Tag der offenen Bürotür im Wirtschaftsbund

Nach erfolgreichen Umbau-und Renovierungsarbeiten erstrahlt der Wirtschaftsbund Kärnten in neuem Glanz.

Alles neu beim Wirtschaftsbund Kärnten. Die WB-Zentrale wurde um einen modernen Sitzungsraum erweitert, der auch technisch auf dem neuesten Stand ist. „Die neuen Büroräumlichkeiten sind eine Investition für unsere Mitglieder. Wir haben einen Ort geschaffen, um sich auszutauschen und handfeste Interessenspolitik zu machen“, freut sich WB-Obmann Jürgen Mandl über den gelungenen Umbau. „Die Türen stehen heute offen und werden es auch in Zukunft sein. Wir laden unsere Mitglieder ein, die neuen Räumlichkeiten zu nutzen“, erklärt WB-Direktorin Sylvia Gstättner. Nähere Informationen zum Raum, der Ausstattung sowie Buchungsmöglichkeiten können gerne im WB-Büro unter 0463 28 78 28 eingeholt werden.

© Peter Just

MAXimal für Klagenfurt

Herzlich Willkommen bei MAXimal für Klagenfurt.

Hier gebe ich euch einen Einblick in meine Arbeit als Stadtrat. Seit fast eineinhalb Jahren darf ich unsere Stadt an vorderster Front mitgestalten. Vieles konnten wir bereits erfolgreich umsetzen, an vielen Projekten und Themen arbeiten wir intensiv, wie beispielsweise Betriebsansiedlungen, der Stärkung des Wirtschaftsstandorts bis hin zur Innenstadtbelebung. Und dabei steht für mich eines im Fokus: Ich war und bin Unternehmer und die Basis für alle meine Entscheidungen ist immer der wirtschaftliche Gedanke! Deshalb setze ich mich massiv für die Entlastung der Wirtschaftstreibenden in Klagenfurt ein. Die Inflation ist im Juli auf 9,2 Prozent gestiegen und viele UnternehmerInnen wissen oft nicht mehr, wie sie die Mehrkosten stemmen sollen. Mit der Einfrierung der Benützungsabgabe auf Strom und Gas für das Jahr 2022 entlasten wir 8.000 UnternehmerInnen und 77.000 Haushalte mit rund 1 Million Euro! Als euer Stadtrat freue ich mich über eure Ideen und Vorschläge wie wir Klagenfurt noch wirtschaftsfreundlicher machen können! Euer Stadtrat Max Habenicht

Bezirksstelle Klagenfurt begrüßt Novellierung der Parkgebühren

Die Anfang des Jahres umgesetzte Erhöhung der Parkgebühren in der Klagenfurter Innenstadt sorgte durchwegs für Unmut. Nach zahlreichen Verhandlungen – vor allem durch die WK-Bezirksstelle Klagenfurt – wurde nun eine Novellierung erwirkt.  

Seit Monaten drängt die Wirtschaftskammer Kärnten, allen voran der Klagenfurter Bezirksstellenobmann Franz Ahm, auf Überarbeitung der Parkgebühren in der Landeshauptstadt. „Die massive Erhöhung der Gebühren ließ viele Menschen vor einem Besuch in der Innenstadt zurückschrecken. 90 Cent für eine halbe Stunde war aus unserer Sicht einfach nicht angemessen. Deshalb haben wir uns stark dafür eingesetzt, dass es zu einer Adaptierung kommt.“

Die Bemühungen von Ahm und seinem Team haben nun Früchte getragen: „Künftig wird man 90 Cent für die erste Stunde bezahlen. Die weiteren Stundensätze bleiben zwar erhalten, dennoch macht diese Neuerung das Parken direkt in der Innenstadt deutlich attraktiver und vor allem konkurrenzfähiger“, erklärt Ahm. Diese Zeitspanne betreffe laut dem Bezirksstellenobmann etwa 86 Prozent aller Innenstadtparker. „Durch die Vergünstigung profitieren nicht nur die AutofahrerInnen, sondern auch unsere Kaufleute und Gastronomen durch ein längeres Verweilen der Besucher in der City“, so Ahm.

