Kärnten jetzt zum unternehmerfreundlichsten Bundesland machen!

Die Landtagswahl liegt hinter uns. Während aktuell Sondierungsgespräche geführt werden, ist unser Auftrag an die neue Landesregierung klar: Machen wir Kärnten endlich zum unternehmerfreundlichsten Bundesland unter Berücksichtigung einer modernen Klima- und Umweltpolitik.

Jetzt müssen die Weichen gestellt werden um die letzten zwei Jahre vergessen zu machen. Egal ob Energie- und Klimakrise oder Fachkräftemangel, die Herausforderungen werden nicht weniger. Wir wären aber nicht Unternehmer, wenn wir nicht überall auch eine Chance sehen würden. Um hier in die Umsetzung zu gehen, brauchen wir aber die richtigen Rahmenbedingungen! Das fängt an mit schnelleren und einfacheren Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energie, realistischen Ansätzen für den Fachkräftemangel – wie mehr Anrechnungen von Ausbildungen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gezielte Zuwanderung – und nicht zu vergessen die Jahrhundertchance Koralmbahn. Nur gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern können wir dafür sorgen, dass Kärnten mehr als eine Transitroute wird. Wir stehen bereit und werden alles dafür tun, Kärnten zum unternehmerfreundlichsten Bundesland zu machen – wenn man uns nur lässt,

meint eure

75 Jahre Blumenhandel in Familienhand

Klagenfurt, 07.03.2022, Birgit Brommer und ihre Familie haben gleich zwei Anlässe zum Feiern – das 75-Jährige Bestehen des Familienunternehmens und der 60. Geburtstag von Chefin und Mama Birgit Brommer.

Zu diesem Anlass lud die Unternehmerfamilie in die Firmenadresse Luegerstraße 27 ein, um mit ihnen gemeinsam gebührend zu feiern. Viele Gäste aus Wirtschaft und Politik kamen zu Besuch, um Respekt zu zollen und Glückwünsche auszusprechen. So auch LGO Jürgen Mandl, Direktorin Sylvia Gstättner, WK-Vizepräsidentin Astrid Legner, LGO-Stv. Franz Ahm und viele mehr.

WB-Mitglieder als Jubilare im Lavanttal

WB-Landesobmann Präsident Jürgen Mandl gratuliert gemeinsam mit Bezirksobmann Gerhard Oswald den WB-Mitgliedern aus der Region „Unteres Lavanttal“, die im Zuge einer WK-Veranstaltungsreihe für ihr langjähriges Unternehmertum geehrt wurden.

„Beständige Klein- und Mittelbetriebe sind das Rückgrat unserer Täler und Regionen. Es macht mich stolz, unseren Unternehmern auch als Obmann des Wirtschaftsbundes gratulieren zu dürfen“, so Jürgen Mandl.
Die gesamte WB- Familie schließt sich den Gratulationen herzlichst an!

SerWus in Viktring

Stadtrat Max Habenicht und Clubobmann Markus Malle luden zum Unternehmerausstausch in das Restaurant Koschat im Klagenfurter Stadtteil Viktring.

Zu Beginn stellten sich Markus Malle, Max Habenicht und LGO-Stv. Franz Ahm den Fragen und Anliegen der lokalen Unternehmer. Taxiunternehmer Marcel Uitz beschäftigt das Thema Elektromobilität und vor allem leistbare und verfügbare Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Versicherungsmakler Gerold Klogger kritisierte die überbordende Bürokratie.
Dass es hier dringenden Handlungsbedarf gibt, wurde von den Wirtschaftstreibenden unisono betont.
Im Hinblick auf die 32-Stunden-Woche, Teilzeitarbeit und den Arbeitskräftemangel waren sich alle einig, dass es hier ein Modell braucht, das Leistung belohnt.
Nach dem offiziellen Teil des Abends wurde neben dem Ernst des Lebens natürlich auch über angenehme Themen philosophiert, Geschichten erzählt und Ideen gesponnen.

