So sehen (Wachstums-)Sieger aus!
2019 neigt sich dem Ende zu und wir blicken in ein spannendes neues Jahr.
Die Auftragsbücher der meisten Betriebe sind gut gefüllt, Tourismus und Handel freuen sich über den Schnee vom Wochenende, der die Einkaufs- und Urlaubsfreude nochmals gesteigert hat. In die gute Vorweihnachtsstimmung passt auch die jüngst präsentierte Konjunkturumfrage, die besser ausgefallen ist als erwartet: Drei Viertel der Kärntner UnternehmerInnen erwarten eine konstante oder sogar positive Entwicklung bei den Umsätzen, 80 Prozent der Befragten wollen das Investitionsniveau halten. Auch die Exportwirtschaft blickt dem Jahr 2020 durchwegs optimistisch entgegen: Mehr als die Hälfte der Betriebe erwartet konstante Exportumsätze, ein knappes Drittel sogar Steigerungen.
Weniger rosig wird der Wirtschaftsstandort Österreich per se gesehen. Bürokratie und Fachkräftemangel sind auch im neuen Jahr ein wesentlicher Hemmschuh für die Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, den eingeschlagenen Weg von WB-Landesgruppenobmann, Präsident Jürgen Mandl, weiterzuführen und die richtigen Maßnahmen zu setzen, um Kärnten mit seinen Regionen voranzubringen. Mit der Einführung der Wirtschaftsombudsstelle, der Kärntner Investitionszuwachsprämie oder dem MAKERSPACE sind ihm wichtige Meilensteine hin zum unternehmerfreundlichsten und innovativsten Bundesland gelungen. Die gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung im Bereich der Exportförderung trägt Früchte, und auch fürs nächste Jahr werden wir nicht locker lassen: Die bessere Absetzbarkeit des Arbeitsplatzes im Wohnungsverband, die Erhöhung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1.500 Euro, die Stärkung des ländlichen Raumes – etwa durch die Wiedereinführung der Nahversorger-Förderung -, die grundlegende Reform der Wirtschaftsförderung oder die Aufwertung von Lehre und Meister sind nur einige der Punkte, an denen wir im neuen Jahr konsequent arbeiten werden! Damit unser Stern des Südens 2020 hell erstrahlt und Kärnten zum hoffentlich dritten Mal Wirtschafts-Wachstumssieger in Österreich wird, meint Ihre
Sylvia Gstättner