Auch die schnellen Erledigungen, wie etwa das Abholen einer Reservierung oder der Gang zur Trafik, wurden mit einer 15-Minuten-Regelung berücksichtigt. „In der Novellierung wurden zwar die 30-Minuten-Gratisparken mit Parkuhr auf 15 Minuten reduziert, jedoch fällt die Wegfahrpflicht nach den 15 Minuten weg. Somit kann man, wenn man doch länger bleiben möchte, einfach einen Parkschein für das bereits geparkte Fahrzeug lösen und die Zeitspanne von 15 Minuten ist für die schnellen Wege, wie Apotheke oder Trafik, trotzdem ausreichend“, führt der WK-Obmann aus.

Abschließend zeigt sich Franz Ahm froh über die gute Lösung, die mit der Klagenfurter Stadtregierung erzielt wurde: „Das ist ein Schulterschluss von Wirtschaftskammer, Innenstadt Kaufleuten und Politik. Wünschenswert wäre jetzt natürlich eine schnelle Umsetzung der neuen Regelung.“

Flughafen Klagenfurt: Es ist fünf nach zwölf

 

Der Flughafen Klagenfurt hat es wieder in die Schlagzeilen geschafft. Aber nicht mit Passagierrekorden oder neuen, attraktiven Flugverbindungen. Nein, einmal mehr zeigt Herr Orasch auf eindrucksvolle Weise, was ihm wirklich am Herzen liegt: Grundstücke und ihre finanziell vielversprechende Entwicklung. Der Flughafen als Tor Kärntens zur Welt? Anscheinend Randthema. Die nachgereichten Dokumente und der geänderte Beteiligungsvertrag sind ein Schlag ins Gesicht jener, die Orasch bereits im August eine Blankounterschrift erteilt haben. Das erklärt wahrscheinlich auch das betretene Schweigen zur aktuellen Entwicklung. Allein Landesrat Martin Gruber und KBV-Chef Martin Payer stellen sich unerschrocken gegen Lillihill und den Ausverkauf des Landes. Es bleibt zu hoffen, dass das wiederholte Überschreiten der roten Linie endlich auch die anderen Akteure wachrüttelt und jetzt gemeinsam die Notbremse gezogen wird, meint Ihr

Jürgen Mandl

Weitere Stadt-Tankstelle in Villach ist wettbewerbsverzerrend

Bezirksobmann Haberl stellt sich gegen die Idee von Baumann.

Der Vorstoß von FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann eine zweite Stadt-Tankstelle in Villach zu eröffnen stößt Bezirksobmann Raimund Haberl sauer auf. „Das ist eine reine Geldvernichtung, die noch dazu den Wettbewerb verzerrt. Unsere Tankstellenbetreiber haben es im Moment schwer genug!“, meint Haberl. Jürgen Scherzer, Fachgruppenobmann der Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmen, fordert die Stadtpolitik auf, jene zu unterstützen die es wirklich brauchen. „Warum werden nicht Tankgutscheine an Geringverdiener ausgegeben? Damit helfen wir zielgenau und kurbeln auch noch den Wirtschaftskreislauf an“, erklärt Scherzer. Generell ist der versprochene Preisvorteil scharf zu hinterfragen. „Es handelt sich um eine klassische Querfinanzierung, die dann von Allen getragen werden muss, zum Beispiel durch erhöhte Kommunalabgaben in der Stadt!“, schließt Scherzer.

Obmann Scherzer mahnt: „Wirtschaftlichkeit bei vielen Tankstellen in Gefahr“

Für heimische Tankstellenbetreiber ist 2022 von enormen Turbulenzen geprägt. Nun bringen die rasant steigenden Energiekosten viele an die Grenzen ihrer betrieblichen Existenz.


Klagenfurt, 13. Oktober 2022 – Die Kärntner Tankstellenpächterinnen und –pächter haben seit dem heurigen Frühjahr mit außergewöhnlichen Herausforderungen zu kämpfen. „Durch die hohen Treibstoffpreise stellen wir deutlich weniger Frequenz und somit auch deutlich weniger Umsatz fest“, berichtet Jürgen Scherzer, Obmann der WK-Fachgruppe Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen. Aber nicht nur die ausbleibenden Umsätze sind für die Betriebe schwer zu kompensieren, hinzu kommen noch Treibstoffbeschaffungsschwierigkeiten und nun extreme Energiekosten.