2. Business Night in St. Veit

Walter Sabitzer und sein Team luden Unternehmer zur zweiten Business Night in St. Veit. Top Thema war „B317 und die Südbahnstecke – Infrastruktur ist die Basis für einen florierenden Wirtschaftsstandort“

Eine Voraussetzung, um Kärnten zu einem attraktiveren Wirtschaftsstandort zu machen, ist eine gute Infrastruktur.
„Auf der einen Seite wird mit aller Kraft versucht, den neuen Wirtschaftsraum Süd zu propagieren, andererseits werden wichtige Infrastrukturprojekte wie die B317 gestoppt. Neben der Schnellstraße B317 stellt auch die Anbindung an das internationale Schienennetz die Basis für unsere florierende Wirtschaft im Bezirk dar“, kritisiert Walter Sabitzer.
Um zu diesem und anderen Themen zu diskutieren, lud der Bezirksgruppenobmann in das Autohaus Radauer.

Entrüstung über „Gewessler-Blockade“
Als Verkehrsministerin Leonore Gewessler die Entscheidung getroffen hat, den Ausbau der B317 zu stoppen, sorgte dies für Furore bei Pendlern und Unternehmern.
„Wir brauchen eine leistungsfähige Verkehrsanbindung an die wirtschaftlich dynamische Mur-Mürz-Region und damit über den Semmering nach Niederösterreich und Wien,“ kritisiert Walter Sabitzer.
Auch LR Martin Gruber weiß von der Misere zu berichten, denn er selbst nutzt die Strecke sehr häufig. Trotz vieler Anfragen des Landesrats stand Frau Gewessler nicht zur Verfügung. Auch sehr zum Ärgernis der Betroffenen: Die Verkehrsministerin hat sich nicht die Zeit genommen, um die Lage vor Ort zu sondieren und mit den Einwohnern vor Ort zu sprechen, sondern einfach von Wien aus entschieden.

Was die Koralmbahn mit sich bringt
„Wir stehen der Inbetriebnahme sehr positiv gegenüber. Damit kommt man in 45 Minuten von Graz nach Klagenfurt“, so Sabitzer, macht aber gleichzeitig auch darauf aufmerksam, dass auch Kärntner innerhalb kürzester Zeit in Graz sind.
Dies könnte sich aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt zuspitzen, bietet hingegen aber auch die Möglichkeit, Fachkräfte anzuziehen.
„Ein Schulterschluss der Bundesländer Kärnten und Steiermark ist notwendig“, forderte Herwig Draxler, wirtschaftspolitischer Leiter der Wirtschaftskammer Kärnten.

Unternehmer und Politik im engen Austausch
Um sich mit den Anwesenden Politikern und Unternehmerkollegen auszutauschen, begaben sich viele Wirtschaftstreibende aus der Region in das Autohaus Radauer.
Neben LR Martin Gruber und LAbg. Markus Malle waren auch die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Astrid Legner, KommR Elisabeth Rothmüller-Jannach, Obfrau der WK-Sparte Transport & Verkehr sowie die Unternehmer Holzhändler Anton Ruhdorfer BA (Juniorchef der Bruno Ruhdorfer GmbH Holzindustrie), Konzertveranstalter Stefan Walcher (Inhaber der Firma ausDRUCKsvoll  und GF der HOW ART.live GmbH), Spediteur Georg Mattersdorfer (GF der Mattersdorfer Handels- und Transport GmbH),  Trachtenmanufakteur Maximilian Strohmaier, (GF der Alpe Adria Manufaktur Strohmaier), Dr. Kurt Fallast (GF-Gesellschafter der Planum Fallast & Partner GmbH) und viele weitere unter den Gästen.

SerWus: Unternehmen und Politik vernetzen

Der Wirtschaftsbund lud wieder zum Austausch – diesmal in Bleiburg, im „Zeitlos im Dom“ – und bot den UnternehmerInnen die Möglichkeit, in die direkte Diskussion mit politischen Entscheidern zu gehen.

 Bezirksobmann Rudi Bredschneider begrüßte nicht nur spannende Inputgeber und Kärntner Landespolitiker, sondern vor allem die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk Völkermarkt, deren Arbeit und Engagement die Weiterentwicklung der Region auch in Zukunft fördert.

