wir sind im Dauereinsatz und können den Nachschub garantieren“, verspricht Fachgruppenobmann Bruno Urschitz.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, müssen jetzt zahlreiche Betriebe ihren Alltag umstellen. Viele sind von Schließungen und Einschränkungen betroffen, viele aber auch von zusätzlichem Arbeitsaufkommen. Zweiteres gilt für die Transportwirtschaft, Spediteure, Logistiker, Güterbeförderer. Diese Unternehmen arbeiten mit ihren Mitarbeitern ununterbrochen und kontinuierlich daran, damit der Warenaustausch nicht zum Erliegen kommt. „Die Versorgung der Bevölkerung hat für uns oberste Priorität und kann dank unserer fleißigen Betriebe uneingeschränkt aufrechterhalten werden“, erklärt Bruno Urschitz, Obmann der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe.

Die Transportwirtschaft hält somit den Wirtschaftskreislauf in Schwung. Von Energieversorgung über Lebensmittel und Industriegüter bis hin zu Paketdiensten – all das ist die Basis, damit das Leben und das Land trotz dieser Krise funktioniert. „Unsere Lkw sorgen dafür, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Wir beliefern Unternehmen und Kunden in ganz Kärnten. Zu dieser regionale Nahversorgung gibt es keine Alternative“, weist Urschitz auf die Bedeutung der Transportwirtschaft hin. Als Beispiel nennt der Fachgruppensprecher die Energieversorgung: „Hier funktioniert trotz aller Restriktionen die Warenbeschaffung von den adriatischen Häfen bis nach Kärnten.“ Um die Versorgung in vollem Umfang zu bewerkstelligen, gilt derzeit per Erlass die Aussetzung der Lenk- und Ruhezeiten. Urschitz: „Egal ob es eine Lebensmittellieferung, ein Medikamententransport, die Zustellung eines bestellten Buches oder die Entsorgung ist – unsere Unternehmen und deren Mitarbeiter in diesen Tagen leisten Enormes!“

Foto: WKK