 

„Die Preise für Energie steigen permanent. Viele Tankstellenpächterinnen und –pächter haben zwar Verträge für Strom, Fernwärme etc. Diese werden sich jetzt aber drastisch ändern. Wir sprechen hier von zum Teil Steigerungen von 300 Prozent. Wer beispielsweise heuer noch 10.000 Euro bezahlt, könnten im nächsten Jahr unter Umständen eine Rechnung von 30.000 Euro zu begleichen haben“, rechnet Scherzer vor. Dass diese Kosten, wie in vielen anderen Branchen auch, nicht unmittelbar an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden können, sei laut dem Fachgruppenobmann wenig überraschen.

 

Analog zum Strompreis steigen auch die Kosten für Heizöl. „Bei den Tankstellen ist Heizöl etwa für den Betrieb der Waschanlagen wichtig. Auch hier erwarten uns massive Preissprünge“, so Scherzer. Nach unzähligen Gesprächen mit Tankstellenpächterinnen und –pächtern möchte er nun auf die große Bedeutung einer betriebswirtschaftlichen Planung hinweisen: „Unsere Betriebe müssen die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Jeder, der ein Unternehmen führt weiß, wie viele Dinge zu berücksichtigen sind, damit unter dem Strich nicht nur ein positives Umsatzergebnis, sondern auch ein Gewinn bleibt.“

 

Deshalb rät Scherzer eine Prüfung der Wirtschaftlichkeit zu machen. „Wer sich ins negative Eigenkapital bewegt, wird zur Geisel. Gerade bei Tankstellenpächterinnen und –pächtern wird das billigend in Kauf genommen, um weiterzumachen. Es ist wirklich wichtig als Pächterin oder Pächter die Kostensituation bei den Planungsgesprächen bzw. bereits davor anzusprechen. So erspart man sich möglicherweise ein böses Erwachen“, beschreibt der Fachgruppenobmann. Zum Abschluss appelliert er sowohl an die Betriebe als auch an die Politik: „Die Selbstständigen müssen genau auf die Verträge und die damit einhergehenden Klauseln mit den Energieversorgern achten. Außerdem empfehle ich jeder und jeden sich offen an die Mineralölkonzerne zu wenden und die Herausforderungen zu thematisieren. Schlussendlich kann ich aber nur festhalten, dass Mobilität kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis ist und hier auch der Staat gefragt ist, die existenzgefährdenden Kosten praxisnah und fair zu deckeln!“

Erfolgreich ist wer umsetzt!

Gestern war es endlich so weit: die Pflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung wurde abgeschafft.

Und damit wird eine Forderung des Wirtschaftsbundes umgesetzt, für die wir schon lange kämpfen. Konkret heißt das: Die Unternehmen müssen für die Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt nichts mehr bezahlen, da das Amtsblatt ausschließlich digital erscheint. Damit schaffen wir nicht nur den Sprung ins digitale Jahrtausend, sondern entlasten die heimischen Unternehmen mit 20 Millionen Euro – jährlich! Nach dem Energiekostenzuschuss und der Abschaffung der kalten Progression eine weitere wichtige Entlastung für die heimische Wirtschaft. Das alles geschieht aber nur, weil wir als Interessenvertreter dran bleiben, lästig sind, fordern und gemeinsam auf Bundes- und Landesebene für die Umsetzung sorgen. Denn wir sind die einzige Kraft im Land, die sich für die Interessen der heimischen UnternehmerInnen einsetzt -egal wie groß oder klein. Und darauf können Sie sich verlassen,

meint Ihre

 

Nach Katastrophen nicht mittellos dastehen

Die Unwetter im Gegendtal haben Anfang Juni Schäden in Millionenhöhe verursacht. Schäden, die zu einem Großteil nicht von den Versicherungen gedeckt werden. WB-Fachgruppenobmann der Versicherungsmakler Franz Ahm war bei den ÖVP-Clubgesprächen zum Thema zu Gast und forderte praktikable Anpassungen der Versicherungsbestimmungen.

Aktuell sind die meisten Eigenheime und Unternehmen gegen Schäden durch Hagel, Blitzschlag und Stürme versichert. Muren, Lawinen und Überschwemmungen hingegen sind nur selten enthalten. Das liegt daran, dass derartige Versicherungen zwar möglich wären, aber in einer für den Versicherer wirtschaftlichen Form für Versicherte unleistbar sind.

