Mandl: Wichtige Nachbesserungen beim Fixkostenzuschuss erreicht

Schnelle Auszahlung von 50 Prozent, niedrigere Mindestzuschusshöhe, kein Abzug von Zahlungen aus dem Härtefallfonds: Wirtschaft lobt Tempo und Treffsicherheit.

Begrüßt hat Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl die Nachjustierungen beim wichtigen Corona-Fixkostenzuschuss. Seit Tagen und besonders übers vergangene Wochenende habe man auch seitens der Wirtschaftskammer Kärnten mit Unterstützung der Landespolitik und der Jungen Wirtschaft-Bundesvorsitzenden Christiane Holzinger um Verbesserungen für die betroffenen Unternehmen gerungen, nun sei der Durchbruch erzielt worden. Mandl: „Besonders freut mich, dass es uns gelungen ist, den dringend notwendigen Vorschuss wieder – wie ursprünglich vorgesehen – auf 50 Prozent des zu erwartenden Gesamtzuschusses zu erhöhen, damit die Liquidität der Unternehmen bestmöglich gewährleistet werden kann.“

Weitere wichtige Verbesserungen sind die Senkung der Mindestzuschusshöhe von 2.000 Euro auf 500 Euro, auch eventuelle Zahlungen des Härtefallfonds werden entgegen früheren Planungen nicht gegengerechnet. Zu den genau definierten Fixkosten zählt auch ein Unternehmerlohn zwischen 666,66 und 2.666,67 Euro pro Monat. Mandl: „Ich bin sehr froh und danke allen Einsichtigen, dass es gelungen ist, eines der nach meinem unternehmerischen Verständnis wichtigsten Instrumente zur wirtschaftlichen Krisenbekämpfung nun hinsichtlich Tempo und Treffsicherheit an den Start zu bringen.“

Anträge für die erste Tranche – ausschließlich über FinanzOnline – sind ab heute möglich, die zweite Tranche kann ab 19. August, die dritte ab 19. September beantragt werden.

 

Foto: WKK/Helge Bauer