Magistratstankstelle in Villach soll jetzt Gewinne machen
Erstaunt zeigen sich Stadtrat Christian Pober und WB-Bezirksobmann Raimund Haberl über die Pläne des Bürgermeisters für die Magistratstankstelle.
Die Magistratstankstelle wurde von den UnternehmerInnen in Villach schon immer stark kritisiert. „Für mich war und ist es eine Wettbewerbsverzerrung. Es handelt sich um eine klassische Querfinanzierung, die nicht nur von Allen getragen werden muss sondern die Tankstellen-Pächter schädigt“, übt WB-Bezirksobmann Raimund Haberl Kritik. Die Idee von Bürgermeister Abel die Tankstelle gewinnbringend zu führen um damit die Straßensanierung zu finanzieren stößt bei Christian Pober auf absolutes Unverständnis: „Ich fordere eine Offenlegung der der Kalkulation. In wie weit werden Personal- und Betriebskosten berücksichtigt?“ Für Pober und Haberl ist die Idee der gewinnbringenden Führung der Tankstelle ein Frontalangriff auf die heimische Wirtschaft. „Abgesehen davon, dass so eine Tankstelle kaum bis keine Gewinne abwirft muss Straßensanierung anders gehen“, schließen Pober und Haberl.