„Sinnvoll wäre eine Solidaritätssumme, die in die Feuerversicherung jedes Versicherten miteinberechnet wird, da 95% aller Haushalte ohnehin über diese verfügen“, erklärt Ahm.
Auf politischer Ebene sei bereits darüber diskutiert worden und von einem Betrag  von €3,50 die Rede gewesen, ergänzte ÖVP-Klubobmann Markus Malle dazu.
„Eine Staffelung der Beiträge je nach Risikogebiet wäre ebenfalls denkbar“, so der WB-Mandatar.

Aktuell erhalten Betroffene Geld aus dem Katastrophenfonds, doch darauf besteht kein Rechtsanspruch und wenn der Topf leer ist, gibt es keine Mittel mehr. Man kann also mit einer Zahlung von ein paar Prozent des Schadens rechnen. „Wenn der Hausbau € 500.000 gekostet hat, und ich bezahle € 20.000 Selbstbehalt und den Rest deckt die Versicherung, ist mir das lieber als umgekehrt“, sagt Franz Ahm.

Die Unwetterhäufigkeit wird laut Prognosen in den nächsten 20 Jahren um 40% zunehmen. In Anbetracht der zu erwartenden Schäden ist ein Handeln nun vordringlich, zumal auch die Bereitschaft, höhere Beiträge zu zahlen, seit Beginn der Pandemie gestiegen ist. Auch müsste man Schutzmaßnahmen bei Neubauten mit einplanen, um Schäden in versicherbarem Rahmen halten zu können.

Ahm arbeitet nicht nur an der Sensibilisierung der Landes- und Bundespolitik sondern steht auch in intensivem Austausch mit den Vertretern der Versicherer.
„Das genaue Konzept wird gerade ausgearbeitet. Wichtig ist jetzt, dass die Verhandlungen auch konkrete und leistbare Ergebnisse liefern. Dafür werde ich mich weiterhin stark machen!“, so der Fachgruppenobmann nachdrücklich.

WB setzt Energiekostenzuschuss für Unternehmen durch

Im Spannungsfeld zwischen Klimazielen, Förderrichtlinien und EU-Recht konnte nun endlich ein 4-stufiges Förderprogramm für Unternehmen beschlossen werden. Wirtschaftsbund setzt nicht nur die Einführung der Hilfen durch, sondern auch eine Erhöhung der Mittel von 450 Mio auf 1,3 Mill. Euro.

Die zähen Verhandlungen haben sich letztendlich gelohnt und ein Paket für die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer hervorgebracht, das die aktuelle Problematik ein Stück weit lindert, gerade auch für die Klein- und Mittelbetriebe. „Die nun beschlossene erste Förderphase ist ein guter erster Schritt. Die Wirtschaft braucht aber für weitere Planungssicherheit auch ab Oktober bis in den nächsten Sommer hinein einen entsprechenden Energiekosten-Zuschuss“, betont WB-Landesobmann Jürgen Mandl.

Mit dem Energiekostenzuschuss werden energieintensive österreichische Unternehmen insgesamt in vier Stufen gefördert.
Unternehmen, deren jährliche Energiekosten sich auf mindestens 3 Prozent des Produktionswertes bzw. Umsatzes belaufen, können den Zuschuss beantragen. Die 3 Prozent beziehen sich auf den letztgültigen Jahresabschluss von 2021 oder auf den Förderzeitraum Februar bis September 2022, sofern dies von einem Steuerberater bestätigt wird. Die Entscheidung, welcher Zeitraum als Referenzzeitraum herangezogen wird, obliegt den Unternehmen.
Ausgenommen von diesem Eingangskriterium („3%-Regel“) sind Betriebe bis max. 700.000 Euro Jahresumsatz.

Förderstufe 1
• In Stufe 1 werden Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoffe mit 30 Prozent der Preisdifferenz zum Vorjahr gefördert. Die Zuschussuntergrenze beträgt 2.000 Euro.

Förderstufe 2
• Für den Zuschuss in Stufe 2 müssen sich als Voraussetzung die Preise für Strom und Erdgas zumindest verdoppelt haben. In diesem Fall werden bis zu 70 Prozent des Vorjahresverbrauchs mit max. 30 Prozent gefördert. Die maximale Förderhöhe beträgt hier 2 Millionen Euro. Treibstoffe können in dieser Stufe nicht gefördert werden.

