Volle Kraft voraus, heißt es bei der WK-Fachgruppe UBIT

Drei Branchen, drei erfahrene Interessensvertreter: Martin Zandonella bleibt Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT. Patricia Radl-Rebernig und Gernot Winkler unterstützen ihn als Sprecher ihrer Berufsgruppe.

Martin Zandonella wurde als Obmann der WK-Fachgruppe bestätigt und startet gemeinsam mit den Berufsgruppensprechern Patricia Radl-Rebernig (Unternehmensberatung) und Gerhard Winkler (Buchhaltung) in die neue Funktionsperiode. Dabei würden alle Weichen auf den Neustart nach der Corona-Zeit gesetzt.

Branchen im Zeichen von Corona
„Die Betriebe unserer Fachgruppe haben die Maßnahmen unterschiedlich erlebt. Manche Mitglieder haben die Umsatzeinbußen stark getroffen, hingegen manche andere hatten während des Lockdowns mehr zu tun“, so Zandonella. IT-Dienstleister würden sich um das Funktionieren von Homeoffice kümmern, Buchhalter beim Ansuchen für Unterstützung helfen und Berater Impulse bei der Neu-Ausrichtung von Betrieben setzen.

„Als Fachgruppe konzentrieren wir uns jetzt darauf, so schnell wie möglich die Wirtschaft wieder hochzufahren und Vorbereitungen für die Post-Corona-Zeit zu treffen“, so Zandonella. So würde derzeit auf Landes- und Bundesebene daran gearbeitet, die Fördertöpfe für Beratung und Umsetzung von Digitalisierung aufzufüllen. „Durch Corona haben wir intensiv gespürt, wie bedeutend Digitalisierung in der modernen Arbeitswelt ist und das kein Unternehmen ohne auskommt“, erklärt Spartenobmann Zandonella. Wünschenswert wären ergänzende Fördermöglichkeiten zu KMU Digital beim KWF, damit Betriebe ihr digitales Business ausbauen können. „Weiters konnten wir sehen, wie dringend notwendig der Glasfaserausbau in Kärnten ist. Auch da bleiben wir dran“, sagt Zandonella.

Ab Herbst wieder Vollprogramm
Wirtschaft brauche beides – das Digitale und das Persönliche. Deshalb setze die Fachgruppe ab Herbst wieder auf Informationsveranstaltungen zur Wissensvermittlung und Vernetzung – angefangen von der Cyber Security Night bis hin zur Fuckup-Night. Ein wichtiges Thema bleibe die Zusammenarbeit mit Universität, Fachhochschule und Schulen. „Auch die Lehre nach der Matura bildet eine tolle Basis, um in unseren Betrieben Karriere zu machen“, sagt Zandonella. Initiativen solle verstärkt in diese Richtung gehen.

 

Foto: WKK/Bauer