Landesrat Martin Gruber richtete seine Grußworte an die Wirtschaftstreibenden und appellierte, auch weiterhin mit vollem Einsatz und kritischer Stimme für den Lebensraum Unterkärnten zu arbeiten.

Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik in der WK-Kärnten, und Peter Blaimer, GF des Regionalverbands Süd, brachten spannenden Input und eine gute Diskussionsgrundlage für die Anwesenden.

Die Chancen und Risiken der Koralmbahn, Nachhaltigkeit und Energiewandel sowie natürlich die kommende Landtagswahl waren die brennendsten Themen des Abends.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit, die Anliegen der Region ihren Interessenvertretern, aber auch in Richtung Landespolitik mitzugeben, aber natürlich auch davon, sich wieder persönlich zu treffen und das Netzwerk zu pflegen.

Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. LR Martin Gruber, LAbg. Christian Benger und Hannes Mack, StR Elisabeth Kollitsch, Spartenobmann Josef Petritsch, Innungsmeister Friedrich Klaura, Junge Wirtschaft Obmann Patrick Pongratz von der Agentur Punktum und WK-Völkermarkt-Leiter Reinhold Janesch.

 

Mentoring Kickoff 2023

Die Auftaktveranstaltung zu unserem Mentoring-Programm war ein großer Erfolg. Mit 20 Teilnehmern herrschte eine aufgeregte und begeisterte Atmosphäre.

Die Mentees wurden gleich in Peer Groups eingeteilt, sodass sie enge Kontakte knüpfen und gemeinsam ihre ersten Aufgaben lösen konnten.
Bei unterhaltsamen, aber auch fordernden Workshop-Spielen konnten sich die Teilnehmer gegenseitig kennenlernen, Barrieren abbauen und Beziehungen aufbauen, die während der kommenden 9 Monate und darüber hinaus Bestand haben werden.
Im Laufe des Mentoring-Programms haben die Mentees die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, ihr Netzwerk zu erweitern und neue Freunde zu finden.
Das Wirtschaftsbund-Mentoring soll ein unterstützendes Umfeld für persönliches und berufliches Wachstum bieten und jedem Teilnehmer helfen, seine Ziele zu erreichen und sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Da die Auftaktveranstaltung den Ton für den Rest des Programms angibt, ist es klar, dass unsere Mentees mit guter Laune und Ehrgeiz in die kommende Zeit blicken.
Wir freuen uns auf spannende 9 Monate voller Spaß, Herausforderungen, persönlicher Entwicklung und vielem mehr.

 

Wirtschaft stärken!

Am 5. März entscheidet sich die Zukunft unseres Landes.

Wir können mit unserer Stimme mitbestimmen, welchen Weg wir in Zukunft gehen werden. Lassen wir uns von leeren Versprechen und Populismus leiten oder stärken wir mit unserer Stimme die Wirtschaft? Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig (Wirtschafts)Verbündete auf Landes- und Bundesebene sind. Denn nur mit einem starken Partner können wir gemeinsam Kärnten zum unternehmerfreundlicheren Bundesland machen. Mit Markus Malle steht einer von uns zur Wahl, der mit (Wirtschaftsbund)Herz und wirtschaftlichem Verstand für die richtigen Entscheidungen und Weichenstellungen im Land gekämpft hat. Er weiß auch, welche Herausforderungen uns bevorstehen. Mit Markus Malle und einer starken ÖVP Kärnten können wir diese in Angriff nehmen! Egal ob die Chance der Koralmbahn, der Fachkräftemangel oder die bestmöglichen Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft: Er hat ein offenes Ohr für unsere Ideen und kann diese auch umsetzen. Unterstützen wir ihn und die ÖVP Kärnten mit einer Stimme am 5. März, denn Wirtschaft können wir wählen! Meint euer Jürgen Mandl

 

Forderung nach 32 Stunden-Woche ist weltfremd!

Verwundert zeigt sich WB-Direktorin Sylvia Gstättner über den SPÖ-Vorstoß der 32 Stunden-Woche.