Förderstufe 3
• Ab Stufe 3 müssen Unternehmen zudem zusätzlich einen Betriebsverlust aufgrund der hohen Energiekosten vorweisen. Hier sind maximale Zuschüsse von bis zu 25 Millionen Euro möglich.

Förderstufe 4
• In Stufe 4 können nur ausgewählte Branchen, wie beispielsweise Stahlhersteller, unterstützt werden. Hier sind maximale Zuschüsse von bis zu 50 Millionen Euro möglich.

Zusätzlich zum Energiekostenzuschuss wird aktuell an einem Pauschalfördermodell für Kleinst- und Kleinbetriebe gearbeitet, die die Anspruchsvoraussetzungen für den Energiekostenzuschuss nicht erfüllen.

Fristen und Fakten des Energiekostenzuschusses für Unternehmen

  • Förderungszeitraum: Energie-Mehrkosten von 1. Februar 2022 bis zum 30. September 2022 werden gefördert. Sollte die Europäische Kommission die Genehmigungsfrist über Jahresende hinaus verlängern, ist eine entsprechende Verlängerung grundsätzlich möglich.
  • Registrierung: Auf Basis von wenigen Stammdaten erfolgt zunächst eine Registrierung im aws Fördermanager. Diese Registrierung wird von Ende Oktober bis Mitte November möglich sein. Unternehmen erhalten in der Folge eine Sendebestätigung und Informationen über einen Zeitraum für die formale Antragseinreichung.
  • Antragsstellung: Pro Unternehmen kann nur ein Antrag gestellt werden. Dieser muss alle förderbaren Energieformen umfassen. Die formale Antragseinreichung ist grundsätzlich ab Mitte November 2022 möglich.
  • Auszahlung: Die Auszahlung erfolgt auf Basis der bei Antragstellung vorgelegten Unterlagen. (Ausnahme: Detailstichproben zur umfassenderen Prüfung der Unternehmensangaben – Hier werden zusätzliche Belege angefordert).
  • Ausgenommen sind unter anderem Unternehmen, die gemäß Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung als staatliche Einheit gelten, aber auch energieproduzierende oder mineralölverarbeitende Unternehmen sowie Unternehmen aus dem Bereich Banken- und Finanzierungswesen.

SerWus in Völkermarkt – diesmal in Griffen

Vernetzungstreffen der WB-Bezirksgruppe in Völkermarkt. UnternehmerInnen zusammenbringen und miteinander diskutieren, um gemeinsam die aktuelle wirtschaftliche Situation zu meistern, stand auf der Tagesordnung.

Unter dem Titel „SerWus im Bezirk“ trifft sich der Wirtschaftsbund mit UnternehmerInnen in den Regionen. Austausch und voneinander Lernen steht bei diesen Gesprächen im Vordergrund.
Ganz nach dem Motto:

Der Wirtschaft im Wort –
der Wirtschaftsbund vor Ort

lud WB-Bezirksobmann KoR Rudi Bredschneider KollegInnen aus seinem Bezirk Völkermarkt ins Landgasthaus König in Griffen.
Bredschneider lieferte eine spannende Zusammenfassung seiner Gespräche mit anderen Kärntner und auch steirischen Bezirken im Rahmen der Entwicklungsmaßnahmen rund um den Koralmtunnel.

Nach einem Input durch den stv. Landesgruppenobmann Franz Ahm nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, regionale und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.
Ahm berichtete von seinem Engagement, Eigentum gegen Naturkatastrophen versicherbar zu machen, von seinen (Teil-)Erfolgen beim Kampf um die Covid-Entschädigungen und einige weitere spannende Informationen aus der WB-Landesleitung.

Im Gespräch konnten die Wirtschaftstreibenden dann mitteilen, wo im Bezirk aktuell der Schuh drückt. Großes Thema ist vor Ort natürlich die Koralmbahn. Verladebahnhof, IC-Halt in Kühnsdorf, Tourismus und demographische Entwicklung die Sub-Themen.

Auch in Unterkärnten ist die Sorge um die Leistbarkeit von Energie und Rohstoffen groß und der Ruf nach Maßnahmen der Bundesregierung laut.

Die Gäste waren begeistert von der Gelegenheit des gemeinsamen Diskutierens, andere Lösungswege kennen zu lernen und ihre Forderungen und Ideen in Richtung Landesleitung postulieren zu können.

 

Hier ein paar Eindrücke: