Corona-Cash-Back-Aktion bringt über eine Million Euro für die Klagenfurter Wirtschaft
Mit einer gemeinsamen Corona-Cash-Back-Aktion haben die Stadt Klagenfurt und die Wirtschaftskammer die Einkaufsfreude angekurbelt: Wer seit 18. Mai seine Rechnungen von Klagenfurter Betrieben einreichte, bekam 20 Prozent zurück.
Aufgrund der Coronabekämpfung mussten viele Betriebe ihre Türen mehrere Wochen geschlossen halten. Das Comeback der heimischen Wirtschaft wird von enormen Herausforderungen begleitet. Deshalb hat die Klagenfurter Stadtregierung ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, bei dem die Wirtschaftskammer Kärnten aktiv unterstützt. „Gerade jetzt geht es darum, Stimmung für das Einkaufen in der Innenstadt zu machen und zeitgleich unseren Betrieben finanziell zu helfen“, meint WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht.
In einer ersten Phase standen 150.000 Euro für prozentuale Rückvergütungen an den Kunden bereit. Wer seit 18. Mai bei einem Klagenfurter Betrieb eingekauft hat, bekam 20 Prozent – höchstens 40 Euro – rückerstattet. Das Geld und die Rahmenbedingungen wurden von der Stadt Klagenfurt bereitgestellt, die Wirtschaftskammer Kärnten übernahm die Überprüfung und Freigabe. Innerhalb weniger Tage wurden 6.500 eingereichte Rechnung mit einer Einkaufssumme von rund 1.100.000 Euro bearbeitet und 150.000 Euro City-Rabatt ausbezahlt.
WK-Präsident Jürgen Mandl und WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht sind sich einig: „Ein schöner Erfolg für die Klagenfurter Konsumenten und Unternehmen, der auch den Trend zum regionalen Einkauf widerspiegelt.“ Die Unternehmervertreter hoffen auf eine baldige Umsetzung der zweiten Phase, in der abermals 150.000 Euro ausgeschüttet werden sollen, und plädieren speziell auf ein rasches Förderpaket für Gastronomie- und Hotelleriebetriebe. „Auch hier werden wir mit unserer Expertise der Stadt gerne zur Seite stehen“, so Habenicht abschließend.