„In einer Zeit, wo Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen, eine 32 Stunden-Woche zu fordern zeigt, wie realitätsfremd die SPÖ agiert“, ist WB-Direktorin Sylvia Gstättner verwundert über den Vorstoß zur Arbeitszeitverkürzung. Mit dieser Reduzierung würden 434 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr fehlen oder umgerechnete 220.000 Vollzeitstellen neu besetzt werden müssen. Neben einer Zuspitzung am Arbeitsmarkt hätte das auch massiven Einfluss auf die Inflation: „Weniger Stunden bei gleichem Gehalt würde zu einer extremen Kostensteigerung in der Produktion und bei Dienstleistungen führen. Diese müsste an die Kunden weitergegeben werden und würde zu höheren Preisen in allen Bereichen vom Frisör, über den Lebensmittelhandel bis hin zum Tourismus führen“, zeigt Gstättner eines der vielen Probleme auf. Die Lohnnebenkosten so massiv zu senken damit es für Unternehmen leistbar wird, ist für die Direktorin ebenfalls zu kurz gedacht. „Damit wäre unser Sozialsystem am Ende.“ Wenn die SPÖ darüber reden möchte, dann muss über die Abfederung solcher Maßnahmen gesprochen werden. Eine Möglichkeit wäre die Verlängerung der Lebens-Arbeitszeit: „Die fehlenden Stunden müssten zu einer Verlängerung der Arbeitszeit und einer Erhöhung des Pensionsanstrittsalters führen. Ob das im Sinne der Wählerschaft der SPÖ ist, lasse ich im Raum stehen“, schließt Gstättner.

Koralmbahn: Die Chance des Jahrhunderts

Ab 2026 ist die Koralmbahn in Betrieb. Kärnten muss sich rasch vorbereiten, um ihre Chancen nützen können. Denn: Es gibt auch Risiken.


Selten stehen einem Bundesland historische Chancen ins Haus. Im Jahr 2026 ist es aber soweit: Mit der Koralmbahn kann für den Standort Kärnten ein neues Zeitalter beginnen. „Kann“, betont ÖVP-Clubobmann Markus Malle, denn: „Selbstverständlich ist es nicht, dass unser Bundesland von dieser Hochleistungsstrecke zwischen Graz und Klagenfurt profitiert.“ Vielmehr müssen jetzt Entscheidungen getroffen werden, um die möglichen Vorteile zu nutzen. Malle: „Der Beginn der neuen Legislaturperiode im Landtag ab April muss von zukunftsweisenden Maßnahmen geprägt sein.“

Verschlafene Chance
Der Startschuss für die Koralmbahn birgt nämlich auch Risiken. „Wenn wir diese Chance verschlafen, kommt das böse Erwachen“, ist Malle überzeugt. „Wir würde dann nämlich realisieren, dass Züge in beide Richtungen fahren, und damit Menschen Kärnten auch den Rücken drehen können.“

Keinesfalls will es Malle soweit kommen lassen. „Ich will mich für den Nutzen der Bahnstrecke stark machen – für den Standort Kärnten, die Wirtschaft und Unternehmer und damit auch den Menschen im Land“, kündigt er an. Es gelte jetzt rasch die Regionen entlang der Strecke zu entwickeln, auch mit EU-Mitteln. Malle mahnt: „Wir müssen EU-Fördertöpfe anzapfen, damit die Regionen an der Strecke zu optimalen Wirtschaftsstandorten entwickelt werden und attraktiv für Betriebsansiedelungen sind.“

Turbo für Wertschöpfung
Gleichzeitig gelte es das Marketing für Kärnten darauf auszurichten. „Wir müssen Betriebe und neue Arbeitskräfte ins Land locken, damit die Koralmbahn eine Stütze für unseren Wohlstand wird“, so Malle. „Die Bahnstrecke kann zu einem Turbo für die Wertschöpfung in Kärnten werden.“

Dafür wird sich Markus Malle im Kärntner Landtag einsetzen. „Ich werde weiter Kämpfer für die Interessen der Wirtschaft sein“, so Malle wenige Tage vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag. „Deshalb bitte ich um Ihre Stimme für die Volkspartei und die Vorzugsstimme für mich.“